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1. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 38

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
38 Einzelgebiete. Schon am Beginn der deutschen Geschichte, in der ersten Zeit der Römer- kämpse, treten deutsche Stämme als Herrn der nordischen Meere auf, und man staunt über die Kühnheit, mit der sich die Brukterer, Chauken und Bataver in unvollkommenen Fahrzeugen den weit überlegenen römischen Flotten entgegen- stellten. Infolge der Völkerwanderung beherrschten die germanischen Stämme nicht bloß den größten Teil des europäischen Kontinents, sondern auch die europäischen Meere. Angeln und Sachsen eroberten England und gründeten dort neue König- reiche, die Vandalen nahmen Nordafrika in Besitz, schlugen die römischen Flotten und waren die unbestrittenen Herrn des westlichen Mittelmeers, das damals nach ihnen den Namen „Wendelsee" erhielt. In den Zeiten Karls des Großen litten die fränkischen Küstenlande furchtbar unter den steten Einfällen der nordgermanischen Seevölker, besonders der Normannen oder Wikinger (Wik — Bucht), denen gegenüber selbst der mächtigste Kaiser des Mittelalters ohnmächtig war. Um das Jahr 1000 entdeckten diese kühnen Seefahrer über Island und Grönland hin ohne Führung der Magnetnadel die Neue Welt, die sie Winland hießen, und bald darauf nahmen sie Sizilien und Unteritalien ein und waren als Hilfstruppen der Päpste gefährliche Gegner der deutschen Kaisermacht.' Aus vereinzelten genossenschaftlichen Unternehmungen der deutscheu Städte erwuchs in dieser Zeit allmählich die Hansa, die sich bald zur Beherrscherin der nor- dischen Meere aufschwang und ihre Quartiere im Stahlhof zu London, in Bergen, in Wisby auf Gotland und in Nowgorod am Jlmenfee hatte. England stand wirt- schaftlich in Abhängigkeit von der Hanse und empfing von ihr das Münzsystem, dessen Namen (Sterling von Osterlinge, dem Namen der Hansen in England, Schilling und Penny) noch heute den deutschen Ursprung verraten. Bitter genug empfanden auch die Könige von Dänemark und Schweden die Vorherrschaft der deutschen Hanse in den nordischen Staaten. An den großen Entdeckungen am Beginn der Neuzeit beteiligten sich nament- lich die Welser aus Augsburg, die in drei Expeditionen Venezuela eroberten, aber bei dem Mangel jeder Unterstützung durch das Reich die Kolonie nicht zu halten vermochten. Der Lothringer Gelehrte Waldseemüller entwarf die ersten Karten von Amerika und gab dem Land den Namen, und Merkators Projektionsmethode wurde maßgebend für die Herstellung von Seekarten. (S. S. 107.) In den konfessionellen Wirren des 16. Jahrhunderts und in den Kriegsläusten des 17. und 18. Jahrhunderts verlor Deutschland seine Seegeltung; der schwerste Verlust knüpft sich an das Ausscheiden Hollands aus dem Reiche 16-18. Vereinzelt steht das Kolonialunternehmen des Großen Kurfürsten an der afrikanischen Gold- küste, schon sein Nachfolger ließ das Projekt wieder fallen. Erst mit der Wiederaufrichtung des Reiches 1871, dem Aufblühen der hei- mischen Industrie, der zunehmenden Auswanderung und dem Anwachsen des deut- schen Außenhandels gewann Deutschland rasch wieder Seegeltung, und diese führte bald zur Erwerbung von Schutzgebieten, zu einem ungeahnten Aufschwung der deutschen Schiffbautechnik und zur heutigen Entwicklung des deutschen Seehandels und Seeverkehrs.

2. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 90

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
90 Die Verkehrswege der Gegenwart. in der Nähe von Berlin versorgt jetzt schon über 3000 km die atlantischen Schisse mit Nachrichten. Im Oktober 1907 erfolgte sogar schon die Eröffnung fnnkentele- graphischen Verkehrs zwischen Europa (Elifden in Irland) und Amerika (Cape Breton in Canada). Die Entfernung beträgt rund 4000 km. Auch für militärische Zwecke hat sich die Funkentelegraphie sehr brauchbar erwiesen. Um die drahtlose Telegraphie haben sich vor allem der Italiener Marconi und die Deutschen Graf v. Arco und Siemens, sowie die Professoren Braun-Straßburg und Slaby-Berlin verdient gemacht. D. Das Fernsprechwesen. Der Fernsprecher oder das Telephon, eine Erfindung des Lehrers Philipp Reis zu Friedrichsdorf bei Frankfurt a. M., hat seit seinem ersten Erscheinen auf der Weltausstellung in Philadelphia (1877) in unaufhaltsamem Siegeszug die K^ulturstaaten der Alten und der Neuen Welt erobert. Das Haupttelephonland sind die Vereinigten Staaten von Amerika mit rund 2 Millionen Fernsprech- teilnehmern. In Europa steht das Deutsche Reich weitaus an erster Stelle. Eng- land und besonders Frankreich folgen in starkem Abstand. Größte Telephonstadt der Welt war bisher Berlin mit über 60000 Teilnehmern. Neuerdings wird es durch Groß-New ^)orf übertroffen. Zu den längsten, d. h. ohne Zwischenstationen betriebenen Fernsprechlinien zählen New Aork—chicago (1600 km), Rom—paris (1452 km) und Ber- lin—paris (1186 km). Ein Problem der Zukunft ist die Ozeantelephonie. Neuestens hat die drahtlose Telephonie schon Erfolge aufzuweisen bis über 300 km. E. Die Post. Geschichte. Die Anfänge der Post reichen zwar schon ins graue Altertum zurück, aber erst dem 19. Jahrhundert blieb es vorbehalten, das Postwesen zu einer die ganze Erde umspannenden Verkehrseinrichtung auszubilden. Behufs einheitlicherer Gestaltung und Verwaltung des Postwesens traten zuerst Deutschland und Österreich (1850) zusammen und gründeten den Deutsch-Österreichischen Postverein. Die Ereignisse des Jahres 1866 brachten dann die Post des Norddeutschen Bundes und die des Jahres 1870/71 die Post des Deutschen Reiches. Die größte Errungenschaft im Postwesen ist jedoch der im Jahre 1874 gegründete Weltpostverein. Diese großartige Organisation des Post- wesens angeregt zu haben, ist vor allem das Verdienst des damaligen Leiters der deutschen Postverwaltung, des Staatssekretärs Dr. v. Stephan. Heute umfaßt der Weltpostverein sämtliche Staaten und Kolonien der Erde. Innerhalb dieses ganzen Gebiets kostet eine einfacher Brief 20 Pf., eine Weltpostkarte 10 Pf.*) Leistungen. Der gesamte Weltpostverkehr, d. i. die Zahl aller in den Ländern des Weltpostvereins aufgelieferten Postsendungen, welche i. I. 1873 in ') Vor Begründung des Weltpostvereins bestanden für Briefe nach den jetzt zum Verein gehörigen Ländern in Deutschland über 60 verschiedene Portosätze für frankierte und 18 ver- schiedene Sätze für unfrankierte Briefe, während die Anzahl der Portosätze, welche in sämtlichen Vereinsländern für den gegenseitigen Briefaustausch in Geltung waren, mehr als 1500 betrug.

3. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 20

1906 - München : Oldenbourg
20 4. Das Land im Dämmerlichte der Geschichte. in vereinzeltem Kampf dem römischen Schwert, die Noriker, wie es scheint, der römischen Politik ohne Kampf. Das Ende beider Volksstämme war ihr Untergehen im römischen Reichs- und Staatsbürgertnm mit seinem kosmopolitischen internationalen Gepräge, in dem die Besonderheiten jedes selbständigen Volkstums verschwinden mußten. Sprache, Kult, Staatseinrichtungen, Lebensführung, Tracht und Sitte waren schließlich die des Reiches. Nur soweit sich Kunst und Handwerk des La Tene in dem provinzial-römischen Stil erhalten haben, geben sie auch in dieser Zeit noch Kunde von dem einstigen selbständigen, künstlerischen Empfinden und technischen Geschick des Volkes. Meisterhaft verstand sich Rom auf. die Durchführung der politischen Ziele wie auf nivellierende Knlturbeeinslnsfung. Es kam in den eroberten Provinzen zu keiner nationalen Erhebung mehr während der römischen Weltherrschaft. Die politische Geschichte der Provinzen Norikum und Rätien (dem Vindelikien angegliedert war) bietet, soweit wir sie aus den Schriftstellern kennen, nichts von Belang. Die Kulturgeschichte aber weist viele interessante Einzelheiten des provinzial-römischen Lebeus während seiner säst 500 jährigen Dauer auf. Man richtete sich alsbald nach der Unterwerfung des Gebietes auf die Dauer darin ein. Die Grenze bildete erst die Donau, später der sogenannte Limes, eine markierte Zoll- und Reichsgrenze gegen die Germanen, die an strategisch wichtigen Punkten durch dahinter liegende Kastelle ihrem ganzen Laus entlang gesichert war. Im Binnenlande waren Befestigungen nicht nötig, wie hier auch ständige Garnisonen außer kleinen Wach- und Etappenposten nicht vorhanden waren. Das Militär lag in den Grenzkastellen. Ein Hauptaugenmerk war dem Straßennetz gewidmet, dessen Grundlagen die vorrömischen Verkehrswege bildeten, soweit nicht militärische und politische Gründe eine Änderung verlangten. Das gleiche war mit den bisherigen Städten der Fall, die fortbewohnt wurden; Neugründungen von Städten, die sich durch ihre römischen Namen sofort kennzeichnen, wie z. B. Augusta Vindelicorum, Castra Regina ii. s. w., waren aus politischen und strategischen Gründen veranlaßt. Man lebte unter den Jnliern und Flaviern bis in die Zeit Mart Aurels in tiefem Frieden; man fühlte sich vor den Germanen jenseits der Grenze so sicher; daß §■ B. hart am Limes ein reich ausgestattetes, mit Kunstwerken geschmücktes Wohnhaus sich befand (Westerhofen b. Ingolstadt). Überreste von Staatsgebäuden, Tempeln, Foren wurden in größeren Orten gefunden, wie in Augsburg, Regensburg, Kempten, Salzburg, Epfach re. Im ganzen römischen Teile unseres Landes wurden große Meierhöfe mit vielen Funden von landwirtschaftlichen Geräten und Gebrauchsgegenständen aufgedeckt. Von allen römischen Bauwerken aber hat sich über dem Boden außer der eingebauten Porta praetoria in Regeusburg und der (vielleicht römischen) Heidenmauer iu Lindau nichts im Lande erhalten. Was noch an römischem Mauerwerk vorhanden ist, steckt unter dem Boden und muß erst ausgegraben werden, wie z. B. die Grundmauern der Limeskastelle und ihrer Gebäulichkeiten.

4. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 51

1906 - München : Oldenbourg
13. Markgraf Luitpolds Heldentod in der Ungarnschlacht. 51 Arnulf dazu noch die böhmische Mark, die kärntnische Mark und Oberpannonien verliehen erhalten. Welchem Geschlechte er angehörte, läßt sich mit vollkommener Sicherheit nicht angeben, aber unser vortrefflicher Geschichtschreiber Siegmund von Riezler hat mit triftigen Gründen die hohe Wahrscheinlichkeit nachgewiesen, daß er von den Housiern abstammt, von jener Familie des alten bayerischen Hochadels, welche nach dem Herzogshause der Agilolfinger die mächtigste und vornehmste war. Und Luitpold selbst wurde der Vater eines ruhmvollen Geschlechts, das die Forscher mit seinem Namen verknüpfen und von dem sie wiederum mit nahezu völliger Bestimmtheit die Grasen von Scheyern, die Vorfahren der erlauchten Grasen von Wittelsbach ableiten, so daß er mit Fng und Recht als der Ahnherr unseres Königshauses gilt. Schlimm stand es damals um Deutschland. Während im Westen die Normannen die Küsten und die Uferlande plünderten, wütete:: verheerende Fehden im Innern des Reiches, namentlich der blutige Zwist zwischen den Babenbergern und den Saliern, so daß die Ungarn ihre Einfälle in die bayerischen Grenzlande alljährlich wiederholen konnten. Genauere Nachrichten darüber sind uns nicht überliefert; aber wir wissen, daß sie in den Jahren 901, 902, 903 Niederlagen erlitten, daß 904 ihr Anführer Chuffal von den Bayern zum Gastmahle geladen und hier samt seinem Gefolge erschlagen wurde. Wie einst die Hunnen, die ebenfalls in den Pußten Ungarns hausten, waren sie gefürchtete Feinde. Ihr stürmischer Angriff war unwiderstehlich, ihre Todesverachtung im Kampfe war unerschütterlich, die Schnelligkeit ihrer Pferde entzog sie den Verfolgern, gestattete aber ihnen selbst eine unablässige Verfolgung. Religiöser Fanatismus trieb die wilden Heiden an; denn sie glaubten, daß sie einst im Jenseits so viele Leibeigene zur Bedienung haben würden, als sie Feinde erlegten. Dabei beseelte sie ein derartiger Blutdurst, daß sie auf den Leichen der Erschlagenen wie auf Tischen schmausten und tranken; die gefangenen Weiber und Mädchen banden sie mit deren Haarzöpfen zusammen und trieben sie nach Ungarn. Wo sie hinkamen, zerstörten sie alles, sengten, brannten und vernichteten, was sie nicht mit sich schleppen konnten. Dieser Blutdurst, die unmenschliche Behandlung der Wehrlosen, die Zerstörungswut, dazu die häßliche Erscheinung der kleinen Gestalten mit gelben, breitknochigen Gesichtern und geschlitzten Augen, ließ sie den Deutschen wie höllische Unholde erscheinen und die Schnelligkeit, mit der sie — allerorten den roten Hahn auf die Dächer setzend und das Land in eine Wüstenei verwandelnd — plötzlich mitten im Lande erschienen und hinter den Rauchwolken der niedergebrannten Gebäude mit ihrem Raube wieder verschwanden, trug nicht wenig dazu bei den von ihnen ausgehenden Schreckensbann zu vermehren. Im Jahre 906 hatten die Ungarn einen bedeutenden Erfolg errungen, unter ihren wiederholten Angriffen war das große Reich der slavischen Mähren x) Geschichte Bayerns, I, 245 ff.

