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1. Alte Geschichte - S. III

1879 - Dillenburg : Seel
Vorwort. Wenn es der Unterzeichnete hiermit unternimmt, ein Lehrbuch der Geschichte für Präparauden-Austalten der Oeffeutlichkeit zu übergeben, so ist er sich der entgegenstehenden Bedenken und der obwaltenden Schwierigkeiten wohl bewußt. Von verschiedenen Seiten ist es nicht nur bezweifelt, sondern geradezu verneint worden, daß es nöthig sei, für die Präparanden-Bilduug eigne Lehrbücher zu besitzen. Aber der Umstand, daß die Vorbildung der Präparanden durch die allgemeinen Bestimmungen vom 15. October 1872, noch mehr durch den vou Sr. Exeellenz dem Herrn Minister Dr. Falk im Octoberheft des Centralblattes pro 1878 veröffentlichten Normal-Lehrplan für Prä-paranden-Anstalten mehr, als dies früher der Fall war, in bestimmte Grenzen gewiesen worden ist, ferner die meist so sehr ungleiche Vorbildung der die Präparauden-Austalten besuchenden Schüler, hauptsächlich aber die Eigenthümlichkeit der Zwecke und Ziele des Geschichts-Unterrichts in den genannten Anstalten und die dadurch bedingte Eigenart der Wege — das alles ist wohl Grund genug, den Präparanden-Anstalten eigens für sie bearbeitete Lehrbücher zu bieten. Daß die Vorbildung der Präparanden noch vielfach hinter den berechtigten Anforderungen zurückbleibt, daran trägt wohl nicht zum kleinsten Theile die Verschiedenheit der im Gebrauche befindlichen Lehrbücher die Schuld. Wo für eine Gattung von Schnlanstalten gute, eigens für sie bearbeitete Lehrbücher vorhanden sind, da wird ein ruhiges, sicheres Fortschreiten im Unterricht wesentlich erleichtert, wie dies z. B. bei

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1. Alte Geschichte - S. uncounted

1879 - Dillenburg : Seel
an, die ihn zu der Anordnung veranlaß: haben, die einzelnen Abschnitte der preußischen Geschichte in die deutsche Geschichte da einzulegen wohin sie der Zeit nach gehören. Er sagt dann weiter: „Die Befürchtung daß der dieser All der Behandlung das scharfe Auseinanderhalten der beiden Gebiete erschwert werde und daß vielleicht unklares Vermischen beider mochte herbeigeführt werden, hat sich als nicht zntressend erwiesen; im Gegentheil, die preußische Geschichte wurde durch die jedesmal vorher behandelten Abschnitte der deutschen Geschichte näher beleuchtet, so daß sie im Zusammenhang mit dieser nur noch klarer und verständlicher wird Mehrjährige Erfahrung hat die Richtigkeit dieser Behandluugsweise bestätigt." >r_as Merkchen i|t unmittelbar ans der Praxis hervorgegangen und ist in der Bearbeitung den allgemeinen Bestimmungen vom 15. October 1872 sowie dem Normallehrplan für Präparanden-Anstalten vom October 1878 entsprechend. Daß es dem Herni Verfasser, der von dem Wunsche beseelt ist m diesem Lehrbuch einen Beitrag zu einer besser werdenden Vorbildung für den hochwichtigen Lehrerberuf zu bieten, gelungen ist, die gestellte Aufgabe zu losen, beweist wohl die günstige Aufnahme, welche der 1. Theil des Merkchens bei seinem Erscheinen gefunden hat. Nicht nur vortheilhafte Beurtheilungen von angesehenen Schulmännern wurden ihm zu Theil, sondern es ist ihm auch bereits gelungen, sich die Einführung in einigen Praparanden-Anstalten zu erwerben. Herr Seminardir.ector Richter zu Dillenbnrg, der das Werk im Maim-scnpte einer Prüfnng unterzogen, hat seine Anerkennung über dasselbe ausgesprochen. Von anderer Seite wird geschrieben: „Das Buch zeichnet sich aus durch seine außerordentliche Klarheit, Deutlichkeit und übersichtliche Anordnung. " Ein weiteres Urtheil lautet: „Daß das Buch von einem Manne stammt, der den hohen Werth des Lehrerberufes richtig erkennt, davon zeugt sein klarer Ausdruck, wodurch es auch schwächeren Schülern möglich wird, sich ein klares Bild der Thaten der Vorzeit zu erwerben. Daß das Werkchen mit vielem Verständnis und vieler Einsicht, mit Fleiß und Eifer bearbeitet ist, daß muß auch der übelwollende Kritiker bezeugen/ Der Dirigent einer Präparanden-Anstalt schreibt: „Das Geschichtswerk-chen gefällt mir in seiner frischen Erzählungsweise und seiner ganzen Anlage nach so gut, daß ich dasselbe unbedingt in meiner Anstalt einführen werde." Die „Katholische Zeitschrift für Erziehung und Unterricht" urtheilt: „Der Verfasser bietet hier ein Büchlein, das zum Unterricht in der Geschichte bei den Präparanden vollständig genügt, die Stoffwahl ist eine zweckmäßige ; die Ausführung hält die Mitte zwischen zu großer Ausführung und zu knapper Form." Ich empfehle das Werkchen einer geneigten Aufmerksamkeit und bin gerne bereit, bei beabsichtigter Einführung ein Freiexemplar zu liefern. Dillenbnrg, im August 1879. ß. Seel, Verlagshändler.

