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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 2 = Oberstufe - S. 40

1908 - Halle a. S. : Schroedel
40 Die fremden Erdreile. Asien. der Palmen der Sommer." Seit frühen Zeiten bildeten beide Gebirge die Zufluchtsstätten der christlichen Maroniten und der mohammedanischen Brufen. — Cölesyrieu ist die Kornkammer Syriens. Der schmale, nn- fruchtbare Küstensaum am Mittelmeer ist das alte Phönizierland. — Syrien ist der Hauptherd des Aussatzes. Ä Damaskus, „das Auge des Ostens", ist die in herrlichen Garten- Umgebungen gelegene £>st. Syriens, Stapelplatz des Karawanenhandels und Sitz lebhafter Gewerbtätigkeit, durch Eisenbahn mit dem ersten Hafen Syriens, * Beirut (berüt), verbunden. — Hhalebmeppo) gehört zu den blühendsten Handelsstädten der astatischen Türkei; es vermittelt den Handel vom Mittel- meer zum Euphrat. — Die ehemals glanzvollen Städte Tyrus und Sidon sind jetzt ärmliche Flecken, ebenso die einst so volkreiche Stadt Antiochien. Die Ruinenstätten von Palmyra und Baalbek (bäalbck) erzählen eben- falls von einstiger Größe und Herrlichkeit. b) Palästina^), so groß wie Westpreußen, das gelobte Land, nimmt die Südhälfte von Syrien ein. Als Wiege der christlichen Religion ist es von größter Wichtigkeit. Seiner Natur nach ein durch Meer, Gebirge und Wüsten abgesondertes Land, in dem sich Israel zu einem a b - gesonderten Volke entwickeln konnte, lag es doch andererseits an der Grenze von drei Erdteilen, umgeben von den mächtigsten, alten Kulturländern. Durch die Talspalte des Ghor, in der der Jordan durch den Sumpssee Merom und den klaren, fischreichen See Genezareth in das Tote Meer fließt, wird das Land in das Ost- und Westjordanland geteilt. Das Ostjordanland steigt aus der Jordansenke in steilen, schluchten- reichen Bergformen an und bildet dann größtenteils ein weites Steppengebiet Längenmaßstab 1 : 1200000. das nach 0. zur Wüste übergeht. — Das Ghor (chor), d. i. Ebene, liegt fast seiner ganzen Ausdehnung nach unterm Meeresspiegel. Das Tote Meer bildet mit einer Lage von 394 m unterm Meeresspiegel das tiefste Senkungsgebiet des Erdbodens. N. vom Toten Meer zieht der vielgewundene, schnellfließende Jordan mit seinen Oleandergebüschen, Lorbeer, Weiden- und Schilfbüschen an den Ufern ein grünes Band durch die braune, dürre Talebene, Hohlsyrien, das Jordantal mit seiner südlichen Fortsetzung und der Golf von Akaba bilden eine langgestreckte Einsenkung, den syrischen Graben, der sich im Roten Meere fortsetzt. — Das Westjordanland *) Von Philistäa, Land der Philister.