5. Landeskunde des Deutschen Reiches - S. 72

1912 - München : Oldenbourg
72 Die Deutschen Landschcifteii. 2. T a s G r o ß h e r z o g t u in M c cf 1 e lt b u i g * © ch in c r t n , zu beiden Seiten der Warnow. Hauptstadt Schwerin. Wismar, Rostock. 3. Das Groß herzogt um M eckte nburg-Strelitz, westl. und östl. von Mecklenburg-Schwerin. Hauptstadt N e u st r e l i tz. 4. D i e F r e i e u n d H a n s e st a d t L ü b e ck, an der Trave. Hauptstadt Lübeck. Aufgaben. 1. Vergleiche die Bodengestaltung des West- und des Ostdeutschen Tieflandes! 2. Vergleiche die Nord- und die Ostseeküste miteinander! 3. Welche Eigen- tümlichkeiten zeigt die Ostsee? 4. Welche Städte liegen an den Mündungen der deutschen Flüsse in die Ostsee? 5. Berlin. Staatliche Verhältnisse des Deutschen Reiches. Das Deutsche Reich besteht aus 26 Staaten. Diese sind: 4 Königreiche: Preußen, Bayern, Württemberg, Sachsen; 6 Großherzogtümer: Baden, Hessen Sachsen-Weimar, Oldenburg, Mecklenburg-Schwerin, Mecklenburg-Strelitz; 5 Herzogtümer: Sachsen-Meiningen, Sachseu-Koburg-Gotha, Sachsen- Altenburg, Anhalt, Braunschweig; 7 Fürstentümer: Renß älterer Linie, Reuß jüngerer Linie, Schwarz- burg-Rudolstadt, Schwarzburg-Sondershausen, Waldeck, Lippe, Schaumburg-Lippe; 3 Freie Städte: Lübeck, Hamburg, Bremen; 1 R e i ch s l a n d: Elsaß-Lothringen. Weitaus der größte Staat i st Preußen. Dieses umfaßt von den 540 900 qkm des Deutschen Reiches 350 000, also nahezu 2/s, und von dessen 65 Mill. Einw. 40 Mill., also über 3/5. Schon das Königreich Bayern, das zu- nächst folgt, nimmt nach dem Flächeninhalt (76 000 qkm) 1/7 der Größe des Deutschen Reiches ein und hat nicht ganz Vg (6,9 Mill.) von dessen Gesamtbevöl kerung. Das Deutsche Reich i st ein B u n d e s st a a t. Die Kaiserwürde kommt stets dein König von Preußen zu. Reichsgesetze bedürfen der Zu stimmung des Bundesrates und des Reichstages. Der Bundesrat besteht aus den Vertretern der deutschen Fürsten. Sein Sitz ist Berlin. Der Reichs tag setzt sich aus den vom Volke erwählten Abgeordneten zusammen. Sein Sitz ist ebenfalls die Reichshauptstadt. Unter Schutz und Verwaltung des Reiches stehen auch die übers e e ischeu Besitzungen Deutschlands: in Afrika: Togo, Kamerun, Deutsch- Südwestafrika, Deutfch-Ostafrika; in der australischen Inselwelt und in Polynesien: Kaiser-Wilhelmsland, der Bismarck-Archipel und zwei der Salomon-Jnseln; die Marshall-, Karolinen- und Marianen-Jnseln; ferner die beiden Samoa-Jnfeln Upoln und Savaii; endlich in Asien: Kiautschou. Allgemeine Übersicht. B o d e n g e st a l t. Das Deutsche Reich zeigt einen schönen Stusenbau seiner Bodenformen: der Norden ist Tiefland, die Mitte und der Süden Mittel^ gebirge, der äußerste Grenzsaum im Süden Hochgebirge. Nemie die einzelnen