2. Aus der allgemeinen Erdkunde, Deutschland - S. V

1910 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
Vorwort. Als der Verlag von Carl Meyer (Gustav Prior) in Hannover (Berlin) im Juni vorigen Jahres mit dem Wunsche an mich herantrat, zu der damals im Manuskript vorliegenden Erdkunde sür Lehrerseminare vom Seminarlehrer Marquardt in Dramburg die drei Teile für Präparanden-Anstalten zum Zwecke der Herausgabe eines einheitlichen Werkes unter dem Titel „Heise und Marquardt, Erd- künde für Lehrerbildungsanstalten" zu bearbeiten, da galt es, mich in Einklang zu setzen einmal mit der Arbeit meines Mitarbeiters, zum andern mit den Bestimmungen vom 1. Juli 1901, welche diese über die Behandlung des erdkundlichen Stoffes in Präparanden-Anstalten geben. Dort heißt es in den Ausführungsbestimmungen für diese Disziplin: „Wie in der Geschichte das höchste Ziel die Kenntnis des Vaterlandes und das Verständnis seiner Einrichtungen ist, so ist auch in der Erdkunde das größte Gewicht auf die Kenntnis des Vaterlandes ... zu legen. . . . Beim Unterrichte in der Präpa- randen-Anstalt kommt es besonders darauf an, die Kenntnis der erdkundlichen Gegenstände zu vermitteln, den unentbehrlichen Gedächtnisstoff zu sichern." Es würde nun dem Stande der heutigen Methodik sowie der seit den letzten Jahrzehnten gewaltig aufstrebenden erdkund- lichen Wissenschaft wenig entsprechen, wollte man den Präparanden — jungen Leuten von 14—17 Jahren und älter — nur zusammen- hanglosen Stoff, totes Leitfadenwissen bieten. Damit wäre ein schlechter Grund gelegt für die in diesem Lehrfache geforderte vertiefende Arbeit im Seminar. (Siehe die Bestimmungen hierfür!) Wer wie ich jahrelang in der Arbeit steht, der weiß, daß ein derartig toter Stoff die jungen Leute heute nicht mehr befriedigt. So wollen die Bestimmungen vom 1. Juli 1901 gewiß uicht verstanden sein. Auch mein Mitarbeiter faßt sie nicht so auf, wenn er in seinem Vorwort zu Teil Iv sagt: „In den Präparanden-Anstalten wird nach den verschiedensten Lehrbüchern unterrichtet, sehr oft sogar nach denselben.

3. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. III

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Über den hohen Wert der amtlichen Bestimmungen vom 1. Juli 1901 über das Lebrerbildungswesen, soweit sie den Geographie-Unterricht betreffen, habe ich mich bald nach ihrem Erscheinen in der „Vaterländischen Erdkunde" ansge- sprochen (f. dort Seite Xvi „Methodische Vorbemerkung" Absatz b). Um so lieber konnte ich dem Wunsche der Verlagsanstalt entsprechen, Hilfsbücher für die Hand der Zöglinge auf Grund dieser Bestimmungen zu bearbeiten. Dazu kam, daß diese Arbeit insofern noch einen besonderen Reiz für mich hatte, als ich inzwischen in dem kleinen „Erdkundlichen Schülerheft" (weiter ausgebaut in Harms-Sievert, Lernbuch für Mittelschulen) einen neuen Hilfsbnchtyp zu schaffen versucht hatte, der insonderheit durch mannigfache Maßnahmen dem Einprägen dienen will, und daß nun aus Präparandenlehrer-Kreisen verschiedentlich Wünsche nach einem derartigen „Lernbuch" auch für die Präparauden laut geworden waren*). — Die allgemeine Begründung zu diesem neuen Lernbuchtyp findet sich als Vorwort in der Lehrerausgabe des genannten „Erdkundlichen Schülerheftes". Da sie in besonderer Rücksichtnahme auf die Volksschule geschrieben ist, wird man ihr im Hinblick auf die vorliegenden Präparanden- und Seminarhefte eine sinn- gemäße Anwendung geben müssen. — Hier sei über die Eigenart dieser „Lern- und Hilfsbücher" kurz folgendes gesagt. Sie wollen dem Zögling stets nur helfen, den im Unterricht behandelten Stoff wieder vor sich aufbauen zu können. Diesem Helferzweck dient zunächst der knappe, einprägende Stil, der nur da breiter wird, wo eine Sache sich schwieriger gestaltet, der sich also immer dem Bedürfnis anzupassen sucht. Das Bedürfnis des Zöglings ist aber in den meisten Fällen aus Gründen der heute so überaus wichtigen Zeitökonomie, so knapp wie möglich an das Wesentliche erinnert zu werden. Es geht z. B. doch nicht an, daß der Präparand, nachdem ihm im Unterricht unmittelbar vorher er- klärt wurde, was ein Horizont, ein Zenit usw. ist, nun in seinem Hilfsbuch wiederum Auseinandersetzungen darüber leseu muß. Bei derartigen einfachen Stoffen, die ihm zudem mehr oder weniger schon von der Schule her geläufig find, genügt die Auf- forderung, wie sie § 1 hat. Ist dagegen (in: Seminar) etwa über die Loxodrome und Orthodrome gesprochen worden, also über schwierigere, außerhalb des landlän- figen Wissens liegende Dinge, so genügt eine bloße Aufforderung: Sprich über Loxodrome und Orthodrome! natürlich nicht; dann müssen kurze Eriuneruugs- Hilfen gegeben werden. Oder ein anderes Beispiel: Das Lernbuch darf die Zeit des Zöglings nicht damit in Anspruch nehmen, daß es ihm erzählt, in Deutschland flössen Rhein, Weser, Elbe usw. und der Rhein habe Nebenflüsse wie Main, Mosel i) Wobei man damals für die Seminaristen an meine größeren Lehrbücher dachte. Als weitere Konsequenz ergab sich dann später aber auch die Bearbeitung besonderer Seminarhefte.

4. Unterrichtsstoff der vaterländischen Geschichte in Volksschulen - S. uncounted

1894 - Breslau : Handel
Kemrrch Kandets Aerkag in Breslau. -------------------------------------- Unterrichtsstoff der Vaterländischen Geschichte in Volksschulen. Bearbeitet von A. K o C ß e. I. Mittelstufe 3. Auflage. Preis 20^.—L. Oberstufe 2. Auflage. Preis geb. 50-A. W£“ Anschauliche und ausführliche Darstellung, übersichtliche Gliederung und geschickte Stoffauswahl machen das Büchlein zu einem brauchbaren Hilfsmittel in Volksschulen. (Kehrs pädagogische Blätter für Lehrerbildung.) Durch Mtnisterial-Erlak vom 24. Oktober 1890, Ii. Illa Nr. 21897 für den Unterrichtsgebrauch in den Volksschulen und den diesen gleichstehenden Sckmlanftalten Schlesiens genehmigt. Dorns Aufgaben für rnünötrches und schrrfikiches Hlechnen, neu bearbeitet von A. Ktsnev und W. *5enbcer. Königl. Seminarlehrern. Ausgabe A für mehrklafiige Volksschulen in sechs Heften. Heft I 15 3$, Ii 15 Iii 25 Stf. Iv 25 ty, V 3j 3%, Iv 35 3$. Ausgabe B für einfache Schnlverhältnisse in vier Heften. Heft I-Iii ä 15 dp, Iv 25 Ktsner, A., und Sendker, W., Ter Rechenunterricht in der Volksschule. Im Anschlüsse an Dorns Aufgaben bearbeitet. Preis 3,50 Mk. Sendker, W., Rechenaufgaben aus dem Gebiete der Reichs-gefetze und der St euer gesetzt für die preußische Monarchie. 2. Auflage. Preis 30 Pf. Sendker, W., Raumlehre für Präparauden-Austalten. Mit 93 Abbildungen. Preis 1,20 Mk. '—‘ syj x sy Otto Gutsumnn, Breslau, Ring 50.

