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1. Unsere Heimat - S. III

1911 - Frankfurt a.M. : Auffarth
„Am guten Alten in Treue halten — am kräftigen Neuen sich stärken und freuen!" Geibel. Spruch am „Haus zur Maus" (Ecke Dom- und Braubachstraße). Vorwort. orliegende Heimatkunde ist für die Hand der Schüler bestimmt und zwar auf der Stuse, wo sich der Anschauungsunterricht in der engeren Heimatkunde fortsetzt. Im allgemeinen geschieht dies im dritten Schuljahr. Das Buch kann aber auch in den folgenden Schuljahren mit Nutzen gebraucht werden, da gerade der heimatkundliche Stoff von Frankfurt eine fo überaus reich fließeude Quelle ist, aus der ge- schichtliche, kulturgeschichtliche, erdkundliche, naturkundliche und selbst literarische Belehrungen herzuleiten sind. Auch dürfte das Büchlein als heimatkundliche Jugendschrift geeignet sein, die selbst von der reiferen Jugend mit einigem Nutzen und Interesse gelesen werden kann. Sein vornehmster Zweck, ein heimatkundliches Lehr- und Lesebuch für das dritte Schuljahr zu fein, schließt allerdings eine erschöpfende Darstellung des heimatkundlichen Stoffes aus. Bei der Bearbeitung haben den Verfassern besonders folgende Ziele vorgeschwebt: 1. Der heimatkundliche Unterricht soll den Schülern auf Grund der Anschauung klare Vorstellungen und einen Schatz geordneter Kenntnisse der Heimat vermitteln, um so der Jugend die Heimat bekannt und lieb und wert zu machen. Aus den nachsolgenden Realunterricht, besonders den erdkundlichen, vorzubereiten, den Sprachschatz der Kinder zu be- reichern und die Sprachgewandtheit zu sördern, sind unerläßliche Teilziele. 2. Um das Gesamtziel zu erreichen, wählten wir nicht den üblichen Weg der rein lehrhaften Form, sondern versuchten eine Iii

2. Unsere Heimat - S. IV

1911 - Frankfurt a.M. : Auffarth
vornehmlich an das Gemüt des Kindes sich wendende D ar stell un g. 3. Lust und Liebe am Stoffe sollen zu einer mannigfachen Betätigung der gewonnenen Kenntnisse fuhren. Daher unter deu einzelnen Stücken Fragen und vor allem Imperative. Übung und Selbsttätigkeit bleiben auch in dem heimatkundlichen Unterricht die Seele des wirklichen Erfolges. Die Fragen und Aufgaben sind aber nur ein Hinweis auf die Hauptarbeit des Lehrers. Zugleich sollen sie eine Anregung für das Kind sein, den absichtlich in irgend einem Stücke nicht erwähnten Stoff zu ergänzen. Die Bestimmung über die Reihenfolge, Um- änderung, Weglassung und Ergänzung der einzelnen Stücke bleibt dem Lehrer überlassen. Die hier und da gestellten Aufgaben, einzelne Gegenstände zu formen oder auszuschneiden, sollen nur ein Fingerzeig sein, diesen in manchen Schulen eingeführten Unter- richtszweig auch in den Dienst der Heimatkunde zu stellen, besonders zur Bildung und Befestigung klarer, geographischer Grundbegriffe. Jedoch möchten wir diese Arbeit nur in ganz beschränktem Maße in der Unterrichtsstunde selbst ausgeführt wissen, weil die zur Ver- sügung stehende Zeit zu kurz ist und die so überaus notwendige stoffliche Aneignung und sprachliche Ausbildung leiden würde. Aus- gaben wie: „Forme einen Berg (Fuß, Abhang, Gipsel)!" „Schneide das Blatt einer Kastanie in grünem Papier aus!" „Errichte mit Haarnadeln, Streichhölzchen (Stäbchen) ein Stück Nadelwehr \" sollen das Kind anregen, sich in seiner sreien Zeit im Dienste des Heimat- kundlichen Unterrichts zu betätigen. 4. In keinem Unterricht ist die Anschauung so das absolute Fundament aller Erkenntnis als gerade in der Heimatkunde, der natürlichen Fortsetzung des Anschauungsunterrichtes. Es muß deshalb unumstößlicher Grundsatz sein, alle zu behandelnden Gegenstände, w0 immer sich Gelegenheit dazu bietet, in Wirklichkeit, in Natur, anzuschauen und zu prüsen. Daher sind Spaziergänge, eignes Sehen und Beobachten unerläßlich. Die Bilder in dem Buche sollen in keinem Falle diese grundlegende Arbeit ersetzen, sondern nur eine Hilse zur Wiederholung des Beobachteten sein. Deshalb sind auch Iv