6. Gesamtbeschaffenheit der Erde, Das Deutsche Reich - S. 76

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
76 B. Das Deutsche Reich. Staatliche Verhältnisse des Deutschen Reiches. Das Deutsche Reich besteht aus 26 Staaten. Diese sind: 4 Königreiche: Preußen, Bayern, Württemberg, Sachsen: 6 Großherzogtümer: Baden, Hessen, Sachsen-Weimar, Oldenburg, Mecklenburg-Schwerin, Mecklenburg-Strelitz; 5 H e r z o g t ü m e r: Sachsen-Meiningen, Sachsen-Koburg-Gotha, Sachsen- Altenburg, Anhalt, Braunschweig; 7 Fürstentümer: Reuß ältere Linie, Reuß jüngere Linie, Schwarz- burg-Rudolstadt, Schwarzburg-Sondershausen, Waldeck, Lippe, Schaumburg-Lippe; 3 Freie Städte: Lübeck, Hamburg, Bremen; 1 Reichsland: Elsaß-Lothringen. Weitaus der größte Staat ist Preußen. Dieses umfaßt von den 546 666 qkm des Deutschen Reiches 356 666, also nahezu 2/z, und von dessen 65 Mill. Einw. 46 Mill., also 3/s- -Schon das Königreich Bayern, das zunächst folgt, nimmt nach dem Flächeninhalt (76 666 qkm) nur V? der Größe des Deut- scheu Reiches ein und hat nicht ganz Vo (7 Mill.) von dessen Gesamtbevölkerung. Das Deutsche Reich ist ein Bundesstaat. Die deutsche Kaiser- würde kommt stets dem König von Preußen zu. Er kann im Namen des Reiches Krieg erklären, Frieden schließen und Verträge mit andern Staaten eingehen. Die 26 Einzelstaaten behielten bei der Gründung des Reiches im wesentlichen ihre bisherige Verfassung. Gemeinsame R e i ch s a n g e l e g e n h e i t ist vor allen: das Heerwesen (Bayern und Württemberg haben einzelne Sonderrechte), die Flotte, die Vertretung im Ausland durch Botschafter, Gesandte und Konsuln, ein großer Teil der Gesetzgebung, besonders die rechtliche, soziale und Zollgesetzgebung, das Post- und Telegraphenwesen (Bayern Sonderrechte); das Münz-, Maß- und Gewichtswesen und die Verwaltung der Kolonien. Gesetze kommen zustande durch Zusammenwirken des Bundesrats, in dem jeder Bundesstaat mindestens eine, Preußen 17 Stimmen hat, und des R e i ch s t a g s, der aus 397 Abgeordneten besteht, die aus allgemeinen, gleichen und direkten Wahlen hervorgehen. An der Spitze der Reichsverwaltung stehen der Reichskanzler und die Staats s e k r e t ä r e. Zur Bestreitung seiner Ausgaben erhebt das Reich Zölle und Steuern. Das deutsche Heer besteht im Frieden aus über y2 Mill., im Kriege aus über 3 Mill. Mann und steht an Zahl und Tüchtigkeit Ikeinem Lande der Erde nach; die deutsche Flotte wird nur mehr von der englischen übertroffen. Unter Schutz und Verwaltung des Reiches stehen die überseeische n Besitzungen Deutschlands: in Afrika: Togo, Kamerun, Deutsch-Südwest- asrika, Deutsch-Ostafrika; in der australischen Inselwelt und in Polynesien: Kaiser Wilhelmsland, der Bismarck-Archipel und zwei der Salomon-Jnseln; die Marshall-, Karolinen- und Marianen-Jnseln; ferner die beiden Samoa-Jnseln Upolu und Savaii; endlich in Asien: Kiautschou.

7. Länderkunde von Europa (Wiederholungskurs), Die wichtigsten Handels- und Verkehrswege der Gegenwart, Elementare mathematische Geographie - S. 84