5. Bd. 2, Ausg. B - S. V

1903 - Halle a. d. S. : Schroedel
Vorwort. Die vorliegende Ausgabe des Tromnauschen „Lehrbuchs der Schulgeographie" will den Wünschen derjenigen Lehrer an Präparanden- anstalten entgegenkommen, welche sich für Lehrbücher nicht erwärmen können, die in Verfolgung der Julibestimmungen von 1901 in ihrem Lehrstoffe gleichzeitig dem Seminare und der Präparande dienen wollen. Über die Grundsätze, nach denen sich auf dem Fundamente der neuen gesetzlichen Normen das geographische Pensum auf Seminar und Präparande so verteilen läßt, daß die notwendige repetitorische Stoffbehandlung auf dein Seminare gleichzeitig eine dem vor- gerückteren Standpunkte ihrer Schüler entsprechende Vertiefung und Erweiterung des früher Erworbenen werden kann, haben wir uns in der Zeitschrift für Schulgeographie (Xxiii. Jahrg., 3. Heft) und in besonderen Prospekten ausgesprochen. Die dort aufgestellten Prinzipien haben mit Ausnahme einer Besprechung im Branden- burgischen Schulblatte, die übrigens auf ein sachliches Eingehen ver- zichtet hat, unsers Wissens fast allseitige Zustimmung gefunden. Die zweite Auflage der Hauptausgabe des Tromnauschen Buches ist daher auch schnell vergriffen worden, sodaß sich kaum nach Jahres- frift die Vorbereitung zur Herausgabe der dritten Auflage not- wendig machte. Der Text der vorliegenden Ausgabe für Präparanden entspricht bis auf ganz geringfügige Abweichungen genau demjenigen der 3. Auflage des Hauptwerkes, fodaß dieses dem Geographielehrer an der Präparande für die unmittelbare Vorbereitung zum Unterrichte gute Dienste leisten dürfte. Bezüglich der Stoffverteilung verweisen wir auf den in den Pädagogischen Blättern (Xxx, S. 575) veröffentlichten Lehr- plan, der der Anordnung und dem Stoffumfang unsers Buches entspricht.

6. Leitfaden zum Unterricht in der Geographie - S. I

1837 - Magdeburg : Rubach
Leitfaden zum Unterricht in der Geographie für Schullehrer - Seminarien, Präparanden- Anstalten und Schulen, mit Berücksichtigung verschiedener Bildungs» . stufen methodisch bearbeitet von vr. G. Apel, Ceminarlehrer zu Magdeburg. Mit einer Figurentafel. ' Magdeburg, 1837. Verlag von Ferdinand Rubach.

7. Hilfsbuch für den Unterricht in der Geschichte - S. uncounted

1897 - Breslau : Handel
Benützte Litteratur. Annegarns Weltgeschichte. Behr, Hummel, Marthe, Oehlmann, Volz; Schreibung und Aussprache geographischer Fremdnamen. Berner, Geschichte des Preußischen Staates. Buschmann, Sagen und Geschichten aus dem Altertum. Ergänzungen zum Seminarlesebuche. I. Vaterländisches. Giesebrecht, Geschichte der deutschen Kaiserzeit. Hosfmeyer und Hering, Hilfsbuch für den Geschichtsunterricht in Präparanden-anstalten. Jaenicke, Die deutsche und die brandenburgisch-preußische Geschichte. Jastram, Lebensbilder und Skizzen aus der Kulturgeschichte. Klein, Charakterbilder aus der Weltgeschichte. Kolbe und Atzler, Handbuch für den Geschichtsunterricht in Lehrerbildungsanstalten. Loehlein und Holdermann, Lehrbuch -der allgemeinen Geschichte. Menzel, W, Allgemeine Weltgeschichte. Nickel, Allgemeine Kulturgeschichte. Pierson, Preußische Geschichte. Pütz, Historische Darstellungen und Charakteristiken. —, Grundriß der Geographie und Geschichte. Schissels, Handbuch für den Unterricht in der brandenburgisch-preußischen Geschichte. Schwartz, Handbuch für den biographischen Geschichtsunterricht. Voigt, Geschichte des brandenburgisch-preußischen Staates. Weiter, Lehrbuch der Weltgeschichte.