2. Teil 2 = Oberstufe - S. 142

1908 - Halle a. S. : Schroedel
142 Das Deutsche Reich. Regensburg, eine Römerstadt, beherrschte während der Kreuzzüge den ganzen Donauhandel und war damals die reichste und blühendste'stadt Deutschlands. Daher tagte in den Mauern dieser Stadt häufig der deutsche Reichstag. — Passau, sehr schön gelegene Grenzstadt am Einfluß des Inn in die Donau. In Würtemberg: Ulm, starke Reichssestung am linken Donauufer, deckt einen der wichtigsten Ubergänge über den Iura. Der prachtvolle gotische Dom ist 161 m hoch und überragt alle Gotteshäuser der Erde. 2. Der Böhmer Wald. 1. Natur. Der Böhmer Wald ist der stark abgetragene, uralte Gebirgsrand der böhmischen Masse und erstreckt sich auf der Grenze von Bayern und Böhmen vom Fichtelgebirge bis zur Donau- ebene. Er ist ein waldreiches Gebirge mit mehreren gleichlaufenden Rücken, die sich aus lose aneinander gereihten Bergen zusammensetzen. Dazwischen finden sich breite Landflächen, die wegen ihrer Breite kaum noch Täler genannt werden können. Das Urgebirge hüllt sich in seinen eigenen, lehmigen Verwitterungsschutt, der von dem uralten, tiefgründigen Waldboden der Fichten und Tannen festgehalten wird. Im s. Teil liegen seine höchsten Erhebungen. Die höchste Spitze ist der A r b e r. Dem f. Gebirgszuge ist im W. der niedrige Bayrische Wald vorgelagert, vom Hauptgebirge durch das Längstal des Regen getrennt. Mit seinen dichten, dunklen Wäldern von Buchen, Edeltannen und Fichten, schwarzen Seen, Sumpf- und Moorstrecken macht der Böhmer Wald besonders im 8. einen düstern Eindruck. So weit man blickt, ist hier das Gebirge mit dunklen Forsten bedeckt, die mit den Bergen auf und ab zu wogen scheinen. „Die ruhigen Linien der Bergformen, die düstere Einförmig- keit der Waldbedeckung mit den überwachsenen Felsblöcken, die im tiefen Moder- ungezählter Waldgenerationen zu versinken scheinen, die Stille dieser Wälder denen plätscherndes Wasser und Vogelruf fast gänzlich fehlen, oerleihen den Bergen des Böhmer Waldes eine gewisse feierlich ernste Wildheit." 2. Die Bewohner sind ärmliche, arbeitsame Leute. Die Bevölkerungs- dichtigkeit ist in dem Waldgebirge gering. Der Holzreichtum des Gebirges nötigt zum Handel mit Nutz-, Bau- und Brennholz und ist die Grundlage einer umfangreichen Holzindustrie. Tausende armer Gebirgs- bewohner ernähren sich durch Verfertigung von Zündhölzchen, Resonanzholz, Schindeln, Holzschuhen und Tischlerei. — Das Gebirgsgestein enthält mancherlei nutzbare Mineralien, als Reißblei, Quarz und Porzellanerde. Hierauf gründet sich die ausgebreitete Glasbereitung, ferner die Herstellung von Schmelztiegeln und die Töpferei. — Auf den rauhen Gehängen gegen Böhmen hin gedeiht wenig Getreide; lohnender ist der Ackerbau auf der milderen bayrischen Seite. Namentlich ist der Flachsbau eine ergiebige Einnahmequelle der Bevölkerung. — Das Gebirge bildet in seiner s. Hälfte eine Völkerscheide zwischen den deutschen Bayern und den tschechischen Böhmen. 3. Der Deutsche Jura. 1. Der Schwäbische Jura zieht sich in nord- östlicher Richtung vom Rhein bis zur breiten, fruchtbaren Talsenke der Wörnitz hin, die bei Donauwörth mündet. Er bildet eine breite Kalksteinplatte von etwa 700 m mittlerer Höhe, die im Sw. Erhebungen über 1000 m aufweist, von den Quellflüssen der Donau durchschnitten wird und weiterhin die Donau auf ihrem l. Ufer begleitet. Von der Donanseite steigt er allmählich an und erhebt sich kaum merklich über die Hochfläche jenseits der Donau. Dagegen ist sein Abfall nach X. steil und weist hier mit Schluchten durchsetzte Steilabhänge auf. Hier insonderheit führt er den