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
84 Die wichtigsten Handels- und Verkehrswege der Gegenwart. Um die drahtlose Telegraphie haben sich vor allem der Italiener Marconi und die Deutschen Graf v. Arcc> und Siemens sowie die Professoren Braun- Straßburg und Slaby- Berlin verdient gemacht. Das deutsche System „Telefunken" besitzt nach dem System „Marconi" die größte Zahl von Stationen für den öffentlichen Berkehr (77 von 291). v. Das Jernjprechwesen. Der Fernsprecher oder das Telephon, eine Erfindung des Lehrers Philipp Reis zu Friedrichsdorf bei Frankfurt a. M., hat seit seinem ersten Erscheinen auf der Weltausstellung in Philadelphia (1877) in unaufhaltsamem Siegeszuge die Kulturstaaten der Alten und der Neuen Welt erobert. Das Haupttelephonland sind die Vereinigten Staaten von Amerika. In Europa steht das Deutsche Reich weitaus an erster Stelle. England und besonders Frankreich folgen in starkem Abstände. Größte Telephonstadt der Welt ist Groß-New Jork. Zu den längsten, d. h. ohne Zwischenstationen betriebenen Fernsprechlinieu zählen Chicago — New Orleans (18u) km), New Jork — Chicago (1(300 km), Rom — Paris (1452 km) und Berlin — Paris (1186 km). Neuesten«? hat auch die drahtlose Telephonte schon Erfolge aufzuweisen bis zu 300 km. Ein Problein der Zukunft ist die Ozeantelep h onie. E. Die Geschichte. Die Ansänge der Post reichen zwar schon ins graue Altertum zurück, aber erst dem 19. Jahrhundert blieb es vorbehalten, das Postwesen zu einer die ganze Erde umspannenden Verkehrseinrichtung auszubilden. Behufs einheitlicherer Gestaltung und Verwaltung des Postweseus traten zuerst Deutschland und Osterreich (1850) zusammen und gründeten den Deutsch-Österreichischen Po st verein. Die Ereignisse des Jahres 1866 brachten dann die Post des Norddeutschen Bundes und die des Jahres 1870/71 die Post des Deutschen Reiches. Die größte Errungenschaft im Postwesen ist jedoch der im Jahre 1m74 gegründete Weltpostverein. Diese großartige Organisation des Postwesens angeregt zu haben, ist vor allem das Verdienst des damaligen Leiters der deutschen Postverwaltung, des Staatssekretärs Dr. v. Stephan. Heute umfaßt der Weltpostverein, abgesehen vom innern China, dem innern Marokko und einzelnen Gebieten in Zentralafrika, sämtliche Staaten und Kolonien der Erde, im ganzen 114 Mill. qkm mit 1150 Mill. Ein- wohnern, d. i. 6/? des gesamten Festlandes und *U der gesamten Menschheit. Inner- halb dieses ganzen Gebietes kostet ein einfacher Brief 20 Pf., eine Weltpostkarte 10 Pf.^) Leistungen. Der gesamte Weltpost verkehr, d. i. die Zahl aller in den Ländern des Weltpostvereins aufgelieferten Postsendungen, welche i. I. 1873 ') Bor Begründung des Weltpostvereins bestanden für Briefe nach den jetzt zuni Verein gehörigen Ländern in Deutschland über ♦>() verschiedene Portosätze für frankierte und 13 verschiedene Sätze für unfrankierte Briefe, ivährend die Anzahl der Portofätze, ivelche in sämtlichen Vereinsländern für den gegenseitigen Briefaustausch in Geltung waren, mehr als 1500 betrug.

8. Der moderne Geschichtsunterricht - S. 174

1900 - München : Oldenbourg
174 Nationale P'ragen. dasselbe Ding braucht sich doch nicht mit sich selbst zu vertragen. Nun sind aber deutscher und bayerischer Patriotismus geradezu identisch. Es kann einer kein guter Deutscher sein, ohne zugleich ein guter Bayer, und kein guter Bayer, ohne zugleich ein guter Deutscher zu sein. »Schmückt die Rose sich, schmückt sie auch den Garten«. Gerade dadurch, dass man ein guter Bayer ist, ist man auch ein guter Deutscher. Und das gilt ebenso für alle anderen deutschen Stämme. Bilden sie doch alle ein naturgemäßes Ganze, wie alle Glieder zusammen den Körper. Nun kann nicht jedes Glied Kopf, oder jedes Glied Herz, oder jedes Glied Magen sein. Alle zusammen können sie nicht das Gleiche sein, aber es kann auch keines von ihnen ohne die anderen ein Sonderdasein führen. Blüht, wächst und gedeiht das Ganze, so blühen, wachsen und gedeihen auch die I eile; krankt ein Teil, so müssen wohl oder übel auch die anderen in Mitleidenschaft gezogen werden. Also wozu Gegensätze künstlich herstellen, wo naturgemäfs keine vorhanden sind und auch keine vorhanden sein können? Und doch gibt es Strömungen in unserem Volke, die sich mit dieser selbstverständlichen Thatsache nicht abfinden zu können scheinen, nämlich den falschen Partikularismus und den Ultra-nationalismus. Beide sind gefährliche Extreme, und zwar der eine nach links, der andere nach rechts. Weniger gefährlich, weil bekannter und offenkundiger, ist der falsche Partikularismus. Es gibt nämlich einen doppelten Partikularismus, einen berechtigten und einen unberechtigten und deshalb falschen. Der erstere besteht in dem selbstverständlichen Bestreben, dass der Kopf Kopf, das Herz Herz und der Magen Magen bleiben darf und kann, und nicht alle ein und dasselbe werden. Dass dieses Bestreben berechtigt, ja ,naturnotwendig ist, dürfte so selbstverständlich sein, dass es weiterer Worte nicht bedarf. Der unberechtigte Partikularismus besteht in dem Bestreben der Glieder, ein Sonderdasein zu führen ohne Zusammenhang mit der Gesamtheit und Sonderinteressen zu verfolgen ohne Rücksicht auf die Gesamtheit. Je mächtiger ein Bundesglied ist, desto gefährlicher ist dieser Partikularismus, weil er einflussreicher ist, so dass nach dem Ausspruch eines hierfür gewiss kompetenten Zeugen, nämlich Bismarcks, der gefährlichste Partikularismus der des führenden Staates ist. Dass es in den einzelnen Bundesstaaten Elemente gibt, die der jetzigen Gestaltung der Dinge in Deutschland »kühl bis ans Herz hinan« gegenüberstehen, ja eine eventuelle Rückgängigmachung