8. Deutsches Lesebuch für Mittelschulen - S. VII

1867 - München : Königl. Central-Schulbücher-Verl.
Begleitwort. Vii Anordnung beschränkte man sich auf Einreihung nach den Hauptgattun- gen der Poesie, ohne Unterabtheilungen und U e der gan g sstufen näher zu bezeichnen, welch' letzteres dem Unterrichte des Lehrers überlassen bleiben kann. Es wird darum wohl Niemand gegen den Herausgeber die- ses Buches einen Vorwurf erheben, wenn er unter die lyrische Abtheilung Gedichte aufgenommen, welche an's Epische anstreifen (z. B. Nr. 25, 27, 43) oder unter die epische solche, welche lyrische oder didaktische Anklänge zeigen (Nr. 75, 80, 82, 98—100 u. a.). Jeder Literaturkundige weiß ohnehin, daß eine scharfe Grenze zwischen den einzelnen Gattungen der Poesie nicht gezogen werden kann, weil auch hier die Uebergänge durch Zwischenstufen vermittelt sind. Bei Anordnung der Gedichte war man bestrebt, jede Abgerissenheit zu vermeiden und dieselben nach dem Inhalte so einzureihen, daß sich eine Numer möglichst der vorausgehenden anschließt. Insbesondere wurden im epischen Theil die Gedichte, deren Stoff der vaterländischen Geschichte und Sage entnommen ist, in chronologischer Ordnung vorgeführt. Die Aufnahme von Dialektdichtungen wird gewiß Billigung finden; denn abgesehen davon, daß dieselben der Jugend besondere Freude bereiten, sind sie für den Sprachunterricht von größter Wichtigkeit, und ich bedauere nnr, daß mir die Rücksicht auf den Umfang des Buches auch hier Beschränknng auf das Nöthigste auferlegte; außerdem hätten neben den Mundarten der bayerischen auch die der übrigen deutschen Ge- biete größere Beachtung gefunden. Die im Anhauge beigegebenen „ Mustersätz e re." werden als Grund- lage für einen vorbereitenden Cursus in der Satzlehre willkommen sein und für einen solchen, der sich doch nur auf die Grundzüge zu be- schränken hat, auch genügen. Auch bei deren Auswahl war keineswegs bloß die Rücksicht auf die grammatische Form, sondern auch die auf werth- vollen Inhalt bestimmend. Jenes Verfahren, welches zum Zwecke des Sprachunterrichtes die Schüler mtt nichtssagenden, platten Sätzen abspeis't, ist entschiede!: zu verwerfen. Die Form darf nie über den Inhalt gestellt werden. Es möchte wohl die Frage aufgeworfen werden, warum das vorliegende Lesebuch für Gewerbs- und verwandte Schulen und zugleich auch für Präparanden-Anstalten bestimmt sei. Hierauf zur Antwort: Die Bedürfnisse beider Anstalten gehen wenig auseinander; beide erhalten ihre Zöglinge in gleichem Alter und mit gleicher Vorbildung, beide führen sie durch drei Curse, beide haben nahezu dasselbe Unterrichtsziel, namentlich im deutschen Sprachunterricht und überhaupt in den vom Lesebuch zu berücksichtigenden Fächern, wie ja auch die Schulprä- paranden ihre Vorbildung für's Seminar an einer Gewerbschule sich an- eignen können. Wenn also ein Bedenken gegen ein gemeinsames Lesebuch für diese Anstalten nicht obwalten kann, so bietet sich auf der andern Seite der Vortheil, daß ein auf weitere Verbreitung berechnetes Lesebuch zu

9. Größere Schul-Geographie - S. uncounted

1884 - Breslau : Hirt
Verlag von Ferdinand Hirt & Sohn in Leipzig. Unterrichtsbücher für Physik und Chemie. Lehrbuch der Physik) mit besonderer Scrückjichtignng der physikalischen Technologie und Meteorologie. Dritte Auflage. Mit 467 Holz- schnitten und einer Spektraltafel. 3,60 Jl. „Ein Lehrbuch der Physik zu bieten, das den Anforderungen entspreche, welche an einen formell und materiell bildenden Unterricht gestellt werden müssen; das mit möglichster Kürze des Ausdrucks laber nicht in aphoristischer Darstellung» den sorgfältig ausgewählten und in quantitativer Hinsicht -beschränkten Stoff lebensvoll gestalte; vom Versuche ausgehend, diesem kurze und prägnante Erklärungen anschließe; Beobachtungen aus dem täglichen Leben möglichst zahlreich heranziehend, die Anwendung physikalischer Grundsätze ,n Haus und Technik reich berücksichtige und endlich das Resultat als Gesetz scharf fixiere: das war die Aufgabe, welche sich der Verfasser bei vorliegender Arbeit gestellt hatte/' Ein besonderer Abschnitt behandelt die Meteorologie. Dieser Abschnitt ist in einem erweiterten Separatabdruck als „Grundriß der Meteorologie" (Preis 60 3?) erschienen und dürfte für viele Lehrbücher der Physik ein erwünschtes Supplement bilden. Sa? Lehrbuch der phyfld ist laut Schreiben des preuß. Kultusministerium» V.iii. 2295 besonder? für den Unterricht an Srminarien «. a. A. m. ausdrücklich gestattet. Leitfaden der Physik. Dritte Auflage. Mit 150 Illustrationen. Be- fonders für Bürgerschulen, Mittelschulen, Mädchenschulen, Präpa- randenanstalten u. a. m. geeignet. 1,25 Jl. Dieser^eitsaden ist nach denselben Prinzipien angeordnet wie das Lehrbuch der Physik, und hat derselbe eine ebenso rapide Einbürgerung in den Schulen gefunden, wie das Lehrbuch. Kehrbuch der Chemie, mit besonderer Seriicksichtignng der Mineralogie ».chemischen Technologie. Vierte Auflage. Mit 128 Holzschnitten. 2,50^, Menschen, besonders auch der Landwirtschaft. Die Cyemie der Kohlenstoffverbindungen hat in dieser Auf- läge eine vollständig andere Anordnung des Stoffes erfahren. Ein Abschnitt über Konservierung der Nahrungsmittel ist neu hinzugekommen. Vom Versuche ausgehend, werden nur die wichtigeren Elemente und Verbindungen auf Grund der modernen Theorien eingehender besprochen. Das Lehrbuch der Chemie ist laut Schreiben des preuß. Lultüsministrrlum» v. Iii. 3080 für de» Unterricht an Srminarien u. a. A. m. ausdrücklich gestattet. Vierte revidierte Aus. Leitfaden für den Unterricht in der Chemie, läge. Reich illustriert. 80 Nach denselben Grundsätzen wie das „Lehrbuch" bearbeitet, aber unter möglichster Beschränkung des Stoffes, empfiehlt sich der Leitfaden ganz besonders Präparanden-Anstalten. Mittel, und Fortbildungsschulen. „Der Leitfaden verdient nicht weniger unsern Beifall, wie das Lehrbuch; die getroffene Auswahl des Stoffes wollen wir als eine sehr zweckentsprechende ganz besonders rühmend hervorheben." tschles. Schulztg.) Als Supplement zu vorstehendem „Lehrbuch der Chemie" erschien vor kurzem: Anleitung )ur qualitativen Analyse der wichtigsten Mineralver- bindungen von Dr. Wilh. Quehl. 40 ty. Verlag von Ferdinand Hirt in Breslau. Lehrbücher der 'Uhysik. ?rof, Dr, Suirni. Jwmlityä Nrof-ffor Wert Trapp-» Zchil-Dm Dritte Auflage. Mit 16z Abbildungen. 2,25 .Ä. Neunte Auflage. Mit 25z Abbildungen. 3 Jl. Pros. Dr. G. Stenzel, Chemische Erscheinungen. St. ?X'n!nr°nbtt,)tit ötm >» »"°s «"W- illustriert. Zweit. Jahre« allenthalben eingebürgerten Lehrmittel wohl nicht mehr. uicu » vrijluuujcul Ü51 } Auflage. 50 3]f. Sefonders fllr Gymnaflen ja beachten, «wer Empfehlung dedürfen diese seit langen

10. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. uncounted

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
Verlag von Gar! Meyer (Gustav Prior) in Hannover-M u. Serlin W. 35. 1—3. Teil: Erdkunde für Präparandenanstalten. Bearbeitet von E.heise, Seminarlehrer in Osterbura i. A. I. it. Ii. Teil Preis qeb. ie Mk. 3.50, Iii. Teil geb. Mk. 3.—. 4.—5. Teil: Erdkunde für Lehrer-Seminare. (Für die 3.—1. Seminar- klasse.) Bearbeitet von R. Marquardt, Seminarlehrer in Dramburg. Iv. u. V. Teil Preis geb. je Mk. 3.50. Im Anschluß daran erschien: fliitufnlcfclmdi iiir kn llntmiriit in kr Liiiiilw rniil Mfctfunüc. Zusammengestellt von R. Marquardt. Preis geb. Mk. 3.50. Herr Seminarlehrer H. Hoffmeister, Gütersloh, beurteilt das Lehrbuch für Präparandenanstalten wie folgt: Es ist mir ein Vergnüge», diesem Werke ein Geleitwort zu schreiben. Von allen erdkund- lichen Lehrbücher» sür Lehrerbildnngsanftalteu hat kaum ein Wer! mir so zugesagt wie das vor- liegende. Jede«« Fachlehrer der Erdkunde mutz ein Werk wie dieses Freude bereiten, den« es entspricht in allen Einzelheiten de» Anforderungen, die man an ein Lehrbuch stellt. Hinsichtlich des Inhaltes und der Anlage hat das Buch in allen drei Teilen die Bestimmungen vom 1. Juli 1901 erfüllt, und die Darstellung in jedem Bande macht es z» einem Lehrbuch, wie es der Min.-Erl. vom 13. Febr. 1911 fordert. Den drei Anforderungen, die letztgenannter Erlas; an ein Lehrbuch stellt, kommt die Heisesche Arbeit voll und ganz nach, denn 1. erleichtert das B«ch die Aneignung und Wiederholung der im Unterrichte behandelten Stoffe dnrch eine scharfe, aber nickt zu kom- plizierte Gliederung und die Herausstellung der wichtigsten Ergebnisse nach jedem Abschnitt. 3« eigener Gedankenarbeit wird der Schüler überall angeregt; darüber helfen ihn auch die schon vorngenannten Ergebnisse nicht hinweg, im Gegenteil wollen diese ihn vielmehr anregen, den »e» im Unterricht durchgearbeiteten Stoff um die einzelnen Puukte des Ergebnisses zu gruppieren. Das; die Erdkunde von Heise ujcht den Eharakter eines Leitfadens hat, lätzt die ganze Darstellung erkennen, die, wie der Erlas; vom 13. Febr. 1911 es fordert, eine znsammeuhängende. gedrängte, inhaltsvolle und auch sprachlich musterhafte mit Recht genannt werden kann. Das Tatsachenmatei ial der Erdkunde ist, den Best, vom 1. 7. 1901 entsprechend, vollständig und auch durchaus sachlich richtig dargeboten und wird in dieser Hinsicht auch allen neueren Bestrebungen ans erdkundlichem Gebiete gerecht, so datz die Schüler nicht mehr genötigt sind, sich neben dem Lehrbuch zur Er gänzung noch alle möglichen anderen Bücher z. B- für Geologie, mathem Geogr. nsw.) zu beschaffe». Namen und Zahlen sind auf das notwendigste Matz beschränkt. Die Namen sind dort erklärt, wo sie die sachliche Auffassung erleichtern. 2. Ausführliche Schilderungen an Stellen, wo es notig war, und vorzugliche Abbildungen sorgen für Belebung des Unterrichts und sind geeignet, bei den Schülern Interesse für den erd- kunolichen Unterricht zu erwecken. Auch die Poesie ist hier und vort mit grotzem Geschick heran- gezogen, ganz besonders, um „die Stoffe verklären", das Herz ersaffen und im Verein mit andere» Momenten die Liebe zum Vaterlaude und zur Heimat wecken und stärken zu helfen, auch in dieser Beziehung kommt diese Erdkunde den an ein Lehrbuch gestellten Anforvernngen nach. 8. Selbstverständlich genügt das Werk auch durchaus den Vorschriften der neuesten Recht- schreibnng. Papier, Druck und nutzere Ausstattung entsprechen allen schulteaiuischen und gesund- heitlichen Anforderungen. Ja, wen» ich zu diesem Punkte noch etwas hinzufüge, so ist es das, die Ausstattung ist geradezu musterhaft und macht, wie Inhalt und Anlage dem Verfasser, dem Verlag alle Ehre. _ _ _ ,, Ein solches Werk, das durch die Gediegenheit seines Inhaltes und ferner Ausstattung wirkt und den besonderen Zielen unserer Lehrerbildungsanstalten durch Anlage, Darstellung usw. in so hohem Matze Rechnung trägt, ist der beste» Empfehlung wert. Möge es in vielen Praparanden- anstalten zur Einführung gelangen, es verdient es voll und ganz und weit mehr als andere erd- kundliche Lehrbücher, die, im Grunde für höhere Lehranstalten bestimmt, jetzt mit Gewalt für den Gebrauch in unseren Lehrerbildungsanstalten zugestutzt werde». *) Teil I ist an unserer Anstalt schon seit einem Jahr gern und mit Erfolg gebraucht. Teil Ii ist mit Beginn des neuen Schuljahres (Herbst) für den Gebrauch vorgesehen. Teil Iii erscheint erst tm Oktober, er hat mir tm Manuskript vorgelegen. In Anlage und Darstellung usw. entspricht er genau den Teilen I und Ii. _ und in fünf Teilen. Mit Karten und vielen Abbildungen. Druck von Hesse & Becker in Leipzig.

11. Unterrichtsstoff der vaterländischen Geschichte in Volksschulen - S. 1

1894 - Breslau : Handel
Unterrichtsstoff der Vaterländischen Geschichte in Wol'ksschulen. Ausgabe für die Oberstufe ein- und zweiklassiger, sowie utraquistischer Schulen. Bearbeitet von Konrad Kolöe, Königlichem Präparanden-Anstalts-Vorsteher. Preis 35 pf. Breslau. Heinrich Handels Verlag.