3. Teil 2 = Oberstufe - S. 174

1908 - Halle a. S. : Schroedel
174 Das Deutsche Reich. Großartige Bauwerke sind die Stadtbahn, die elekrrifche Hochbahn, die Siegessäule, das Königliche Schloß, das Zeughaus, das Kaiser Wilh elm-D enkm al. das Reichtagsgebäude. ' Die schönste Straße ist die „Unter den Linden". Ein Spaziergang durch den schönen, schattigen Tiergarten und durch die Siegesallee mit den Denkmälern samtlicher märkischer und preußischer Herrscher führt uns nach Charlotten- bürg, reich an Villen und Gartenanlagen.*) — Spandau, Festung an der Spreemündung, wichtiger Waffenplatz der Mark, berühmt durch seine Gewehr sabriken und Geschützgießereien und die Militärschießschule. Im Juliusturin liegt der Reichskriegsschatz, 120 Mill. Ml in Gold. — Potsdam, R.-B.-H., zweite Residenz der preuß. Könige, an der seenartig erweiterten Havel in schöner Umgebung gelegen. Schlösser Sanssouci, Babelsberg, Neues Palais u. a. — Brandenburg a. d. Havel, älteste Stadt der Mark^ Fahrradwerke. — Eberswalde, am Finow-Kanal, Forstakademie. — Frankfurt a. £>., R.-B.-H., an der großen wö. Verkehrslinie. — Küftrin, starke Festung an der Warthemündung. — Guben, gewerbreiche Stadt an der Lausitzer Neiße. — Kottbus, Eisenbahnknoten. ; c) In der Provinz Sachsen: Stendal, alte Hst. der Altmark. 4. Der südliche Landrücken besteht aus einzelnen, lose aneinander gereihten Erhebungen, die sich von 80. nach Sw. erstrecken und in dieser Richtung an Höhe abnehmen. Er zeigt sandigen, wenig fruchtbaren Boden. Ihm fehlen die Seen. Vorwiegend trifft man magere Ackerfelder und Kiefern- wälder an. In Oberschlesien bildet der Landrücken auf der rechten Oderseite die Tarnowitzer Höhe, die fehr reich an Zink, Steinkohlen und Eisen ist. Die Eisenschätze haben hier den dichtbevölkerten oberschlesischen Jndustriebezirk hervorgerufen mit zahlreichen, schnell gewachsenen Städten. N. von Kosel erreicht der Landrücken seine höchste Erhebung, 400 in. Auf der Feldmark Paruschowitz befindet sich das tiefste Bohrloch der Erde, 2002 in. tief. S. S. 15. Recht fruchtbar ist die zwischen Höhenzug und Sudeten gelegene, von der Oder und ihren Nebenflüssen bewässerte schlesische Ebene. Aus ihr erhebt sich zwischen Eulengebirge und Oder der Zobten. Etwa von der Katzbachmündung ab beginnt das Oderdurchbruchstal. Zu den Hügelketten dieses Gebietes gehören die weinreichen Grünberger Berge. In der Nw.= Richtung des Landrückens folgen jetzt die niederschlesischen Heide- gebiete und der Niederlausitzer Grenzwall, worauf der Landrücken in den wasserarmen, kahlen Höhen des Flämings hervortritt. Jenseits der Elbfurche und der fruchtbaren aus Löß bestehenden waldlosen Magdeburger Börde zeigen sich, noch im Gebiete des ostdeutschen Tieflandes, die letzten Ausläufer des südlichen Landrückens in den wellenförmigen Sandrücken der Lüneburger Heide. Den südlichen Landrücken begleitet eine Reihe zu- sammenhängender Niederungen, die noch jetzt durch Malapane, Oder (bis- unterhalb Breslau), Schwarze Elster, Elbe (— Magdeburg), Aller, Uuter- weser kenntlich sind. Man nennt sie das Breslau—bremer Haupttal. Die Liineburger Heide ist eine starkgewellte, sandige diluviale Fläche. Auf weiten Strecken herrscht eine traurige Öde, „in der sich Wachholder, Heide und Besenpfriem Gesellschaft leisten." ' Hin und wieder tritt Kiefernwald, Ackerfeld oder Hochmoor auf; an einzelnen Stellen triffst du ein Hünengrabs mit mächtigen Steinblöcken umstellt. Die Bewohner ernähren sich von der *) Bedeutendste Vororte: Neu-Weißensee, Wilmersdorf, Pankow, # Rix- dorf, 5 Schöneberg, Steglitz, Groß-Lichterfelde.