3. Unsere Heimat - S. VI

1911 - Frankfurt a.M. : Auffarth
Außerdem verdanken wir noch eine Anzahl Bilder dem hiesigen Architekten- und Jngenieurverein aus seinem Werk: Frankfurt a. M. 1886—1910 durch gütige Vermittlung des Herrn Ingenieur Askenasy, dem wir auch hier nochmals unsren Dank aussprechen, ebenso der Lith. Kunstanstalt Block & Schmidt, der Buchdruckerei Hauser & Co., dem Kunstsalon Herm. Knoeckel, der Süddeutschen Kunstdruckerei, Herrn Stadtrat Hin (Stadt. Elektrizitäts-Werk), Herrn Magistrats- baurat Uhlselder (Stadt. Tiefbauamt), dem Frankfurter Verkehrs- oerein und der Direktion des Zoologischen Gartens. Ebenso lebhaften Dank schulden wir allen lieben Freunden und Bekannten, die uns durch ihren sachverständigen Rat und ihre treue Hilse so manchen guten Dienst erwiesen haben. So übergeben wir das Büchlein „Unsere Heimat" der Öffentlichkeit, in der Überzeugung, daß wir darin nicht nur die Wege betreten haben, die uns der Frankfurter Schulmauu und Alt- meister der Heimatkunde, Dr. August Finger, in seinem bekannten bahnbrechenden und klassischen Werke „Anweisung zum Unterricht in der Heimatkunde", gewiesen hat, sondern daß wir auch neuen Bahnen gefolgt sind, wie sie durch den Fortschritt der Zeit bedingt, und in dem Lehrplan für die Bürgerschulen in Frankfurt a. M. bereits in so vorbildlicher Weise angedeutet sind. Wir hoffen und wünschen, daß das mit Liebe für unsere Heimat geschriebene Büchlein auch Liebe zu unserer Heimat erwecken möge! Frankfurt a. M., Ostern 1911. Die Verfasser. vi

4. Unsere Heimat - S. 2

1911 - Frankfurt a.M. : Auffarth
Heimat gefunden, und sie fühlen sich dort bald ganz heimisch. Vielleicht haben eure Eltern hier in Frankfurt auch ihre zweite Heimat gefunden. Ihr aber habt hier eure erste, richtige Heimat) ihr seid hier einheimisch. Frankfurt ist also eure Heimatstadt. Heimkehr. 3. Wer seine Heimat liebt, will sie gewiß auch kenneu lernen, will Kuude von ihr erhalten. Wer das tut, treibt Heimatkunde. Am besten kennt ihr euer Eltern- oder Heimathaus,' denn dort seid ihr die meiste Zeit eures Lebens. Aber nach dem Eltern- haus ist die Schule der Ort, wo ihr den größten Teil des Tages zubringt. Darum soll die Schule eure zweite Heimat sein. Ihr sollt euch in der Schule ebenso heimisch fühlen wie daheim. Aus diesem Grunde müßt ihr auch die Schule, den Schulhof, den Schul- garten genau kennen lernen. Später werden wir über die Straßen und die Plätze reden, auf denen ihr spielt, und zuletzt sollt ihr Kunde erhalten von den anderen Straßen, Plätzen, Häusern, Denkmälern und Anlagen eurer Heimatstadt. Dabei werden wir über die Pflanzen und Tiere, das Wasser, die Luft und den Himmel und endlich über die Bewohner der Heimat und ihre Beschäftigung sprechen. Der Unter- richt, in dem dies geschieht, heißt Heimatkunde. Wer freut sich darauf? 1. Nennt Leute, die Heimweh hatten! 2. Wo ist die Heimat eurer Eltern und eurer Großeltern?