12. Für Sexta, Quinta und Quarta - S. 103

1882 - Breslau : Hirt
Verlag von Ferdinand Hirt & Sohn in Leipzig. 103 Hloöert Waeöers Unterrichtsbücher für Physik und Chemie. Lehrbuch der Physik) mit besonderer Berücksichtigung der physikalischen Technologie und Meteorologie. Dritte Auflage. Mit 467 Holz- schnitten und einer Spektraltafel. 3,60 Jl. „Ein Lehrbuch der Physik zu bieten, das den Anforderungen entspreche, welche an einen formell und materiell bildenden Unterricht gestellt werden müssen; das mit möglichster Kürze des Ausdrucks saber nicht in aphoristischer Darstellung! den sorgfältig ausgewählten und in quantitativer Hinsicht beschränkten Stoff lebensvoll gestalte; vom Versuche ausgehend, diesem kurze und prägnante Erklärungen anschließe; Beobachtungen aus dem täglichen Leben möglichst zahlreich heranziehend, die Anwendung physikalischer Grundsätze in Haus und Technik reich berücksichtige und endlich das Resultat als Gesetz scharf fixiere: das war die Aufgabe, welche sich der Verfasser bei vorliegender Arbeit gestellt hatte/' Ein besonderer Abschnitt behandelt die V?eteor o logie. Dieser Abschnitt ist in einem erweiterten Separatabdruck als „Grundriß der Meteorologie" (Preis 60 -P) erschienen und dürfte für viele Lehrbücher der Physik ein erwünschtes Supplement bilden. Das Lehrbuch der Physik ist laut Schreiben des preuß. Kultusministerium? Ii. Iii. 2295 besonder? für den Unterricht an Seminarien u. a. A. m. ausdrücklich gestattet. Leitfaden der Physik. Zweite Auflage. Mit 150 Illustrationen. Be- fonders für Bürgerschulen, Mittelfchnlen, Müdchenfchnlen, Prapa- randenanstalten n. a. m. geeignet. 1,25 Jl. Dieser Leitfaden ist nach denselben Prinzipien angeordnet wie das Lehrbuch der Physik, und hat derselbe eine ebenso rapide Einbürgerung in den Schulen gefunden, wie das Lehrbuch. Lehrbuch der Chemie, mit desonderer Serncksichtignng der Mineralogie ».chemischen Technologie. Dritte Auflage. Mit 128'Holzfchnitten. 2,1 Die kürzlich erschienene dritte Auslage dieses so überaus günstig aufgenommenen Lehrbuches schließt die Mineralogie an den Unterricht in der Chemie an, berücksichtigt ganz besonders die chemische Tech- n ologi e und setzt darum den Lehrstoff in stete Beziehung zu Gewerbe. Industrie, Haushalt und Leben des Nienschen, besonders auch der Landwirtschaft. Die Chemie der Kohlenstoffverbindungen hat in dieser Aus- läge eine vollständig andere Anordnung des Stoffes erfahren. Ein Abschnitt über Konservierung der Nahrungsmittel ist neu hinzugekommen. Vom Versuche ausgehend, werden nur die wichtigeren Elemente und Verbindungen auf Grund der modernen Theorien eingehender besprochen. Das Lehrbuch der Chemie ist laut Schreiben des prruß. Kultusministeriums Ii. Iii. 3080 für den Unterricht an Seminarien u. a. A. m. ausdrücklich gestattet.' Vierte revidierte Auf- Leitfaden für den Unterricht in der Chemie, läge. Reich illustriert. 80 Nach denselben Grundsätzen wie das „Lehrbuch" bearbeitet, aber unter möglichster Beschränkung des Stoffes, empfiehlt sich der Leitfaden ganz besonders Präparauden-Anstalten, Mittel- und Fortbildungsschulen. „Der Leitfaden verdient nicht weniger unfern Beifall, wie das Lehrbuch; die getroffene Auswahl des Stoffes wollen wir als eine sehr zweckentsprechende ganz besonders rühmend hervorheben." sschles. Schulztg.) Als Supplement zu vorstehendem „Lchrduch der Chemie" erschien vor Kurzem: Anleitung zur qualitativen Analyse der wichtigsten Mineralver- liindnngen von Dr. Wilh. Qnehl. 40 Verlag von Ferdinand Hirt in Breslau. Lehrbücher der 'Uhpsik. ?rof. Or. Ludw.hamölljs Slhuldm. Professor Ulbert Tnippes Schul-Phim. Dritte Auflage. Mit 163 Abbildungen. 2,25 Jl. Neunte Auflage. Mit 253 Abbildungen. 3 Jl. Pros. Dr. G. Menzel, Chemische Erscheinungen. Ein Aupplement zu vielen Lehrbüchern der Physik, iusouderlieit zu dem des Prof. Trappe. Illustriert. Zweite .^usiage. oo 9p. Äesouder» für Gymnasten zu beachten. Einer Empfehlung bedürfen diese seit langen Jahren allenthalben eingebürgerten Lehrmittel wohl nicht mehr.

13. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. V

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
Vorwort. Mit diesem dritten Teile für die I. Präparandenklaffe, der in jeder Weise den Richtlinien seiner beiden Vorgänger folgt, ist nunmehr die ganze Arbeit vollendet. Sie ist ein wenig umfang- reicher geworden, als ich anfangs wähnte. Doch läßt sich nach dem Manuskript die Anzahl der Druckbogen schwer beurteilen. Eine Kürzung aber auf Kosten des einheitlichen Ganzen war nicht angängig. Zudem läßt sich die Arbeit iu den gewiesenen Bahnen (siehe Vorwort zu Teil l!) im Unterricht wohl durchführen. — Bei rein äußerer Beachtung des Umfanges dieses Lehrbuches bitte ich, den Raum für Abbildungen und Ergebnisse in Abzug zu bringen. Der verständnisvolle Fachlehrer aber wird nicht daran zweifeln, daß eine derartige denkende Erarbei- tung des erdkundlichen Stoffes unter Leitung des Lehrers den Schülern der Präparanden-Anftalt viel Freude bereiten wird, wie eine solche an der Hand trockener Leitfäden nie ermöglicht werden kann. Dabei muß — wie ich schon betonte — allezeit ein engherziges Anklammern an das Lehrbuch vermieden werden. Aus der Reihe der allein für die Behandlung der deutschen Kolonien benutzten Werke seien für das spätere Weiterstudium vor allem Hasfert, Heßler, Wende, die Kommentare von Eschner und die „Bilder aus den deutschen Kolonien" warm empfohlen. Auch in diesem Teile fanden zahlreiche Bilder von Holzel, Lehmann, Eschner, der Hamburg-Amerika-Linie, dem Norddeutschen Lloyd u. a. m. Verwendung, und die Verlagsbuchhandlung hat für eine wertvolle Aus- stattung keine Kosten gescheut. Die freundlichen Zuschriften aus Freundeskreisen und von Fach- kollegen, die günstigen Beurteilungen der bisher erschienenen Teile sowie der Umstand, daß diese schon in einer Anzahl von Präparanden-Anstalten mit Erfolg benutzt werden, haben mich recht erfreut. Ofterburg, Anfang Oktober 1911. Krnst Keise.