4. Teil 2 = Oberstufe - S. 147

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Südwestdeutsches Becken. 147 Die wichtigste Verkehrslinie ist die^uh^^H^a-^d^uach^. Sie führt vom Kinzigtal nach 80. und wird wegen ihrer Kunstbauten und der land- schaftlichen Schönheiten jenes Gebirgsgebietes von Reisenden viel befahren. gauischwarzwa.ld| Rauhealp. > Biyrischehochebene. (Querschnitt durch Süddeutschland (in der Diagonale vom 48. zum 49.° n. Br.) b) Der Odenwald erhebt sich n. vom fruchtbaren Neckarbergland, senkt sich allmählich zum Maintal und geht im 0. in Hochflächen über. Im 8. wird er von dem reizenden Neckartal durchbrochen. Aus der Rheinebene steigt er in steilen Formen auf, besteht hier aus Granit und hat langgestreckte, fruchtbare Täler. Von Darmstadt bis Heidelberg zieht sich die durch ihre Naturschönheiten berühmte Bergstraße hin. Der ö. Hauptteil des Gebirges besteht aus Buntsandstein und ist hier wenig fruchtbar. Hier findet sich als höchste Erhebung des ganzen Gebirges die Basaltkuppe des Kayenbuckel,s. Die Hälfte vom Odenwald ist mit Wald bedeckt. c) Der Spessart, d, i. Spechtswald, ein niedriges, vielkuppiges Massen- gebirge im „Mainviereck", ist ausgezeichnet durch große Wälder mit pracht- vollen Eichen- und Buchenbeständen, kräftigen Fichten und Tannen. Darauf beruht eine verbreitete Holzindustrie und ein lebhafter Handel mit Schiffs- bauholz. Die rauhe Natur des Gebirges ermöglicht der ärmlichen Bevölkerung nur wenig Ackerbau. 6) Der Wasgenwald, gleichsam das Spiegelbild des Schwarzwaldes, ist das bedeutendste der linksrheinischen Gebirge. Wie dieser, besteht auch er im 8. aus Granit, im N. aus Buntsandstein, steigt ebenfalls steil aus der Rhein- ebene empor, weist im s. Teile seine höchsten Erhebungen auf, darunter den Sulzer Welchen (1430 m) und wird im ^.niedriger. Zwischen seinem Süd- sutze und dem Jura ist die für den Verkehr so wichtige, breite Senkung der Burgundischen Pforte. Durch den mittleren Wasgenwald zieht sich die breite Talsenkung der Zaberner Stiege, vom Rhein-Marne-Kanal durch- schnitten. Der Wasgenwald ist ein rechtes Wald-, Wild- und Wiesengebirge, auch reich an Tälern, die aber ar> Schönheit den Schwarzwaldtälern nachstehen. e) Die Haardt, d. h. Waldhöhe, vergl, Harz, wird durch die Senke bei Kaiserslautern in die s. Rotsandsteingruppe der eigentlichen Haardt und in das n. Psälzer Bergland geteilt, das in der Basalt- und Porphyrgruppe des Donnersberges gipfelt. Von den f. Höhen erinnert der Drachenfels an die Siegfriedsaae. Der ganze Gebirgszug ist waldreich, wohlangebaut und dicht bevölkert. Besonders fruchtbar sind die weinreichen Ostabhänge und das Psälzer Bergland. Die Einsenkung von Kaiserslautern war von jeher sür den Verkehr wichtig. Durch sie zog sich die „Kaiserstraße" Barbarossas von Mainz nach Metz und Paris hin, sowie später eine wichtige Heerstraße Napoleons I. Heute finden wir hier die wichtigste Eisenbahnlinie der Pfalz, an der die ge- werbereiche Stadt Kaiserslautern liegt. Im s. Berglande Zweibrücken. Schwarzwald mit Odenwald und Wasgenwald mit der Haardt sind bei dem Einbruch des rheinischen Grabens in der ursprünglichen höheren Lage verblieben, während auch die Gebiete an der Außenseite dieser Gebirge stusen- förmig an Brüchen abwärts fanken. Diese stehen gebliebenen Schollen nennt 10*

5. Teil 1 = Grundstufe B - S. 7

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
Die Umgebung des Heimatsörtes. 7 Ii. Die Umgebung des Heimatsortes.*) Allgemein - Geographisches. 1. Bodengestaltung. Auf unseren Wanderungen in der Umgebung unseres Heimatsortes lernten wir verschiedene Bodenformen kennen. Alle zusammen machen die Bodengestaltung der ganzen Gegend aus. Welche Boden form waltet darin vor? — An manchen Stellen breitet sich das Land weithin eben aus, bildet eiue Ebene; an andern ist es wellen- förmig, an noch anderen weist es Hügel oder Anhöhen und Berge auf. Wo trafen wir dergleichen Bodenformen an? Bestimme ihre Lage zum Heimatsorte! b a. Bergesfuß, b. Gipfelformen, c. Abhang, d. Thalseiten, e. Thalrand, f. Thalsohle. Der unterste Teil eines Berges, wo die Bodenerhebung beginnt, heißt Fuß, der oberste Gipfel. Derselbe kann rund, spitz und tafelförmig sein. Die Fläche zwischen beiden heißt Abhang oder Böschung. Es giebt steile allmählich ansteigende und stufenmäßige Böschungen. Dergleichen Bodenerhebungen finden sich entweder einzeln, oder bilden Gruppen, oder sie vereinigen sich zu Reihen und Höhenzügen. Suche Beispiele dafür aus der Umgebung deines Heimatsortes! Die Einsenknngen zwischen den Bergen und die ausgedehnten Furchen in der Ebene heißen Thäler. Die Böschungen, welche ein Thal einschließen, nennt man Thalseiten oder anch wohl Thalwände. Der obere Rand derselben ist der Thal- rand, die tiefste Stelle des Thales, in der gewöhnlich Wasser rinnt, heißt Thal- furche oder Thalsohle. Ist der Boden des Thales sehr breit, so nennt man ihn Thalebene; ist das Thal eng und von steilen Böschungen begrenzt, nennt man es eine Schlucht. Ein ringsum von Bergen eingeschlossenes, rundes Dhal ist ein Thal- kesscl. — Nenne Thäler in der Umgebung deines Heimatsortes! Welche Pflanzen hast du auf den Höhen und in den Thälern angetroffen? 2. Gewässer. Die Umgebung des Heimatsortes weist mancherlei stehende und fließende Gewäffer auf. Neune das größte derselben! Be- schreibe den Lauf des heimatlichen Flusses in der Umgegend! Wo und warum weist derselbe mancherlei Krümmungen oder Windungen auf? Hat er einen langsamen oder schnellen Laus? Welcher Art ist also sein Gefälle? Wo wird seine Wasserkraft zum Mühlenbetriebe verwertet? — Wo trafen wir in der Umgegend Quellen an? Verfolge den Lauf des Riesels, oder Baches, der von hier aus seinen Lauf nimmt? In- wiefern wird sein Lauf vou der örtlichen Bodengestaltung beeinflußt? Wo bildet der Lauf einen Wassersall? In welch größeres Wasser mündete *) Bezüglich des Lehrganges und der Stoffwahl bei Nr. 1 und 2 ist die Natur der Umgebung des betreffenden Heimatsortes maßgebend. Auch hier kommen zunächst Einzelbetrachtungen zur Behandlung, in deren Mittelpunkt ein bestimmter Grundbegriff aus der physischen oder Kulturgeographie steht, und den Abschluß bildet eine Allgemeingeographie der Umgebung des Heimatsortes. Nur solche Begriffe werden behandelt, die sich an Wirklichkeiten der Heimat veranschaulichen lassen. Als Anschauungsmittel dienen unterrichtliche Spaziergänge, eine Karte der Umgebung des Heimatsortes und Tafelzeichnungen.