5. Unsere Heimat - S. 3

1911 - Frankfurt a.M. : Auffarth
2. Unser Schulzimmer und seine Gegenstände. Unser Schulzimmer befindet sich im Schulhaus. Es hat vier Wände, einen Fußboden und eine Decke. Die Wände steigen gerade aus, sie stehen senkrecht. Fußboden und Decke liegen wage- recht. Der Fußboden ist unter uns, die Decke über uus. Die Wand vor uns heißt Vorderwand, die Wand hinter uus Rückwand. Diese beiden Wände sind kürzer als die beiden andern/ sie heißen auch Querwände. Die langen Wände heißen Längs- oder Seiten- wände. An der Vorderwand befinden sich die Tafeln. In der linken Seitenwand sind die Fenster, in der rechten ist die Tür. Die Türwand liegt der Fensterwand gegenüber. Die Tür führt auf den Gang. Wohin sehen wir durch die Fenster? Das Licht fällt von der linken Seite in das Zimmer. Warum? 2. Fußboden, Decke und Wände bilden die Grenzen des Schul- zimmers. Gib an, wodurch unser Schulzimmer vorn, hinten, rechts, links, oben und uuteu begrenzt wird! Unser Schulzimmer ist viereckig. 3. In unserer Klasse sind .. Schüler. Sie sitzen aus Bänken, meistens zwei auf einer Bank. Sie werden unterrichtet. Von wem? Sie lernen lesen, rechnen, schreiben, singen, zeichnen usw. 1. Miß eine Längswand! Miß die Vorderwand! 2. Vergleiche die Länge der Wände miteinander! 3. Zeichne die Vorderwand, die Fensterwand! 4. Beschreibe euer Wohnzimmer! 3. Die Himmelsgegenden. Cvn der Nacht ist es dunkel. Am Morgen wird es hell. Die \3 Sonne geht auf. Am besten beobachten wir den Sonnenaufgang, wenn wir auf einer Anhöhe stehen. Dann sehen wir, wie das Himmelsgewölbe auf der Erde ruht. Die Liuie, an der sich Himmel und Erde scheinbar berühren, heißt Horizont. Die Erde um uns herum bildet eine runde Scheibe. Die Gegend, in der die Sonne ausgeht, heißt Morgen oder Osten. Da, wo sie untergeht, ist Abend oder Westen. Die Gegend, über der sie um 12 Uhr mittags steht, ist Mittag oder Süden. Der Schatten, den die Sonne mittags nach der gegenüberliegenden Seite wirft, weist nach Mitternacht oder Norden. Diese vier Gegenden sind die vier Haupthimmelsgegenden. 3

6. Unsere Heimat - S. 4

1911 - Frankfurt a.M. : Auffarth
Sie heißen Norden, Osten, Süden, Westen. Man be- zeichnet sie mit den Buchstaben N, 0, S, W. Zeige sie am Himmel! 2. Zwischen zwei Haupt- himmelsgegenden liegt immer eine Neben Himmelsgegend. Es gibt vier Nebenhimmelsge- genden. Sie heißenn ord o ste n Südosten, Südwesten und Nordwesten. Man bezeichnet sie mit den Buchstaben N0, So, Sw,Nw. Zeigeste am Himmel! 3. Auf manchen Häuseru sehen wir eine eiserne Stange mit vier wagerechten Armen und den Buchstaben N, 0, S, W. Die Arme mit den Buch- Wetterfahne bei Westwind bei Ostwind staben zeigen nach den vier Haupthimmelsgegenden. Darüber bewegt sich eine eiserne Fahne, an der man sehen kann, woher der Wind weht. Das ist die Windsahne. Weil man an ihr auch sehen kann, ob es schönes oder schlechtes Wetter gibt, heißt sie auch Wetterfahne. 4. Zeichnet man die vier Haupt- und die vier Nebenhimmelsgegenden auf, so bilden die Linien einen acht- \0 strahligen Stern. Das ist eine Windrose. Die Schiffer auf dem Meere gebrauchen eine Windrose mit 32 Strahlen. Darüber bewegt sich eine seine Nadel aus Stahl. Sie ist in der Mitte breit und an den Enden spitz. Die blaue Spitze zeigt immer nach Norden. Diese Windrose mit der Nadel heißt Kompaß. Der Schiffer findet mit dem Kompaß alle Himmelsgegenden und erkennt daran seinen Weg.