14. Alte Geschichte - S. I

1879 - Dillenburg : Seel
Je hrbuch für den Geschichts-Unterricht in Zugleich ein Hnlfsbuch für den Geschichts-Unterricht in Mittelschulen und gehobenen Volksschulen von A. ^ o p f ? Vorsteher der Äönigl. Präparanden-Anstalt zu Herborn. I. Theil: Alte Geschichte. Mit 8 Holzschnitten im Text und auf einer Tafel. Dilleuburg. Verlag von C. Seel. 1879.

15. Neue und neueste Geschichte - S. uncounted

1880 - Dillenburg : Seel
Jtejrrkcjj für den Geschichts-Unterricht in Zugleich ein Hülfsbuch für den Geschichts-Unterricht in Mittelschulen und gehobenen Volksschulen von A. Kopf, Vorsteher der Aönigl. Präparanden-Anstalt zu Herloru. Iii. Theil: Neue und neueste Geschichte. Jftit 9 in den Text gedruckten Holzschnitten. Dilleuburg. Verlag von C. Seel. 1 8 8 0.

16. Mittelalter - S. uncounted

1879 - Dillenburg : Seel
für den Geschichts-Unterricht in Br Kp arand en-A nstallen. Zugleich ein Hülssbuch für den Geschichts-Unterricht in Mittelschulen und gehobenen Volksschulen von A. Kops, Vorsteher der Königl. Präparanden-Anstalt zu Herborn. Ii. Theil: ittittclßltcr. Mit 6 in den Text gebrnckten Holzschnitten. Dillenburg. Verlag von C. Seel. 1879.

17. Die Neuzeit - S. uncounted

1882 - Leipzig : Hirt
Verlag von Ferdinand Hirt in Breslau. -Fr den Unterricht in der Mathematik. -kackemann, Dr. H., Die Elemente der Geometrie. Ein Mi- und tifrnnnafm* ^iams "wand.c Anstalten. Zwei teile. I. Kaniml' Prof. Dr. <., Elementar - Mathematik. I Aritbmetik und und sph'mtch fcwataafj Areilsprecher, Dr., Der erste Unterricht in der Geometrie, ^r den Standvi ; ^?tfsctalment Sc0! Uttif*Ct 60 9. m Ii: ka.infei W Die Heft, find aus Schreibpapikr gedruckt, um dem Schul da, Einzeichnen zu mglichen. Fr den Unterricht in den Naturwissenschaften. S. Schillings Kleine Schul-Iaturgeschichte der drei A eiche. S lebzehnte Bearbeitung iv neuer Orthographie. Jt der 800 Abbildungen nebst Notizen der da Verbltnis derselben zur natrlichen Gre. . .. . Komplette Ausgabe in einem Bande. Ausgabe^. Mit dem Pflanzenreich nach Linn^. ijt. B. M,t dem Pflanzenreich nach dem natrlichen System. 3 >. ' . Q, .. . __ Ausgabe in einzelnen Teilen. " u *' " Sfl' I;K<>*--< lichen System. 1,25 Jl. S Schillings Hrundri der Naturgeschichte. J; u- eiclftitig trtilttrte Starttitung. Mit 800 9l6tiltuitgen. 3 M. e0tt^em!:c,t^ tt^ i)Cto Ltnnsschen System, unter Hinweis auf das Ti 'S <2\,<cero Mit 824 Abbildungen. Dreizehnte Bearbeiiunq. 3 M. f ?ansctta^ dem natrlichen System, unter Hinweis ans das Tt on ct 800 Wbb'ldungtn. Vierzehnte Bearbeitunq. 3 Jl. n, 1 Mineralogie. Aufgabe A. Dreizehnte Bearbeitunq von emmeit 2^o ^ .4 Orywnofie. 1^40 Jt. Ii. Teil: Petrograpbie und Geologie. 1.30 Jt. r ^ i2 Auflage bleibt au* serner zur Venuzuna.) Ausa. B. Speiialausaabe fr Realschulen und gewerb!. Leyranstalien von Dr. Glatzel. 3.50^. pez,a>au?gave tut &aebet, It., Lehrbuch fr den Unterricht in der Botanik mit besonderer Berck- sichtigung der Kulturpflanzen. Mit 263 Abbildungen und 8 Farbcndruckta'eln Geb. 3 Ji. pijcu 1 Toj, Jft9f. Dr.. H., Die Naturgeschichte des Menschen (Anthropologie) nebft ? H., Seminarlehrer. Tierkunde. Eine synthetische Darstellung des Tierreiches lvr Lehrer, Seminaristen, Praparanden, sowie zum Selbstunterrichte bearbeitet. Mit 456 Abbildungen. 2,60 Jt. Fr den Unterricht in der Wm und Chemie. Aamvly, Zrof. Dr. L., Die Physik, fr den Schnl-Unterricht bearbeitet. 3. Aufl. 2,25 Jt. 3lapvt' ^rof. A., Schul-Physik. 9. verbesserte und vermehrte Aufl. 3 Jt. Stenzer, ?rof. Dr. H., Chemische Erscheinungen. 3 Auflage. 50 3}i. ft. Waebcrs Lchrbncher der Physik und Chemie. Lehrbuch der Physik, mit besonderer Bercksichtigung der physikalischen Technol *?!..Mit 470 Holzschn.. u. einer Spektraltafel. 3,6(, .. Laut Erla des Konigl.preu. Kultusministeriums L.iii. 2295 zum Gebrauch an Semin nd Praparanden-Anstalten ausdrcklich genehmigt. ' ax .cg^em Sehrbuch der Physik erschien als erweiterter Separatabdruck: Grundri der Meteorologie. Reich illustriert. 60 3*. ^ den Unterricht in der Physik. 4. Aufl. Mit 150 Illustrationen. 1,25 9rw5 ^ Chemie, mit besonderer Berckuchtigung der Mineralogie und chemij Technologie. 5. Auflage. Mit vielen Holzschnitten. 2,50 Jt. o -Lt Ebenfalls seitens des Herrn Ministers genehmigt laut U. Iii. 3080. Leitfaden fr den Unterricht in der Chemie. 5. Aufl. Reich illustriert. 80 ty. grdnfmuftn ffiajnet. Leipzig V