6. Teil 1 = Grundstufe B - S. 18

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
18 Globuslehre. der ganzen Stadt bekannt. Eine Planzeichnung giebt nur 2 Ausdehnungen des Gegenstandes wieder: die Länge und die Breite. Da man nicht alle Gegenstände auf dem Papier oder einer sonstigen Zeichenfläche nach ihrer wirklichen Größe darstellen kann, so muß die Plan- Zeichnung eine Verkleinerung derselben bringen. Diese geschieht nach einem bestimmten Maßstabe (Längenmaßstab). Nimmt man für jedes m in wirklicher Ausdehnung auf der Zeichenfläche 1 cm, so zeichnet man im Maß- stabe von 1:100; nimmt man statt 1 m nur 1 mm, so ist der Maßstab 1:1000. Stellt man jedes Km der Wirklichkeit durch 1 cm dar, so hat mau einen Maßstab von 1:100 000 n. s. w. Eine Zeichnung, welche einen kleinern oder größern Teil der Erdober- fläche oder diese ganz auf ebener Fläche darstellt, heißt Karte. Bei der Karte eines ganzen Landes ist es nicht mehr möglich, alle wichtigeren Einzel- heiten der Landschaft anzugeben. Ein schwarzes Ringlein dient zur Be- zeichnnng der Ortschaften, ein Stern zur Bezeichnung der Festungen. Viele unbedeutende Ortschaften und kleine Flüsse müssen ganz wegbleiben, und von den größern Flüssen giebt das Kartenbild nur die Hauptbiegungen au. Bei großer Verkleinerung ist es auch nicht mehr möglich, Zeichen für die Pflanzen- bedecknng des Bodens anzubringen. — Dagegen müssen dann wichtige Gegen- stände, z. B. Flußlinien, Ortszeichen, größer gezeichnet werden, als es der Wirk- lichkeit entspricht, um sie auf dem Kartenbilde genügend sichtbar zu mache«. Jede Karte enthält die entsprechenden Linien des Gradnetzes. Man ist übereingekommen, die Meridiane von oben nach unten, die Parallel- kreise von links nach rechts zu ziehen. Auf jeder Karte ist die Richtung nach oben N., die nach unten 8., die nach rechts 0., die nach links W. Oben kann man hinsichtlich der Höhenlage nur sagen von hochliegendem Lande und den Flußquellen, unten von tiefliegenden Strichen, Flußmündungen und dem Meer. Anßer der Länge und der Breite bringt die Karte auch die senkrechten Erhebungen der Erdoberfläche zur Darstellung. Die Abhänge (Böschungen) der Berge und Bergzüge (Gebirge) werden durch schwarze oder braune Strichelchen oder Schräffen angezeigt; je steiler und höher die Berge au- steigen, desto dunkler ist die Schraffierung. Auch Höheuschichtsarbeu kommen zur Auweuduug. Tiefliegendes Land stellt man gewöhnlich dunkel- und hellgrün dar, höher gelegenes hellgelb und braungelb. Das Meer und die Seen werden gewöhnlich dnrch blaue Farbe dargestellt. Eine Skizze ist eiu schneller Entwurf eines Kartenbildes in seinen Hauptsormeu. Eine Skizze berücksichtigt bei einem Fluß nur die wichtigsten Hanptrichtnngen, stellt einen Gebirgszug durch einen Strich oder durch eiu- fache Raupenzeichnung dar, läßt die Höheuschichteu unbeachtet u. dgl. m. 5. Sonnenwärme. Die Erde erhält Licht und Wärme von der Sonne. Ihre Strahlen sind da am wirksamsten, wo sie senkrecht die Erde treffen. Im Winter fallen sie bei uns sehr schräge zur Erde und bringen wenig Wärme hervor; im Sommer haben sie sich der senkrechten Richtung sehr ge- nähert und bringen viel Wärme hervor. Anch morgens und abends fallen die Sonnenstrahlen sehr schräge zur Erde und bringen weniger Wärme her- vor als am Mittage. Je schräger nämlich die Sonnenstrahlen auf die Erdoberfläche treffen, desto länger ist der Weg, den