7. Unsere Heimat - S. 6

1911 - Frankfurt a.M. : Auffarth
Fensterbrett. Ihre blauen und rotgelben Blüten funkelten im Glänze des jungen Sonnenlichtes. „Der Frühling ist da," sagte die Mutter. „Kann man denn den Frühling sehen?" fragte Gerda. „Ei freilich," erwiderte die Mutter, „den kannst du jetzt überall sehen, auf deinem Schulweg, in deu Anlagen, auf den Straßen, auf dem Schulhof, in der ganzen Stadt." Da nahm sich Gerda vor, Umschau nach dem Frühling zu halten. 2. Als sie hinaus ins Freie kam, merkte sie, daß die Lust weich und lind war. „Das ist Frühlingsluft," dachte sie. Die Sonne stand schon ziemlich hoch am Himmel, obwohl es doch noch früh am Morgen war. Sie merkte sich den Platz genau, wo die Sonne um diese Zeit stand. Eilig schritt sie die Straße entlang. Links und rechts zogen sich Vorgärtchen hin. In einem stand ein Mann, der den Boden umgrub und Samen ausstreute. Die Fenster des Hauses waren geöffnet. 3. Jetzt trat sie in die Anlagen. Auf einem großen Beete gerade oor ihr waren einige Stadtgärtner damit beschäftigt, Blumeu in den Boden einzusetzen. Aus dem nahen Gebüsch tönte ihr der helle Schlag einer Schwarzamsel entgegen, ein Buchfink schmetterte dazwischen, und auch die anderen Vögel stimmten ein. ,,Die singen gewiß dem Frühling ein Lied," sagte Gerda leise zu sich und ging weiter. Da schlug ihr ein schwanker Zweig in das Gesicht. Sie faßte ihn mit der Hand, um ihn zu entfernen. Wie sie ihn so ansah, merkte sie, daß der Zweig ganz voll junger, zarter Blättchen war. Auch die andren Zweige, ja das ganze Gebüsch vor ihr standen in vollem Grün. Zwischen den Stränchern auf den grünen Wiesen aber leuchteten ihr allerlei weiße und rote Blumen entgegen. Hier grüßten sie die kleinen Gänseblümchen, dort die weißen Schnee- glöckchen, dahinter die gelben Schlüsselblumen und bunten Krokus. „Die haben gewiß ihre schönsten Kleider angetan, um den Frühling zu empfangen! Ob er auch auf uufrem Schulhof schon eingezogen ist?" dachte sie. 4. Als sie dort eintrat, hörte sie, wie ein Lehrer zu einem andren sagte: „Heute wird es warm, das Thermometer zeigt schon 10 Grad." Sie kannte zwar schon ein Thermometer. Aber sie nahm sich doch vor, ihren Vater zu fragen, wie man daran fehen könne, ob es warm werde. Im Schulhof sah sie nach den Bäumeu. Einige wie der Kirschbaum und die Kastanie waren voller Knospen^ andre wie die Eiche hatten noch ihr winterliches Kleid an. Im

8. Unsere Heimat - S. 7

1911 - Frankfurt a.M. : Auffarth
Schulgarten aber standen schon einige Blumen in Blüte. Auf einer saß sogar ein Bienchen und hatte seinen Rüssel tief in die Blumenkrone gesteckt. Auch in das Schulhaus war der Frühling bereits eingezogen. Auf einem Tischchen im Gange standen Tulpen, Veilchen und Busch- Windröschen. Es waren Blumeu, die der große Schulgarten aus dem Ostend der Stadt geschickt hatte. Die Schüler sollten sie im Unterricht beschreiben. Als mm gar Gerda in der Pause von einer Schülerin der I. Klasse hörte, daß ein Rotschwänzchen sein Nest in ein Nist- kästchen an der Turn- Halle ge- baut hätte, da gab es für sie kei- neu Zwei- fel mehr. Der Früh- ling war da, und sie hatte ihn wirklich ge- sehen. „Kommt," sagte sie zu Kind°rr°>g°n, ihren Freundinnen, „jetzt wollen wir Ringelreihen tanzen!" Da liefen die Kinder herbei, faßten sich an den Händen, bildeten einen Kreis und sangen: „Häschen in der Grube saß und schlief. Armes Häschen, bist du krank, daß du nicht mehr hüpfen kannst? Has hüpf, Has hüpf!" Sie hatten aber nur einmal herumgetanzt, da schellte es schon. Nun mußten sie sich in Reih und Glied aufstellen und in die Klassen gehen. Es tat Gerda zwar leid, aber sie tröstete sich schnell. „Es schadet nichts," dachte sie,- „denn der Frühling ist ja da, und ich habe ihn selbst in der Schule gesehen." 7 Kmderreigeu.