9. Die Ausgestaltung der europäischen Kultur und deren Verbreitung über den Erdball (Die Neuzeit) - S. 151

1912 - München : Oldenbourg
Das Ende des Deutschen Reiches. Der Krieg 1806. 151 Bruder Ieröine (Hieronymus) mit der Prinzessin Katharina von Württemberg und den Marschall Berthier mit einer bayerischen Herzogin. 2. Das Ende des Deutschen Reiches. Durch die Demarkationslinie (S. 140) war das Reich bereits in zwei Teile gespalten worden, die an ihrem beiderseitigen Ergehen keinen Anteil mehr nahmen; durch den Reichsdeputationshauptschluß hatte es sich rechtlich, durch die Erhebung der Mittelstaaten zu souveränen Mächten tatsächlich aufgelöst. Es entsprach also nur Ler gegebenen Sachlage und war kaum mehr als die förmliche Bestätigung derselben, daß 16 deutsche Staaten, darunter Bayern, Württemberg und Baden, sich vom Deutschen Reiche lossagten und mit Frankreich den sog. Rheinbund schlossen, dessen Protektor Napoleon wurde. Auf das hin legte 1806 Franz Ii., der in Voraussicht des Kommenden schon anläßlich der Thron-12-3uii besteigung Napoleons die Übertragung der Kaiserwürde auf die öfter- (1804) reichischen Erbländer verkündet hatte, die längst bedeutungslos gewordene deutsche Krone nieder und nannte sich fortan Franzi., Kaiser von Oster- 1806 reich (— 1835). 6*9tu9* Protektor-Stellvertreter und „Fürstprirnas" des Rheinbundes war der bisherige Erzkanzler Dalberg. Bei der inneren Verwaltung ihrer Länder hatten die einzelnen Bundesglieder freie Hand; nach außen mußten sie ihrem Protektor mit 64 000 Mann, wovon Bayern 30 000 zu stellen hatte, Heeresfolge leisten. — Die zwischen den Gebieten des neuen Staatenbundes liegenden Besitzungen kleinerer Reichsstände wurden „mediatisiert" und unter die Bundesglieder verteilt: so erhielt Bayern die Reichsstadt Nürnberg nebst ihrem Gebiet (Altdorf, Hersbruck, Lauf zc.), ferner die Herrschaften der Fürsten bzw. Grafen Schwarzenberg, Hohenlohe, Ottingen, Pappenheim, Thurn und Taxis, Fugger, Castell, Schönborn u. a. Wie sehr sich überdies Napoleon in Deutschland als Herr fühlte, beweist die Hinrichtung des Nürnberger Buchhändlers Palm, der eine heftige Anklage- f 1806 fchrift „Deutschland in seiner tiefen Erniedrigung" verbreite hatte und dafür auf Aug. Napoleons Befehl zu Braunau erschossen wurde. b) Die Niederwerfung Preußens und die Umgestaltung Norddeutschlands (1806/07). Vorgeschichte. Der preußische Staat war feit dem Tode Friedrichs d. Gr. (1786) in feiner Entwicklung stehen geblieben und dadurch morsch geworden. An die Stelle des genialen, von ehernem Pflichtgefühl beseelten Königs war zunächst der leichtlebige Friedrich Wilhelm Ii., dann dessen Sohn, der mäßig begabte, unentschlossene Friedrich Wilhelm Iii. (1797—1840) getreten. Wohl führte der junge König mit seiner eblen Gemahlin Luise, einer mecklenburgischen Prinzessin, ein glückliches Familienleben, aber den notwenbigen Antrieb für das unter der erbrucfenben Persönlichkeit Friebrichs Ii. unselbstänbig geworbene Beamtentum konnte er nicht geben; so ging die von unfähigen Höflingen geleitete Kabinettsregierung (S. 90) sozusagen mechanisch weiter. Das Volk, durch die stänbischen Einrichtungen (S. 109) in der Entwicklung seiner Kräfte gehemmt, durch ungleiche Besteuerung überlastet, ftanb dem Schicksale des Staates gleichgültig gegenüber. Das Heer war zu einer äußerlich tabellofen, innerlich