7. Teil 1 = Grundstufe B - S. 54

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
C. Das Deutsche Reich. Lehrstoff für das 5. Schuljahr (Kl. V). I. Überblick. £age, Grenzen und Größenverhältnisse. Das Deutsche Reich breitet sich zwischen dem Alpengebirge im 8. und den Küsten der Nordsee und der Ostsee im N. aus. Es grenzt im N. an die beiden genannten Meere und Dänemark, im 0. an Rußland, im 3. an Öfter- reich und die Schweiz, im W. au Frankreich, Luxemburg, Belgien und Holland. — Wo wird die Greuze durch Meeresküsten, Gebirgszüge und Flußlinien gebildet? Eiue derartige Begrenzung nennt man natürliche Grenzen. Wo fehlen dem Deutschen Reiche natürliche Grenzen? Die gesamte Bodenfläche des Deutschen Reiches umfaßt 540000 qkm. Wievielmal so groß als dein Heimatland? Die größte Ausdehnung hat das Reich in der Richtung vou Sw. nach No., die geringste von der südöstlichen Grenzeinbuchtung nach der Ostsee. — Die Zahl der Bewohner beträgt rnnd 50 Millionen. Auf 1 qkm wohnen also durchschnittlich 92 Meuscheu. Ver- gleiche diese Zahlenverhältnifse mit den entsprechenden deines Heimatslandes! 2. Bodengestaltuug und Gewässer. 1. Die Bodettsiestaltmlsl des Deutschen Reiches zeigt im allgemeinen eine Abdachung vou 8. uach N. Am höchsten steigt der Boden im 8. in den deutscheu Alpen empor, denen nördlich ein Hochlandgebiet vorge- lagert ist. Die Mitte Deutschlands und größtenteils auch der Süden sind von den deutschen Mittelgebirgen dnrchlagert. Der Weftflügel derselben breitet sich zu beiden Seiten des mächtigen Rheinstromes aus, während der Ostflügel als Mittelpunkt das Fichtelgebirge aufweist. Verfolge die Haupt- züge der deutscheu Gebirge auf der Karte! Merke die wichtigsten Namen! Der Teil der deutschen Mittelgebirge, welcher sich vom mittleren Rhein aus bis nach dem fernen 80. Deutschlands hinzieht, wird auch mittel- deutsche G e b ir gss chw elle genannt. Im X. von derselben breitet sich bis zu deu Küsten der Ostsee und Nordsee das große deutsche Tieslcind ans, welches den ganzen N. Deutschlands einnimmt. Es gliedert sich in ein oft deutsches Tiefland, welches sich znr Ostsee abdacht, und in ein westdeutsches Tiefland oder Nordostseegebiet. Im wesentlichen bildet die Elbfurche die Greuze zwischen beiden.