9. Unsere Heimat - S. 8

1911 - Frankfurt a.M. : Auffarth
1. Zeige den Ort, wo die Sonne im Frühling morgens um 8 Uhr steht! 2. Welche Arbeiten werden in der Stadt im Frühling ausgeführt? 3.Woran merkst du, daß der Frühling in die Stadt einzieht? 5. Ausmessung und Plan unsres Schulzimmers. ir setzen unsern Federkasten vor uns auf den Tisch und blicken genau von oben auf ihn herab. Dann sehen wir nur die Oberfläche. Sie wird durch zwei Längslinien und durch zwei Quer- linien begrenzt. Wenn wir diese Linien aufzeichnen, erhalten wir ein Bild von der Oberfläche des Federkastens. Es ist eine Ober- ansicht. Ein solches Bild wird auch Plan oder Grundriß genannt. Der Vogel in der Luft sieht alles von oben, aus der Vogel- schau. Wir haben also den Federkasten auch aus der Vogelschau gezeichnet. 2. Wenn wir den Grundriß unsres Schulzimmers zeichnen wollen, so müssen wir die Zeichnung kleiner machen, als das Schul- zimmer ist. Unsre Schultafel wäre ja nicht groß genug dazu. Wir müssen den Grundriß also verkleinern. Für jedes Meter, das wir mit dem großen Maßstab messen, nehmen wir zur Zeich- nung ein kurzes Stäbchen. Es soll für unsre Zeichnung immer ein Meter bedeuten. Wir zeichnen auf der Schultafel soviel Stäbchen in die Länge und Breite, als unser Schulzimmer Meter mißt. Wieviel Stäbchen lang und wieviel Stäbchen breit wird die Zeich- nung also? Der Grundriß ist verkleinert, weil wir unsern Maß- st ab verkleinert haben. Maßstab 1:10 10 20 30 40 So 60 70 So 90 700 Cw. mhimm 1 1 t rro 3. Jetzt wollen wir unsern kleinen Maßstab messen! Er ist nur 10 ein lang. Wir haben für jedes Meter also nur 10 cm gezeichnet. Die Linien unsrer Zeichnung sind 10 mal so klein geworden als die Länge und Breite des Schulzimmers. Damit es jeder gleich sehen kann, schreiben wir in Zahlen unter die Zeich- nung: Maßstab 1:10. Wer kann diese Zahlen erklären? Was würde der Maßstab 1:20 bedeuten? 8

10. Unsere Heimat - S. 9

1911 - Frankfurt a.M. : Auffarth
4. Wir haben die Länge und Breite unsres Schulzimmers 10 mal kleiner gezeichnet. Wir hätten sie auch 20 mal kleiner niachen können, oder 30 mal, oder 50 mal, oder 100 mal. Wie müßten wir das jedesmal in Zahlen unter der Zeichnung angeben? Ein solches Maß heißt verkleinerter oder verjüngter Maßstab. Je größer der Gegenstand oder die Fläche ist, die man zeichnen will, desto kleiner muß der Maßstab sein. 1. Zeichnet den Grundriß des Lesebuches, des Rechenbuches, des Schrankes! 2. Zeichnet einen Kasten aus der Vogelschau! 3. Zeichnet nun den Grundriß unseres Schulzimmers und macht jedes Meter nur 1 cm lang! Das ist der Maßstab 1:100. 4. Gebt in dem Grundriß auch an, wo sich die Bänke, der Tisch, der Schrank usw. befinden! 5. Meßt daheim Länge und Breite eures Wohnzimmers und zeichnet den Grundriß davon auf! 6. Fertigt aus einem Papierstreisen ein Metermaß an und teilt es in ein ein! 9
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