10. Die Ausgestaltung der europäischen Kultur und deren Verbreitung über den Erdball (Die Neuzeit) - S. 235

1912 - München : Oldenbourg
Die Regierungstätigkeit Kaiser Wilhelms I. 235 beschlossenen Gesetze, gegen die ihm kein Einspruchsrecht zusteht. Außerdem ist der Kaiser oberster Bundesfeldherr. 6. Die Reichsverteidigung ist auf die allgemeine Wehrpflicht aufgebaut. Jeder Deutsche ist wehrpflichtig und kann sich in Ausübung dieser Pflicht nicht vertreten lassen. Die Wehrpflicht dauert vom vollendeten 20. bis zum 39. Lebensjahre; davon fallen 2 (bei der Kavallerie, der reitenden Artillerie und der Marine 3) Jahre auf die aktive Dienstzeit, 5 (bzw. 4) auf die Reserve, 12 auf die Landwehr; daneben kann noch in besonderen Notfällen der Landsturm aufgeboten werden, der die Wehrfähigen vom 17. bis zum 45. Lebensjahre umfaßt. Die Friedens--st ä r k e des deutschen Heeres wird in größeren Zwischenräumen (alle 5—7 Jahre) durch Reichsgesetz bestimmt und beträgt z. Zt. 627 000 Mann (davon treffen auf das bayerische Heer etwa 69 000 Mann). Die Kriegs st ärke kann auf etwa 4 Millionen gesteigert werden. Das Reichsheer ist in 23 Armeekorps eingeteilt (darunter 3 bayerische), jedes Armeekorps in 2 (auch 3) Divisionen, jede Division in 3 (bis 5) Brigaden, jede Brigade in 2 (3) Regimenter usw. Die Kriegsflotte ist ausschließlich Reichsangelegenheit; sie soll (bis 1917) 4 Geschwader umfassen (zu je 2 Divisionen) und aus 32 Schlachtschiffen, 8 Großen und 24 Kleinen Kreuzern (nebst Torpedo- und Kanonenbooten) bestehen. Die Flottenbesatzung beträgt z. Zt. über 50 000 Mann. Kriegshäfen sind Kiel und Wilhelmshaven. — Für das Reichsheer besteht eine einheitliche Militär st rasgerichtsordnung (Standgerichte, Kriegsgerichte, Oberkriegsgerichte und das Reichsmilitärgericht zu Berlin, letzteres mit einem besonderen Bayerischen Senat). — Die Reichsfarben sind Schwarz-Weiß-Rot. b) Die Regierungstätigkeit Kaiser Wilhelms I. Das Deutsche Reich unter Wilhelm I. genoß infolge der gewaltigen Ereignisse, die zu seiner Begründung führten, im Rate der Völker großes Ansehen, wie es das Heilige Römische Reich deutscher Nation seit vielen Jahrhunderten nicht mehr besessen hatte1). Dies erleichterte dem großen Kaiser, beraten von seinem großen Kanzler, die Durchführung der erhabenen Aufgabe, die er sich bei Übernahme der neuen Würde stellte, nämlich „Mehrer des Reiches zu sein, nicht an kriegerischen Eroberungen, sondern an Gütern und Gaben des Friedens, auf dem Gebiete nationaler Wohlfahrt, Freiheit und Gesittung". Freilich mußte Deutschland bei seiner Lage int Herzen Europas, umgeben von mißgünstigen Nachbarn, eine schwererüstung tragen — und trägt sie noch; aber es hat sein gewichtiges Schwert stets nur in die Wagschale des Friedens gelegt, der tatsächlich bis heute erhalten worden ist. Somit begann mit Kaiser Wilhelm I. die längste Friedenszeit, die Mitteleuropa je gesehen hat. 1. Äußere Ereignisse. Schon im Jahre 1872 kam die endgültige Aussöhnung zwischen Deutschland und Österreich zustande, *) Das alte Reich hatte jahrhundertelang die Vorherrschaft in Europa angestrebt und war dadurch mit den nach Selbständigkeit ringenden Völkern in Zwiespalt geraten; das neue Reich begnügt sich mit seiner nationalen Abgeschlossenheit und ist deshalb friedliebend.
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