8. Teil 1 = Grundstufe - S. 89

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Asien. 89 Mohammedaner sind. — Teheran. Hst. von Persien, Schiras, in reizender Lage inmitten Rosen- und Cypressengärten. Rosenölbereitung. — Afghanistan ist stets bedeutsam gewesen als Durchgangsland von Turan nach Indien. Kabul, an der großen indischen Handelsstraße. — Belu tschistan, der ödeste und unwirtlichste Teil Irans, sast nur von nomadisierenden Hirtenstämmen bewohnt. Hauptort Kelat. 3. Südasien. 1. Vorderindien bildet ein großes Viereck zwischen Himalaja, Iran und dem Meere. Es ist über 7mal so groß als das Deutsche Reich und mit seinen 260 Mill. E. nächst China das volkreichste Land der Erde. An der X.-Grenze der Himalaja (Wohnung des Schnees), dessen groß- artiger Gebirgszug so lang ist, wie die Strecke von Paris bis Moskau, und breiter, als die Fläche vom sächsischen Erzgebirge bis zur Nordsee. Sein Abfall ist gegen die indische Tiesebene ungleich gewaltiger, als gegen die n.hochflächen. Die höchste Erhebung ist der Ganrisankar, 8800 m hoch, der höchste Berg der Erde (fast 3 mal so hoch als die Zug- spitze!). Das Gebirge ist bei seiner außerordentlichen Höhe reich an Nieder- schlagen und bildet das prachtvollste Waldgebirge der Erde: erst Palmen- gürtel mit Bambus und Bananen, dann Gürtel sommergrüner Laubbäume, sodann der immergrüne Nadelholz- und Alpen- rosengürtel, bis endlich erst über Montblanc - Höhe der ewige Schnee beginnt. — Welche Ströme entspringen ans dem Himalaja? Das indische Tiefland wird vom Ganges mit B r a h m a - p n t r a und dem I n d n s durchströmt. Das I n d u s g e b i e t ist nur im N. recht fruchtbar, weiter nach 8. auffallend trocken und waldleer, ja streckenweise sogar vollständige Wüste. Das G a n g e s - T i e s l a n d, auch H i n d o st a n genannt, ist infolge reichlicher Niederschläge das fruchtbarste, am üppigsten bewachsene Tropenland des asiatischen Festlandes. Hier ist die Heimat der Banianen-Feige und der Lotos-Seerose, zahlreicher Palmen- arten und baumartiger Bambusgräser. Angebaut werden Reis, Weizen, Baumwolle, Indigo, Thee, Opiummohn. Zahlreich und großartig ist die T i e r w e l t vertreten. Der Elesant ist das wichtigste Haustier, der Tiger das gefährlichste Raubtier. In den Flüssen hausen riesige Kroko- dile, und besonders reich sind die Schlangen vertreten. Die Vogelwelt zeigt großen Reichtum an Hühnern. Der s. Teil Vorderindiens ist das Hochland von Dekan, ein größtenteils ostwärts geneigtes, mäßig hohes Tafelland mit Randgebirgen an beiden Küsten, im Innern steppenartig. Reichtum an Diamanten. Im 8. die birnsörmige Insel Ceyl o n, Heimat des Zimtbaumes. Perleu- fischerei. Ceylonkaffee. Die Bewohner Indiens waren ehedem die dunkelfarbigen Drä- vida-Völker, welche aber bereits in uralter Zeit von den zur kau- kasischen Rasse gehörigen Hindus verdrängt wurden. Teilweise ver- mischten sich diese anch mit der Urbevölkerung, so in Dekan und Ceylon. Die Hindus brachten das Land schon sehr frühe auf eiue hohe Stufe der Kultur. Der Reichtum des Laudes lockte aber auch fremde Eroberer au. So gründete ein mongolischer Eroberer in Indien ein großes moham- medanisches Reich mit der glanzvollen Hst. Delhi. Der Fürst führte den Titel Großmogul. Noch heute ist namentlich im Jndusgebiet der Mohammedanismus sehr verbreitet. Die Hindus haben noch heute ihre uralte b r a h m a n i s ch e R e l i g i o n (so genannt nach Brahma, dem obersten Gott) und ebenso die Ständescheidung in K a st e n. -— Heute

