Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 41

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Die deutschen Landschaften und Stämme. 41 im Herzen Deutschlands Leipzig (600 000 @.), im O. Breslau (510 000 E.). Die gleiche günstige Randlage besitzen die Städte Aachen (155000 E.), Düssel- dorf (360000 (5.), Münster, Osnabrück, Minden, Hannover (300 000 E.), Braunschweig (145000 E.), Magdeburg (280 000 E.), Halle (180 000 E.), Dresden (über y2 Mill. E.) und Görlitz; der Produktenaustausch zwischen Gebirgsland und Ebene begünstigte hier die Bildung großer Gemeinwesen. b) Die mittlere Zone der Sandlandschaften, Seen und Moore. Nordwärts der Lößzone nehmen ausgedehnte Sandflächen, die den Schmelzwassern der Glet- scher entstammen, weite Strecken ein; sie sind entweder Heiden (z. B. die Tuchler Heide an der Brahe in Westpreußen und die Gegend um Lüneburg) mit vorwalten- der Schafzucht oder erbringen nur mäßige Ernten an Kartoffeln, an Roggen, Gerste oder Hafer. Ausgedehnte Reviere sind mit Kiefernwaldungen bedeckt. Stellenweise wechselt in diesem Teil der Niederung mit dem dürren Sand tonreicher Boden. In solchen Gebieten wird dann auch die Arbeit des Land- manns besser gelohnt. Vorpommern und Mecklenburg sind wohlhabende Ackerbau- gebiete. Im nw. Teil der Mittelzone wird der Abfluß des Wassers auf den Sandflächen vielfach gehemmt; daher finden sich hier häufig Moore, deren hauptsächlichsten Produkte Tors, Buchweizen und spärliches Getreide sind. Im ganzen ist die Mittelzone der Nordgermanischen Niederung wenig ertrags- sähig. Dagegen eignet ihr eine Verkehrslage von höchster Wichtigkeit; ist sie doch das Bindeglied zwischen den Staaten Ost- und Westeuropas. Demzufolge entstand hier, und zwar hauptsächlich in der großen Tiefland- mulde, die einst das gemeinsame Bett der norddeutschen Ströme als Sammelbecken der Gletscherwässer am Rand der Vereisung gewesen (s. S. 42), namentlich an jenen Stellen, wo sich mit der westöstlichen Hauptverkehrslinie die Bahnen des nordsüdlichen Verkehrs schneiden, die zweite Reihe wichtiger Siedlungen des Germanischen Tieslands: die Städte Brandenburg, Potsdam, Berlin, Frankfurt a. O., Küstrin, Posen (155 000 E.), Bromberg, Thorn. Im Herzen der Niederung erwuchs naturgemäß die Hauptstadt des größten Staates und späterhin des Deutschen Reichs, Berlin (2 Mill. E. Groß-Berlin fast 4 Mill. E.). Insbesondere mit der Ausdehnung des Verkehrs kamen auch die Vorzüge der geographischen Lage Berlins immer mehr zur Geltung. Heute ist es nicht nur der politische Vorort des Deutschen Reichs und die drittgrößte Stadt der Welt, sondern auch ein Brennpunkt wirt- schaftlicher und geistiger Kultur, die größte Industriestadt Deutschlands und eine der großen welthistorischen Metropolen, in denen die Völkergeschicke entschieden werden. c) Die Küstenzone. Art der Küste, wo Schlamm und Schlick des Meers sich mit den jüngsten Ablagerungen der Flüsse vereinigen, bildete sich der schwere Mar- schenboden, der sich wie ein Saum um das belgische, holländische und deutsche Binnenland legt und fette Wiesen und goldne Weizenfelder trägt. Hier an den Ge- staden des Meers, wo der Welthandel seine Stapelplätze hat, liegt die dritte Städte- folge der Niederung: Emden, Bremen, Hamburg, Kiel (210000 E.), Lübeck Stettin (235 000 E.), Danzig (170 000 E.) und Königsberg (250 000 E.). Bevölkerung. Die deutschen Küsteninseln der Nordsee und die Marschen- küste vom Dollart bis zur dänischen Grenze bewohnt der kerndeutsche Stamm der

2. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 69

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Der Verkehr des Altertums und des Mittelalters. 69 dienst — allerdings nur für die Zwecke der Staatsregierung — die Beförderung in erstaunlich kurzer Zeit ermöglichte. Als die Hauptadern des römischen Weltstraßennetzes sind zu bezeichnen: 1. die Via Appia von Rom über Capua nach Rhegium, der sizilische Straßen- zug von Messina bis Agrigent, der jenseits des Meeres von Karthago aus seinen Abschluß fand in dem Straßennetz durch die nordwestlichen Msten- gebiete Afrikas; 2. der Straßenzug von Rom über Ancona, Aquileja nach Jstrien, Jllyrien, durch das heutige Ungarn bis Byzanz und weiter über den Bosporus nach Asien; 3. die Straße von Rom über Pisa, Genua, Massilia nach der Pyrenäen- Halbinsel und endlich 4. die Via Emilia (heute noch Landschaftsname) von Ancona nach Piacenza am Po und daran anschließend die Wege über Mailand und die Alpen- Pässe nach Gallien, Britannien und Germanien. Alpenstraßen führten bereits über den Großen St. Bernhard, den Splü- gen, den Brenner und andere Pässe. Überall gaben Meilensteine die Entfernung von der großen Meilensäule, dem milliarram aureum, auf dem forum Romanum an. Auf 140 000 km berechnet man die Ausbreitung des Straßennetzes im römischen Weltreich der spätem Kaiserzeit. Das Mittelalter. Der Seeverkehr des Mittelalters ist zwar wie im Alter- tum vorherrschend Küstenschiffahrt; er unterscheidet sich aber von dem des Alter- tums insofern, als nun neben dem Mittelmeer noch Nord- und Ostsee Be- deutuug erhielten. Die Herrschaft über das Mittelmeer lag zunächst in den Händen der Araber, die bis nach Nordafrika und Südeuropa vorgedrungen waren. In der zweiten Hälfte des Mittelalters aber ging sie, hauptsächlich infolge der durch die Kreuzzüge her- vorgerufenen Beziehungen zum Orient, an die italienischen Freistaaten über. Besonders Venedig und Genua vermittelten den Warentransport aus dem Orient, vor allem von Konstantinopel aus, dem Sammelplatz aller asiatischen Er- zeugnisse über die Alpen nach Mitteleuropa. Darauf beruhte ihre Blüte, wie die der süddeutschen Städte Augsburg, Ulm, Regensburg, Nürnberg usw. Venedig besaß am Ende des 14. Jahrhunderts eine Flotte von 3000 Schiffen. Im Norden Europas erscheinen vom 8. bis 11. Jahrhundert die Normannen oder Wikinger als die herrschenden „Seekönige". Sie dehnten ihre Fahrten über Skandinaviens Küsten aus, sie steuerten n. bis Archangel und ö. bis nach Preußen und Estland; im S. befuhren sie den w. Teil des Mittelmeers. Normannen waren es auch, welche nach Island kamen (867) und es besiedelten, die unter Erich dem Roten (983) Grönland entdeckten und um das 1.1000, also ein halbes Jahrtausend vor Kolumbus, Amerika fanden, und das alles ohne Kompaß und Karten und mit sehr einfachen, wenig tüchtigen Fahrzeugen. So hoch indes ihre Leistungen auch angeschlagen werden mögen, so blieben sie doch für sie selbst, wie für die Ent- Wicklung des Wasserverkehrs völlig wirkungslos. Dagegen errang sich Deutschland in den Gewässern der Nord- und Ostsee durch die im Jahre 1241 aus dem

3. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 70

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
70 Vergleichende Übersicht der wichtigsten Verkehrs- und Handelswege bis zur Gegenwart. Bündnis zwischen Lübeck und Hamburg hervorgegangene Hanse eine mächtige Stellung zur See; sie errichtete Faktoreien in Brügge, London, Pergen und selbst in Rußland. Demnach bildeten im Mittelalter hauptsächlich das Mittel- meer, die Nord- und die Ostsee den Schauplatz des Seeverkehrs. Mit der Ausbreitung des Islams erweiterte sich auch der Landverkehr, Er erstreckte sich nunmehr vom Sudan bis nach Turan. Zu ansehnlichem Aufschwung verhalsen ihm dann die Kreuzzüge. Denn der Weg, den die Kreuzfahrer die Donau abwärts nach Asien und Kleinasien einschlugen, wurde auch zur Handels- straße, die sich bis nach Indien fortsetzte. Die meisten Güter nahmen den Weg von Konstantinopel durchs Mittet- meer nach Genua und Venedig und von dort über die Alpen nach Süddeutsch- land. Dadurch gewannen die Alpenstraßen die größte Bedeutung sür den Ver- kehr. Zu den im Altertum bereits bekannten erschloß das Mittelalter die Pässe über den Mont Cenis und den St. Gotthard; auch benutzten die Warenzüge der Venezianer und Augsburger Kaufleute vom Etschtal her neben dem Brenner vielfach den Übergang über die Reschen-Scheideck. Dem Verkehr in der Richtung von Süd nach Nord dienten außerdem Haupt- sächlich folgende Wege: 1. die schon im Altertum benutzte Rhone-Saone-Rheinlinie; 2. der aus der Oberrheinischen Tiefebene zur Ostsee führende Straßenzug (Mainz—frankfurt—kassel—braunschweig—lübeck); 3. die Fortsetzungen der vom Brenner her nach Augsburg ziehenden Straße. Entweder ging der Verkehr über Ulm und das Neckartal (Blüte der schwäbischen Städte) zum Rhein und von dort weiter nach Frankreich und England, oder er führte über Nürnberg und Bam- berg nordwärts, um einerseits über Kassel nach Nordwestdeutsch- land, anderseits über Leipzig nach Hamburg und Stettin weiter- zuführen. 4. Ein Verkehrsweg aus sehr früher Zeit war ferner die Straße Adria (Venedig)—Wiener Becken—marchtal—mährische Pforte—oder- bzw. Weichseltal. 5. Im Osten Europas lies vom Kaspischen Meer ein Handelsweg die Wolga auswärts bis zur Quelle und von hier nach Nowgorod, dem Stapelplatz der Hanse; er stand wieder über die Ostsee mit Lübeck in Verbindung. Auf diesem Weg gingen vielfach die Seidenzeuge Chinas und die Ge- würze Indiens dem w. Europa zu. Tie wichtigeren w est östlichen Verkehrswege waren: 1. die Donaustraße; 2. die aus dem Sei nebecken nach dem Rhein (Straßburg) und von hier durch Süddeutschland nach dem Wiener Becken ziehende Straße; 3. die Mainlinie; 4. eine Straße von den belgischen Häfen über Köln, Kassel und Leipzig nach Breslau;

4. Deutsche Geschichte im Mittelalter - S. 67

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Deuischland im dreizehnten Jahrhundert. 67 Handwerker waren freie Leute, nicht wie die Bauern Hörige; war die Stadt in Gefahr, so wurden sie auch zur Verteidigung aufgeboten und wußten die Waffen zu führen. Sie schlossen sich zu Genossenschaften zusammen, die man Zünfte oder Innungen nannte; die Zünfte hatten ihre besonderen Bräuche und banden ihre Mitglieder an bestimmte Ordnungen. Keiner durfte Waren herstellen und verkaufen, der nicht zu einer Zunft gehörte. Keiner konnte Meister werden, wenn ihn nicht die Zunft dazu machte; dazu war erforderlich, daß er als Geselle gearbeitet hatte und gewandert war, und daß er ein Meisterstück angefertigt hatte. Von der Zunft oder vom Rate der Stadt wurden auch die Preise der Waren festgestellt; und bestimmte Meister hatten den Auftrag, in den Werkstätten nachzusehen, ob überall die Ordnungen beobachtet und gute Ware hergestellt würde. In dieser Art erblühte damals das deutsche Handwerk; und vieles von dem, was in deutschen Städten gearbeitet war, wurde von den Kaufleuten ins Ausland, besonders nach Nordeuropa, ausgeführt und dort verkauft. Denn jetzt war auch der deutsche Handel emporgeblüht. Die Handel. Straßen, für deren Ausbau freilich meist wenig Sorge getragen wurde, und die noch dazu oft Wegelagerer unsicher machten, wurden belebt durch die Wagen der Kaufleute. Der Rhein, die Donau, die Elbe und die anderen großen Ströme wurden von Schiffen befahren, und der Hafen mancher Stadt war gefüllt mit bewimpelten Fahrzeugen. Aber die deutschen Schiffer hatten sich auch längst auf die hohe See hinausgewagt; Nord- und Ostsee waren damals deutsche Meere, wo man kaum andere als deutsche Flaggen sah. Der Handel war anderer Art als heute; wer Kauffahrtei trieb, der mußte selbst hinaus in die Fremde, mußte die Waffen führen können, mußte mancher Gefahr gewärtig sein, die ihm Sturm und Schiffbruch, Überfall von Seeräubern, rechtlose Behandlung durch fremde Fürsten und Volksstämme bringen konnten; dafür harrte seiner auch oft, wenn ihm alles gut gelang, ein außerordentlich hoher Gewinn. An den Küsten Skandinaviens und des heutigen Rußlands landeten die deutschen Kaufleute und gründeten dort Handelsniederlassungen; da verkauften sie deutsche Waren, Tuch und Leinwand, Metallgeräte, Lederwaren, Spezereien, Bier und Wein, während sie Landeserzeugnisse, Getreide, Holz, Häute, Pelze, Honig und Wachs, einkauften. Ein besonders wichtiger Handelsgegenstand war der Hering, dessen Fang in jener Zeit allein von deutschen Kaufleuten betrieben wurde, und derjals Fastenspeise sehr beliebt war und weithin versandt wurde. Aber auch nach Süden ging der deutsche Handel. Durch die Kreuzzüge war ein lebhafter Verkehr mit dem Morgenland, der Levante, entstanden, der fast allein in der Hand italienischer Städte, vor allem Venedigs und 5*

