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1. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 45

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Die deutschen Landschaften und Stämme. 45 ostwestlicher Richtung allenthalben breite Talwege öffnen, zumal über die Thü- ringische Hochfläche hin, so war die Anlage eines vielverzweigten Schienennetzes zur Verkettung von Nord und Süd möglich. klimatische Gegensätze. Bodenbau. Die großen Unterschiede der relativen Erhebung verursachen in Mitteldeutschland starke klimatische Gegensätze. Ungastlich und rauh sind die Plateaus, und der naßkalte Fels- und Tonboden der Eifel, des Hunsrück und Westerwald werden sogar vom Wald gemieden. Vom Vogelsberg sagt ein Sprichwort: „Im Lande Hessen gibts hohe Berg, aber nichts zu essen", und auch die Rhön gilt als ein Land armer Leute. Dagegen sind die tiefeingesenkten und geschützten Täler und Becken sowohl durch hohe Temperaturen als auch durch vortrefflichen Ackerboden begünstigt. Löß findet sich an den Berggehängen oft bis zu einer Höhe von 300 in. Vor allem zeichnen sich das Rhein- und» Moseltal durch ihr mildes Klima aus, und an ihren Berglehnen gedeihen die Traube, die Wal- nuß und die Edelkastanie, ferner alle übrigen Obstsorten und Gartenfrüchte. Die einzelnen Landschaften. Das Rheinische Schiesergebirge. (Nenne die einzelnen Teile desselben und ihre Begrenzung!) Die Rauheit der Bergländer ward hier zum Ansporn, nach den Schätzen zu suchen, die im „lichtlosen Erdenschöße" verborgen sind, wodurch diese Gebirge zu Musterschulen des Berg- und Hüttenwesens für die ganze Welt geworden sind. In den rheinischen Landen hat die industrielle Tätigkeit auf deutschem Boden ihre großartigste Entfaltung gefunden. Die reichen Kohlenlager im Ruhr- und Saarbecken und ihre Zusammenlagerung mit Eisenerzen haben auch eine Bevölkerungsdichte hervorgerufen, die im Düsseldorfer Regierungsbezirk bis zu 600 Bewohnern auf 1 qkrn steigt. Die wichtigsten unter den Erzeugnissen der rhei- nischen Industrie sind die Gußstahlkanonen der Kruppschen Werke in Essen (300 000 E.), in denen allein 30 000 Arbeiter und Beamte beschäftigt sind, die Stahlwaren von Solingen und Remscheid, die Baumwollstoffe von Elberfeld-Barmen (340 000 E.), die Samt- und Seidenstoffe von Krefeld (130 000 E.), die Tuche von Aachen (155000 E.) und M.-Gladbach, die Weißwaren von Neuß. In den vielfach von Vulkanen durchsetzten Gebieten findet sich auch eine Reihe viel- besuchter Badeorte, so Wiesbaden (110 000 E.), Homburg v. d. Höhe, Selters, Ems, Kreuznach, Neuenahr und Aachen-Burtscheid. Die Rheinfranken. In den von ihnen bewohnten und vielfach reich gefeg- neten Gebieten herrscht eine heitere Lebensauffassung vor, wie sie auch in den Kar- nevalsvergnügen von Mainz und Köln und in mancherlei Sprichwörtern und Redens- arten zum Ausdruck kommt, z. B. „Fröhlich Pfalz, Gott erhalt's l" „Erst mach deine Sach', dann trink' und lach'!" Dabei ist der Rheinfranke sehr arbeitsam und sparsam und hält viel auf seinen zwar meist kleinen, aber doch selbständigen Grundbesitz. Außer der großen Rührigkeit zeichnet den Rheinfranken auch reiche Phantasiebegabung aus; sie offenbart sich in der Fülle der Rheinsagen wie in der Pflege der Kunst und Poesie. Hier ragt das stolzeste Werk deutscher Baukunst auf, der Kölner Dom, hier wirkte die alte Kölner Malerschule und blüht noch heute die Düsseldorfer Kunst- akademie, hier ist die Heimat vielgerühmter Dichter, von denen nur Karl Simrock, Gottfried Kinkel, Emil Rittershaus, Klemens Brentano, Becker und Schneckenburger genannt seien. Fischer.g eistb eck-B ap p ert, Erdkunde f. höh. Schulen. Ausg. D. V. 4

2. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 51

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Die deutschen Landschaften und Stämme. 51 Klimatisch und bodenwirtschaftlich ist das Südwestdeutsche Land- decken der bevorzugteste Teil von ganz Deutschland. In den tieseinge- senkten und gegen die rauhen Nordwinde geschützten Tälern beginnt der Frühling zeitig, der Herbst ist milde und trocken, der Winter kurz, wenn auch manchmal hart, so daß sich der Rhein mit Eis bedeckt. Da überdies der Talboden und vielfach noch die untern Berghänge mit fruchtbarem Löß bedeckt sind, so vereinigen sich hier alle Bedingungen zu fruchtreichem Gedeihen, am meisten in der Oberrheinischen Tiefebene, „dem Garten Deutschlands". Da werden besonders gepriesen die Weine des Elsaß, des Markgrafenlands, der Pfalz und namentlich des Rheingaus, die Kastanienwälder am Donnersberg, die Kirschenhaine bei Frankenthal, die Spargel von Schwetzingen, der Tabakbau in der Pfalz und die Hopfen- kulturen Badens. Aber auch außerhalb des Rheintals fehlt es nicht an edlen Er- Zeugnissen der gabenfrendigen Natur. Geschätzte Weine bringen noch hervor das Moseltal, das Neckartal, besonders um Stuttgart, und Franken, namentlich um Würz- bürg. Frankfurts Rosenzucht hat die der Riviera überflügelt, Bambergs feines Gemüse beherrscht die Märkte in München und Nürnberg, aus dem Württember- gischen Land kommt viel Ob st und Apfelwein, die Gegend um Hersbruck und Spalt erzeugt gesuchten Hopfen. Überall aber in den fränkischen und schwäbischen Landen strotzen die Talebenen von goldenen Ährenfeldern, die meist im Kleingrundbesitz bewirtschaftet werden, der die stärkste Bodenbenutzung zur Folge hat. Doch finden sich auch Striche, in denen Moor oder Sand der Bodennutzung im Weg stehen, so um Kolmar, im f. Teil der Pfalz, um Nürnberg u. a. Berkehrslage. Das Rheintal ist die wichtigste nordsüdliche Ber- kehrsstraße Deutschlands, ja des Kontinents; zu beiden Seiten begleiten es Bahnen, und die Fluten des Stromes selbst sind mit zahlreichen Passagier- und Güter- dampsern bis Mannheim, auch noch bis Straßburg hinauf belebt. Das Tal verknüpft die Niederlande und das w. Deutschland mit der Schweiz und weiterhin mit Italien (Linie London—köln—basel—gotthard—mailand), und die nach O. und W. weit ausgreifenden Seitenäste des Flußsystems, Main und Neckar, Mosel und Maas, verketten auch die seitlichen Nachbarländer zu einem einheitlichen Verkehrsgebiet. Die Vereinigung so vieler Vorzüge der Natur erklärt die hohe Dichte der Bevölkerung, die in Franken an 100 E., in Schwaben 120 E. auf 1 qkm beträgt und in der Oberrheini- schen Tiefebene sogar auf 150 steigt. In den Schnittpunkten der wichtigsten Verkehrs- linien sind volksbelebte Großstädte entstanden, deren rasches Wachstum dem der mittel- und norddeutschen Städte nicht nachsteht, so Straßburg (180 000 E.), Mannheim (200000 E.), Ludwigshafen, Mainz (115000 E.), Frankfurt a.m. (415000e.), Nürnberg (330 000 E.), Stuttgart (285 000 E.). Industrie. Nicht zum wenigsten verdanken die Städte des Gebiets ihre heutige Blüte dem gewaltigen Aufschwung ihres industriellen Lebens, das durch das Saar und Ruhrkohlenrevier sowie durch die sächsischen und böhmischen Kohlenlager gefördert wird. Im Wasgau hat die Baumwollweberei, deren Hauptsitz Mühl- hausen ist, sich großartig entwickelt. Die Bewohner des Schwarzwalds hat der Waldreichtum zur Holzschnitzerei, Uhren- und Musikinstrumentenfabrikation geführt, besonders in Furtwangen und Lenzkirch. Pirmasens liefert Schuhwaren, Ludwigshafen Erzeugnisse der Chemie, insbesondere Farben, Kaiserslautern

3. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 52

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Höllentalbahn Bei Freiburg. Die Höllentalbahn, die von Freiburg zum Titisee emporführt, wetteifert an Kühnheit des Baus und Schönheit der Landschaft mit der Schwarzwaldbahn bei Offenburg. Sie gewährt einen trefflichen Änblick in die Natur des Schwarz- Walds, seine Täler und Höhen, seine Schluchten und Wasserfälle, seine Matten und sein industrielles Leben und wird daher auch von Bergnügungsreisenden viel befahren. Photographie von Felix Luid, Straßburg. Breuschtal mit Donongipfel. Der Wasgenwald teilt die Natur des Schwarzwalds, mit dem er ja einst ein Ganzes bildete: das sonnige Laubgelände am Fuße, die schönen Laub»und Nadelwälder an den Gehängen und auf den Höhen, die abgeglichene Form der ■öerge, die Wasserfälle und Seen, den weiten Blick in die gesegnete Rheinebene, die erquickende Höhenluft und die rege industrielle Tätigkeit seiner Bewohner. Das Brenschtal, das von Straßburg westwärts ins Gebirge fuhrt und in oas von N. her der Mont Donon blickt, erschließt dem Wanderer die vielgepriesenen Zauber der Hochvogesen.

4. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 83

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Wasserwege. 83 Ihre Dampfer, zumeist von Liverpool und Southampton auslaufend, befahren die ganze West- und Ostküste bis nach Kapstadt. Aber auch der Anteil der Deutschen an der afrikanischen Schiffahrt hat sich bedeutend gehoben. Die Woermannlinie und die Hamburg-Amerika-Linie unterhalten Verbindungen von Hamburg nach Kamerun und Deutsch-Südwest- afrika, und die deutsche Ostafrikalinie stellt nicht nur die Verbindung zwischen Hamburg und Deutsch-Ostafrika her, sie umfährt auch im Wechsel von Ost und West ganz Afrika. Nach den Häfen des Kongo (Boma, Matadi) laufen von Antwerpen aus belgische und von Lissabon nach Mossamedes und Mozambique portugiesische Dampfer. Den Verkehr zwischen Europa und Nordafrika Mschier, Tunis) besorgen zumeist die Franzosen und Italiener. Ägypten wird von sämtlichen euro- fchen Linien berührt, die durch den Suezkanal gehen. Von Europa nach Amerika. Dichtgedrängt ziehen die Dampserlinien von den Seehandelsplätzen des w. und nw. Europa nach Amerika. Die meisten laufen nach den Volk- und Produkten- reichen Vereinigten Staaten; das nordatlantische Becken ist der Verkehrs- reichste aller Meeresräume; umfaßt doch die nordatlantische Route für sich allein über die Hälfte des Verkehrs sämtlicher Weltrouten. Zwischen dem britischen Kanal und den Häfen von New York, Boston und Balti- more sind stets an 300 Schiffe unterwegs. Aber auch mit Mittel- und Südamerika unterhält Europa sehr lebhaften Verkehr. An dieser transatlantischen Schiffahrtsbewegung sind alle Nationen West- europas beteiligt sowie Italien und Österreich-Ungarn; weitaus an erster Stelle stehen aber die Engländer und die Deutschen. Die wichtigsten der europäischen Häfen, von denen die Schiffahrtslinien ihren Ausgang nehmen, sind: Liverpool, Southampton, Dover, Hamburg, Bremer* Häven, Rotterdam, Antwerpen, Havre, Marseille und Genua. Von amerikanischen Hafenplätzen, nach welchen die Dampferlinien ge- richtet sind, verdienen vor allem Erwähnung: in Britisch-Nordamerika Quebec und Halifax; in der Union: Boston, New York, Baltimore und New Orleans; in Westindien: Habana und St. Thomas; in Mexiko: Veracruz; in Südamerika: Colon, La Guayra, Pernambuco, Rio de Janeiro, Buenos Aires, Valparaiso und Callao. Über die Südsee. Die wenigsten Dampferkurse entfallen zurzeit noch auf den Stillen Ozean. Nach Ausführung des Panamakanals wird sich indes ihre Zahl bedeutend mehren. Die Hauptlinien (englisch-canadische und amerikanische) sind folgende: Zwischen Nordamerika und Ostasien: Vancouver—yokohama und San Francisco—yokohama. ^ _ Zwischen Nordamerika und Australien: Vancouver—sydney über die Fidschi-Jnseln und San Francisco—sydney über die Samoa-Jnseln.

5. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 12

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Xi'abcu Trarbach Photographie bcr Neuen Phvtonr, (Üesellsch Stexilik Sperliit Das Rheinische Schiefer Gebirge, ein altes S ch v l l e n g e b i r g e. Traben-Trarbach mit Gräfin bürg an der Mosel. Schon ein flüchtiger Vergleich des Rheinischen Schiefergebirgs mit einer Alpenlandschaft läßt den gewaltigen Gegensatz zwischen einem jugendlichen Faltengebirge und einem alten Schollenland deutlich hervortreten. Dort die überragenden Höhen, die wundersame Mannigfaltigkeit der Gipfel und Kämme, der Gletscher und Seen, des Pflanzenkleids und der Klimaregionen, hier abgeglichene Plateau- und Bergrückenformen, langsam dahinziehende Flüsse, kleine, weltverlorene Bergsee». Die uralte» Täler der Mosel und des Rheins prangen iin Schmuck grüner Reben, sie sind dicht bevölkert, von reiche»! Berkehrslebe» durchflutet und verklärt durch den Zauber der Sage und Poesie.

6. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 24

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Phowflraphic von 3d)iiar it. Dlithc, Trier, Rheinb rücke bei Bonn. (Zu Abschnitt Vii.) Die hohe Entwicklung der Industrie hat in den Rheinlanden auch eine außerordentliche Steigerung des Verkehrs zu Land und zu Wasser erzeugt, und die wachsenden Ansprüche stellen der Technik immer neue und schwierigere Auf» gaben. Besonders im Brückenbau offenbart sich die verkehrstechnische Entwicklung eines Landes, und in dieser Hin- sicht steht Deutschland mit England und Amerika in edlem Wettbewerb. Wahre Wunderwerke der Brückenbaukunst überspannen den Rheinstrom bei Kehl, Mannheim—ludwigshasen, Mainz, Koblenz, Bonn, Köln, Düsselvdrf und Duisburg, die dem Eisenbahn-, Fuhrwerk- und Personenverkehr gleichermaßen dienen und deren Herstellung Millionen gekostet hat. Kaiser W i l h e l m - B r ü ck e bei M ü n g st e n. (Zu Abschnitt Vii.) Alle Brückenbauten Teutschlands und in Hinsicht auf ihre Höhe (107,6 in) alle Brücken der Welt übertrifft die Kaiser Wilhelm-Brücke bei Müngsten. Das schluchtartige Wuppertal vermag den Verkehr seiner zahlreichen Fabrikstädte und insbesondere den direkten Verkehr zwischen Solingen und Remscheid nicht mehr zu tragen. Man erbaute daher die Brücke bei Müngsten, einem kleinen, in der Richtung Solingen—remscheid an der Wupper liegenden Lrt. In einem gewaltigen Bogen schwingt sich die 500 m lange Riesenbrücke über die Talenge der Wupper mit einer Spann« weite von 170 m. Sie übertrifft in ihren Dimensionen die kühnsten Brückenbauten Amerikas und gilt mit Recht als ein Wunderwerk der Technik.

7. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 78

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
78 Die Verkehrswege der Gegenwart. In bezug auf die Ausdehnung des Eisenbahnnetzes steht das Deutsche Reich mit 60624 km (1910) unter allen Staaten Europas an erster Stelle (Frankreich 48 782 Km, Großbritannien 37 465 km, Rußland nnt seinen asiatischen Besitzungen 75 800 km); hinsichtlich der Dichte des Netzes gehen ihm in Europa nur Belgien, das in dieser Hinsicht den ersten Platz behauptet, und Großbritan- nien voran. 3. Asien. Asiens geographische Verhältnisse erweisen sich der Entwicklung des Eisen- bahnwesens mehrfach ungünstig. Der Kontinent ist seiner Bodengestalt nach über- wiegend Hochland, das auf weiten Strecken Wüsten- und Steppencharakter an sich trägt. In Vorderasien fehlt es an Kohlen, und der Norden des Erdteils starrt ein gut Teil des Jahres von Frost und Eis. Die wichtigste Ursache der langsamen Entwicklung der Bahnen bildet jedoch der tiefe Kulturgrad vieler asiatischer Völker. Neuestens fängt es nun freilich an, sich in allen Teilen des Kontinents zu regen. Des ausgebreitetsten Bahnnetzes in Asien erfreut sich Britisch-Jndien (1910: 50677 km). Es ziehen Schienenstränge von Bombay nach Kalkutta und von Bombay nach Madras. Der Golf von Bengalen ist mit den Toren von Afghanistan durch die Linie Kalkutta—delhi—peschawar verbunden, und auch das Jndustal hat seine Bahn. Von großer Bedeutung verspricht ferner zu werden die sog. Sindbahn, welche vom Indus abzweigt und nach Belutschistan sührt, da in ihrer Fortsetzung zweifelsohne der Anschluß des indischen Bahnnetzes an das vom Kaspischen Meer her vorrückende russische erfolgt. Eine außerordentlich rege 'Tätigkeit im Bahnbau hat in neuester Zeit Ruß- land entfaltet. Seine größte Leistung in dieser Beziehung ist die Sibirische Überlandbahn, welche Rußland mit dem Stillen Ozean verbindet; sie führt von Slatoust und Tfcheljabinsk einerseits bis Wladiwostok, anderseits bis Dalni unweit Port Arthur am Gelben Meer (Mandschurische Bahn, in Eharbin abzweigend). Ihre Länge beträgt reichlich 7000 km, während selbst die längste der amerikanischen Pazifikbahnen nur rund 6000 km erreicht.^) Die sonstigen Bahnen des russischen Asiens sind die Jsthmusbahn durch Kaukasien (Batnm—tiflis—baku), welche die Schiffahrtslinien des Schwarzen Meers mit denen des Kaspischen Meers ver- bindet, die Transkaspische Bahn, die von Kiasnowodsk über Merw, Sa- markand und Kokan bis Andischan führt, und die Linie Orenburg—taschkent. Große Fortschritte hat das Eisenbahnwesen in Japan gemacht. Das Schienen- netz ist dort schon so weit ausgebaut, daß eine Eisenbahnreise von Schimonoseki über Tokio nach Aomori im N. möglich ist. i) Bei Benutzung des schnellsten Zuges auf der sibirischen Bahn ist eine Reise um die Erde von Berlin aus bei passenden Anschlüssen in rund 40 Tagen auszuführen. Berlin—southampton......1 Tag Southampton — New Hork .... 51/, Tage New Dort—vancouver.....5 „ Vancouver— Yokohama .....13v2 „ Yokohama— Wladiwostok.....2 „ Wladiwostok— Berlin .... . . 13 ,, 40 Tage. Tie kürzeste Dauer einer Reise um die Erde ist sogar schon auf 33 Tage berechnet worden.

8. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 81

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Wasserwege. 81 Sydney—brisbane (2870 km, 53 Std. = Paris—moskau). Zahlreiche Schienen- stränge streben aber auch schon dem Innern zu, vor allem drei von der Queensländer Küste aus. Diese Leistungen sind um so anerkennenswerter, als hier der Bahnbau ganz besonders auch mit großen technischen Schwierigkeiten zu ringen hat. Der größte Teil der Bahnen liegt ja in der gebirgigsten Gegend des Erdteils. Kühne Steigungen, ansehnliche Tunnels und keckgespannte Brücken fehlen deshalb so wenig wie in unsern Alpen. Zu den bisherigen Linien sind noch andere bedeutsame in Aussicht genommen. Westaustralien erstrebt die Verbindung mit dem Schienen- netz von Südaustralien, und dieses arbeitet an der Herstellung einer südnördlichen Überlandbahn. Der Stand des Eisenbahnnetzes 1908 in den fünf Erdteilen war rund folgender: Europa 326000 km, Asien 95000 km, Afrika 31000 km, Amerika 505000 km, Australien 29000 km; Gesamtlänge 990000 km. Die Gesamtlänge der Eisenbahnen beträgt ungefähr 25mal den Erdumfang oder fast 2y2 mal die mittlere Entfernung des Mondes von der Erde. 6. Wasserwege. I. Seewege und Seeschiffahrt. 1. Geschichte. Bis zum Jahr 1819 befuhren die Meere nur Ruder- und Segel- schiffe. Seit der Nutzbarmachung des Dampfes für die Schiffahrt durch den Amerikaner Robert Fulton (1807) entwickelte sich dann die Dampfschiffahrt auf hoher See, besonders, als auch die Schraube erfunden war. Der ozeanische Verkehr gewann nun ganz bedeutend an Schnelligkeit, Regelmäßigkeit, Sicherheit und Bequemlichkeit. Den neuesten Erfolg stellen die Turbinendampfer dar. Welch gewaltige Fortschritte in bezug auf Schnellig- feit im Vergleich zum frühern Schiffahrtsverkehr in jüngster Zeit erreicht wurden, erhellt aus folgenden Angaben: Kolumbus erreichte die Bahamainfeln nach 70 Tagen; der erste Dampfer „Savannah" durchfuhr 1819 den Atlantischen Ozean erst in 26 Tagen, und heute wird das Atlantische Meer von den Schnelldampfern der deutschen Handelsmarine in 5% Tagen gekreuzt. Die Geschwindigkeit der Schiffe wird in „Knoten" gemessen, d. h. in der Anzahl von Seemeilen (1 Seemeile = 1852 m), die in der Stunde zurückgelegt werden. Die durchschnittliche Geschwindigkeit der modernen Schnelldampfer beträgt 23—24 Knoten (= ebensovielen Seemeilen, rund 42—44 km in der Stunde). Das ist die Geschwindigkeit eines Personenzugs. Freilich ist auch der Kohlenverbrauch der Schnelldampfer enorm. Der „Kaiser Wilhelm Ii." vom Norddeutschen Lloyd benötigt täglich 672000 kg; seine Bunker fassen 5700 Tonnen, d. i. 570 Waggons Kohlen. Die bisher schnellsten Fahrten über den Atlantischen Ozean legten die englischen Dampfer „Lufitania" und „Mauretania" von der Cunard-Linie zurück. Sie führen das „Blaue Band", das Siegeszeichen für die schnellste Ozeanfahrt. Die „Mauretania" erzielte in der Stunde 24,25 Seemeilen; die neuesten Torpedoboote erreichen sogar 36 Knoten = 65 km, d. i. die Geschwindigkeit eines Eilzugs. Gewaltig ist auch die Größe der Ozeandampfer gewachsen. Der im Frühjahr 1913 feine erste Fahrt antretende neue Riesendampfer der Hamburg-Amerika-Linie „Imperator" (f. das Bild S. 30), der das größte Schiff der Welt sein wird, hat folgende Haupt- abmessungen: Länge 276 m (mehr als V4 km!, Höhe des Ulmer Münsters 161 m), Breite

9. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 82

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
82 Die Verkehrswege der Gegenwart. 30 m, Tiefgang 19 m, Höhe des Bootsdecks über dem Kiel 30% m, Höhe der Masten über dem Kiel 75 m; der Brutto-Raumgehalt^) beträgt 50000 Tonnen. 2. Dampfschiffahrtsgesellschaften. Seit 1840, in welchem Jahre durch Stephan Cunard in England die erste ozeanische Dampfschiffahrtsgesellschaft gegründet worden ist, ist ihre Zahl bedeutend gewachsen. Die meisten gehören Europa an. Tie beiden deutschen Gesellschaften Hamburg-Amerika-Linie und Nord- deutscher Lloyd sind die größten S ch if f ahrts g e s ellsch a ften der Erde. Unübertroffen an Schönheit und Ausstattung durchfurchen die neuesten Schnelldampfer dieser zwei deutschen Linien mit einem Tonnengehalt von 14 000 bis 50 000 Tonnen und einer Geschwindigkeit von 23—24 Knoten die Salzflut. Desgleichen sind es diese beiden Linien, welche unter allen europäischen Dampferlinien die größte Zahl von Fahrgästen nach Nordamerika befördern und die amerikanische Post in der kürzesten Frist abliefern. Von ausländischen Gesellschaften gehören zu den bedeutendsten die eng- lischen: Britisch-Jndia-, Peninsular and Oriental Steam Navigation Company (peninschuler änd orientel stim navigesch'n kömpäny) und Cunard Line (könerd lein), die französischen Messageries Ataritimes und Compagnie generale transatlantiqne und der Osterreichische Lloyd. 3. Dampferlinien. (S. die Verkehrskarte im Atlas!) Von Europa nach Südostasien und Australien. Zahlreiche Schiffahrtslinien führen von Europa durch das Mittelmeer und den Indischen Ozean nach den erzeugnisreichen Monsunländern Asiens (von Vorderindien bis Japan) und des weiteren nach Australien. Ganz besonders seit der Eröffnung des Suezkanals (1869) haben sich die Handelsbeziehungen zwischen Europa einerseits und Vorder- und Hinterindien, dem Malayischen Archipel, China und Japan sowie Australien anderseits ganz gewaltig ge- hoben, so daß das seit der Entdeckung Amerikas verödete Mittelmeer nunmehr nächst dem Nordatlantischen Ozean das befahrenste aller Meere ist. Am frühesten von den europäischen Dampfschiffahrtsgesellschaften befuhr diese Strecke eine englische, die Peninsular and Oriental Steam Navigation Com- pany, häufig bloß P & £) (pi änd o) genannt. Dermalen verkehren auf der südostasiatisch-australischen Linie außer englischen Schiffen auch deutsche und französische Dampfer. Die auf diesem Weg von ihnen berührten Seehäfen sind hauptsächlich folgende: Port Said, Suez, Aden, Colombo, Singapore, Hongkong, Schanghai, Yokohama; dann in Australien: Adelaide, Mel- bourne, Sydney. Den südasiatischen Kurs befahren auch noch österreichische, italienische und spanische Schiffe. Selbst japanische Dampfer verkehren zwischen Antwerpen und Yokohama. Niederländische Dampser stellen die Ver- bindung her mit den Sundainseln (Batavia). Von Hongkong geht ferner eine deutsche Dampserlinie nach den deutschen Südseegebieten. Von Europa nach Afrika. Mit Afrika unterhalten alle europäischen Staaten, soweit sie dort Kolonial- besitzungen haben, Schiffahrtsverbindungen. Obenan stehen die Engländer. Das gebräuchlichste Maß zur Bestimmung der Größe eines Schiffes ist die Register- tonne, d. i. 2,82 cbm Rauminhalt. Das Volumen des Laderaums ergibt den Nettotonnen- gehalt, der ganze Raumgehalt des Schiffes den Bruttoraumgehalt.

10. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 88

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
88 Die Verkehrswege der Gegenwart. große Verdienste um Vereinfachung und Verbilligung des Telegraphenwesens hat sich die deutsche Post- und Telegraphenverwaltuug unter ihrem ehemaligen Leiter, dem Staatssekretär Dr. von Stephan, erworben.^) Ihm verdankt das Deutsche Reich auch sein ausgedehntes unterirdisches Kabelnetz. Mit den größten Schwierigkeiten hatte die unterseeische Telegraphie zu ringen. Als ihr Geburtsjahr gilt das Jahr 1851, in welchem Dover und Calais unterseeisch ver- Kunden wurden. Indes erst 1866 gelang es, Europa und Amerika dauernd durch eine Kabelleitung zu verknüpfen. Seitdem folgten sich ueue Unternehmungen in großem Stil rasch nacheinander und wurden auch glücklich zu Ende geführt. Gegenwärtig betrügt die Gesamtlänge aller Kabellinien über 475000 km; hiervon sind indes nur 80000 km, also rund Vg, in staatlichem Besitz; sämtliche übrigen Linien, darunter mit zwei Ausnahmen alle großen Weltverkehrslinien, gehören Privatgesellschaften; die meisten von ihnen haben ihren Sitz in London. Da nun die englische Regierung auf diese Gesellschaften sich einen maßgebenden Einfluß gesichert hat, so ist der größte Teil des Weltkabel- netzes (rund 60 °/0 aller Seekabel) von England abhängig. In neuester Zeit macht sich daher in verschiedenen Staaten ein starkes Streben nach Schaffung eigener Kabellinien geltend. So hat' sich auch das Deutsche Reich bereits zwei direkte Ver- bindungen nach den Vereinigten Staaten und eine solche nach Südamerika gesichert. Die Gesamtlänge der deutschen Kabel beträgt gegenwärtig 40000 km = 8% (1870 erst über 1000 km). Der Gesamtwert des unterseeischen Weltkabelnetzes beläuft sich aus rund 1 Milliarde M. Verbreitung. Aus dem beigegebenen Kärtchen erhellt, daß der Tele- graph nunmehr alle Erdteile und alle Meere durchzieht, die elektrische Umgürtung der Erde somit zum Abschluß gebracht ist.^) Die größte Zahl unterseeischer Verbindungen besteht zwischen Europa und Amerika: 15 zwischen Europa und Nordamerika (9 von Irland, 2 von England, 2 von Frankreich und 2 von Deutschland; letztere gehen von Emden aus und laufen über die Azoren nach New ?)ork) und 3 zwischen Europa und Südamerika. Im ganzen sind also gegenwärtig zwischen Europa und Amerika 18 unterseeische Linien in Betrieb. Die deutschen Besitzungen in Afrika sind ebenfalls alle an das Welt- telegraphennetz angeschlossen, desgleichen die Karolinen. Funkentelegraphie. Ein gefährlicher Mitbewerber droht dein Telegraphen außer im Telephon auch in der drahtlosen Telegraphie. Ihre Haupterfolge hat die Funkentelegraphie bisher im Verkehr zwischen Schiffen auf hoher See bzw. zwischen fahrenden Schiffen und Landstationen erzielt. Die Groß-Station bei Nauen ') Noch 1849 kostete ein einfaches Telegramm (20 Wörter) von Berlin nach Aachen über 15 M. (heute 1 M.) und eine in Berlin nach 9 Uhr abends nach dem gleichen Orte aufgegebene Depesche von 50 Wörtern, die heute für 2,50 M. befördert wird, 55,10 M. Eine außerordent- liche Ermäßigung der Tarife trat im Lauf der Jahre für die Kabeltelegramme ein. Für ein transatlantisches Kabeltelegramm bis zu 20 Worten waren bis 1867 400 M. zu entrichten. Heute bewegt sich die Worttaxe für eine Depesche nach den Vereinigten Staaten von Amerika um 1 M. *) Ein von dem Präsidenten der Union Roosevelt am 4. Juli 1903 in Oysterbai bei New ^ork an den Präsidenten der Pazifikkabelgesellschaft, Mackay, der sich mit Roosevelt in demselben Räume befand, aufgegebenes Telegramm legte den Weg um die ganze Erde in 10 Minuten zurück. Das Danktelegramm Mackays an den Präsidenten Roosevelt traf schon nach 9'/, Minuten ein.
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