18. Unterrichtsstoff der vaterländischen Geschichte in Volksschulen - S. uncounted

1894 - Breslau : Handel
y+l Unterrichtsstoff der Vaterländischen Geschichte in Wo L' k s s ch u te n. Ausgabe für die Oberstufe ein» und zweiklassiker, sowie utraqnistischer Schulen. Bearbeitet von Konrad Kotöe, Königlichem Präparanden-Anstalts-Vorsteher. Preis 25 pf. Breslan. Heinrich Handels Verlag. 1894.

19. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte - S. uncounted

1905 - Breslau : Handel
Heinrich Handels Verlag in Breslau. Schindler, Prof. Dr. K., und Volkmer, A., Kgl. Praparandenanstalts-Vorsteher, Deutsche Sprachlehre für Lehrerbildungsanstalten. Nach dem Lehrplan vom 1. Juli 1901 bearbeitet. I. Teil: Für Präparandenanstalten. Preis brosch. 1,40 Jt, gebd. 1,80 Jl. Sendler, R., Kgl. Seminarlehrer, Raumlehre für Präparandenanltalten. Mit 167 Abbildungen. 7. Auflage, bearbeitet uach dem Lehrplan vom 1. Juli 1901. Preis brosch. 1,60 Jl, gebd. 2 Jl. Das ist ein Buch, das uns gefallen hat, wie selten eines! Unter allen für den Raumlehreunterricht der Präparandenanstalten berechneten Leitfäden nimmt es einen hervorragenden, wenn nicht gar den ersten Platz ein. (Preuß. Lehrerzeitung.) Stark, Dr. F., Kgl. Sem.-Dir., und Tschauder, F., Kgl. Präp.-Anstalts-vorsteher, Hilfsbuch für den Geschichtsunterricht in Prüparanden-anftalteu. I. Teil: Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte. Nach dem Lehrplan vom 1. Juli 1901 bearbeitet. Mit einem Bilderauhang. 3. Auflage. Preis gebd. 2,40 Jt. Ii. Teil: Geschichte des Altertums. Mit 14 Abbildungen. Preis gebd. 1,25 Wimmers, Dr., Reg.- it. Schulrat, und Weinstock, A., Kreisschuliufpektor, Deutsches Lese-und Bildungsbuch für katholische Lehrerbilduugs-attstalten, auf Grund der Lehrpläne vom 1. Juli 1901 bearbeitet. I. Teil: Für Präparandenanstalten. 3. Aufl. Preis gebd. 4,50 Zusammenstellung der Gedichte, mit denen der Praparaud bei seiner Auf-uahtne in die Präparandenanstalt vorzugsweise bekannt sein soll. Preis kart. 40 -P'.

20. Aus der allgemeinen Erdkunde, Deutschland - S. VI

1910 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— Vi — die auch im Seminarunterricht gebraucht werden. Darum fehlt dem ins Seminar eintretenden Präparanden nicht selten die Übung im geographischen Denken; er besitzt vielfach ein wirres, un- verstandenes Namenwissen, und dem Seminarlehrer wird die Kontrolle über den Vildungsstandpunkt des neuen Schülers erschwert." Welche Anforderungen M. an die Denktätigkeit eines in das Seminar eintretenden Präparanden stellt, lehrt jeder Blick in seine von ihm für das Seminar bearbeiteten Teile Iv und V (ich bemerke, daß ich diesen Forderungen völlig zustimme), das sagt er auch in seinem Vorwort zu Teil Iv, S. Ix über den Unterrichts- betrieb im Seminar: . . . Der Seminarlehrer arbeitet nach Bü- chern von Wagner, Supan, Ratzel, Peschel, Credner, Wahnschaffe, Hassert, Penck, Kutzen, Diesterweg, Oberländer u. a. . . . Während der Unter- richtsstunde selbst wird in gemeinsamer Arbeit von Lehrer und Schüler in stofflicher und methodischer Hinsicht unter steter Beziehung auf Geologie und Kulturgeographie eine auch für den Volksschulunterricht mustergültige, auf der Verkettung von Ur- fache und Wirkung beruhende, logisch geordnete Gedankenreihe geschaffen und als Ergebnis ein allgemeiner Satz gewonnen. Zu Hause nimmt der Seminarist sein kurzgefaßtes Lehrbuch vor. Hier findet er in knappster Form die Marksteine der Stundenarbeit und den zu lernenden Wissensstoff." Das in Teil Iv und V Dargebotene stellt also nur einen Extrakt der ganzen Arbeit im Seminar dar. Man bedenke, was das heißen will, wenn unter obigen Bedingungen in der 3. Seminarklasse (drei Stunden wöchentlich) das Wichtigste aus der allgemeinen physischen Erdkunde, die Erdgeschichte u. a. m., dazu die außereuropäischen Erdteile sowie alle europäischen Staaten — außer Deutschland, in der 2. Semi- narklasse (zwei Stunden wöchentlich) Deutschland (Handelsgeographie und Weltverkehr), die mathematische Erdkunde, die Belehrungen über Karto- graphie und in der 1. Seminarklasse (eine Stunde wöchentlich) die metho- dischen Fragen zur Behandlung gelangen sollen. Daß bei diesen Anforderungen angesichts der immerhin geringen Zeit, die diesem Lehrfach — auch im Seminar — zur Verfügung steht, die Präparanden-Anftalt einen besonders guten Grund legen muß, ist ersichtlich. Obige Gedanken seien da- her vorausgeschickt zum besseren Verständnis meiner Arbeit. Die Bestimmungen vom 1. Juli 1901 wollen nun in der Prä- paranden-Anstalt bei wöchentlich zwei Unterrichtsstunden in jeder Klasse