9. Teil 1 = Grundstufe - S. 60

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
60 Erdkunde. wenn dieselbe nicht das Meer ist. Man nennt diese Höhe b e \ lt q 11 cfi e Höhe (relative Höhe). In obeusteheuder Figur ist die Seehöhe des Berges = der Linie a—c und beträgt 1650 m. Die bezügliche Höhe ist die Linie d—c und beträgt 1650—300 ni — 1850 m. d) Das Land lagert sich in verschiedenen Höhenformen. Bei der Landeskunde des Deutschen Reiches lernten wir in dieser Hinsicht unterscheiden: Hochgebirge, Mittelgebirge, Landrücken, Hochebene und Tief- ebene. Nach den Arten der Gebirgsformen trafen wir Massen- gebirge, Kammgebirge und Grnppenbergland an. Auch benennt man wohl die Gebirge nach ihrer i n n e r n Zusammensetzung, als Kalk-, Schiefer-, Granit-, Sandsteingebirge. An T h a l f o r m e n lernten wir Längs- und Querthäler, Haupt- und Nebenthäler, Thalebenen, Thal- kessel und Thalspalten kennen. Suche für diese geographischen Begriffe Beispiele aus der Landeskunde des Deut- scheu Reichs und der Heimatskunde! 2. Dag Meer, a) Das Gebiet des Meeres nimmt fast 3u der ganzen Erdoberfläche ein. Man hat diese große, zusammenhängende Wassermasse in 5 Ozeane eingeteilt. Gieb Name und Lage derselben an. Ihrer Größe nach ordnen sich dieselben wie folgt: Das Nördliche Eismeer umfaßt 15 Mill qkm. Das südliche Eismeer ist etwas größer (20 Mill. qkm). Der Indische Ozean ist fast 5 mal so groß (74 Mill. qkm). Der Atlantische Ozean ist fast 6 mal so groß (89 Miß. qkm). Der Große Ozean ist Uv? mal so groß (175 Mill. qkm). b) D i e Tiefe des Meeres ist sehr verschieden. Die größte bis jetzt ermittelte Tiefe befindet sich im Großen Ozean und beträgt über 8 500 m (Zugspitze 3 000 m). Hiegegen sind Ostsee (260 m) und Nord- see (800 m) sehr flache Becken__Der Meeresboden ist viel weniger uneben, als der des Festlandes. Ihm fehlen die zerklüfteten Berge und Thäler desselben. Wohl aber finden sich anch hier Hochebenen (Rücken) von beträchtlicher Höhe und gewaltiger Ausdehnung und große Tiefebenen (Becken). Reichen die unterseeischen Erhebungen bis nahe an die Ober- fläche des Wassers, so bilden sie Untiefen, Klippen oder Sand- bänke. Ragen sie über die Oberfläche empor, so sind es Inseln. Zahlreiche Untiefen hat die Ostsee. c) Das Meerwasser ist bittersalzig und ungenießbar. In Binnenmeeren, in welche zahlreiche Flüsse münden, ist der Salzgehalt geringer als im offenen Ozean. So hat die Ostsee viel geringeren Salz- gehalt, als der Atlantische Ozean und die mit demselben offen in Ver-

10. Teil 1 = Grundstufe - S. 16

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
B. Uaterlandskunde. Otis Deutsche Reich. I. Überblick. 1. ^age, Grenzen und Ärotzenverhältniffe.*) Das Deutsche Reich breitet sich zwischen dem Alpengebirge im 8. und den Küsten der Nordsee und der Ostsee im N. aus. Es grenzt im N. an die beiden genannten Meere und Dänemark, im 0. an Ruß- laud, im 8. au Osterreich und die Schweiz, im W. an Frankreich, Luxem- burg, Belgieu und Holland. — Wo wird die Grenze durch Meeresküsten, Gebirgszüge und Flußlinien gebildet? Eine derartige Begrenzuug nennt man natürliche Grenzen. Wo fehlen dem Deutschen Reiche natür- liche Grenzen? Die gesamte Bodenslache des deutschen Reiches umsaßt 540 000 qkm. Wievielmal so groß als dein Heimatland? Die größte Ausdehuuug hat das Reich in der Richtung von S.-W. nach N.-O., die geringste von der südöstlichen Grenzeinbuchtuug uach der Ostsee. — Tie Zahl der Bewohner beträgt gegen 50 Millionen**). Aus 1 qkm wohnen also durchschnittlich 92 Menschen. Vergleiche diese Zahlenverhältnisse mit den entsprechenden deines Heimatslandes! 2. Zzodengestatlung und Gewässer. 1. Die Sodrngestaltnng des deutschen Reiches zeigt im allgemeinen eine Abdachuug von 8. nach N. Am höchsten steigt der Boden im S. in den deutsch eil Alpen empor, denen nördlich ein Hochlandgebiet vorgelagert ist. Die Mitte Deutschlands und größtenteils auch der Süden sind vou den deutscheu Mittelgebirgen durch lagert. Ter West- slügel derselben breitet sich zu beiden Seiten des mächtigen Rheinstromes ans, während der Ostflügel als Mittelpunkt das Fichtelgebirge aufweist. Verfolge die Hauptzüge der deutschen Gebirge aus der Karte! Merke die *) Neu auftretende geographische Begriffe werden unter Bezuguahme auf die entsprechenden Objekte erklärt. — **) Tie Zahlenangaben beziehen sich auf die Ergebnisse der Volkszählung am 1. Dezember 1890.
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