5. Für Präparandenanstalten - S. 107

1912 - Breslau : Hirt
I. Europa. --2. Das Deutsche Reich. 107 sind. Die von der Kurischen und der Frischen Nehrung eingeschlossene Halb- insel Samland ist bekannt durch ihren Bernstein, versteinertes Harz untergegangener Nadelwälder, das teils nach Stürmen am Strande auf- gesucht, teils durch Taucher gefunden, meist aber auf bergmännischem Wege zutage gefördert wird. Das Bergwerk bei Palmnicken ist die wichtigste Fundstätte der Erde. § 161. Deutsche Ostseestädte der Sndküste. Die Buchten und die Niederungen der Flüsse führten zur Anlage zahlreicher Städte. Die Blüte der Ostseestädte fällt in die Zeit des späteren Mittelalters, als die Hansa die Ostsee beherrschte. Der großartige Aufschwung in unserem Wirtschafts- leben, den wir der Gründung des Deutschen Reiches verdanken, hat auch diese Seeplätze zu nener Blüte gebracht. Lübeck (100) verdankt seine Blüte im Mittelalter dem Umstände, daß es der nächste Ostseehafen für die industriereichen Städte Westfalens und Niedersachsens war, deren Produkte es nach den Küstenländern der Ostsee schaffte. Ihre größte Bedeutung hatte die Stadt als Vorort der Hansa, ihr Verfall begann mit der Entdeckung Amerikas, die eine Verleguug der Seewege zur Folge hatte. Herrliche mittelalterliche Bauten Marienkirche, Holstentor, Schifferhaus) erinnern noch an die einstige Größe. Jetzt ist durch Vertiefung der Trave auch größeren Schiffen der Zugang zur Stadt möglich, die durch den Elbe—trave- Kanal auch mit der Nordsee in Verbindung steht. Travemünde ist der Seehafen Lübecks. Es folgen an der Küste die Städte Wismar, Rostock (kleinste deutsche Universität). Stralsund betreibt Seehandel und Fischerei und vereinigt die Bahnen, die den Verkehr über Rügen nach Schweden vermitteln. Die Züge werden auf einer Dampffähre zur Insel geschafft. Rügen ist die größte und schönste deutsche Insel mit Seebädern an buchengeschmückter, teils hochragender Küste. Nach 80 folgen Greifswald (Universität) und Swinemünde, der Vorhafen von Stettin. Zeichnung: Die Küste von Lübeck bis zur Odermündung. Rügen und die Halbinsel Zingst sind aufzunehmen. § 162. Die Küste von Hinterpommern ist hafenarm. An der Persante liegt Kolberg, bekannt durch Nettelbecks ruhmvolle Verteidigung. Der wichtigste Hafen Westpreußens ist Danzig (170), der älteste Großhandelsplatz an der Ostsee, in dem sich schon im 10. Jahrhundert der Seeverkehr vereinigte. In der Hansazeit war es als Vorort neben Lübeck bedeutend. Viele herrliche Ge- bäude erinnern auch hier an diese Zeit. Der Handel mit Holz, Getreide und Fischen ist noch bedeutend; daneben ist eine blühende Industrie erwacht, die ihre Pflege durch eine neubegrüudete Technische Hochschule findet. (Schiffs- werften, Maschinen-, Gewehr- und Munitionsfabriken.) Der Seehafen ist Neu- sahrwasser. Königsberg (246) wurde 1255 gegründet und benannt zu Ehren des Königs Ottokar von Böhmen, der den Deutschrittern gegen die heidnischen Polen geholfen hatte. Als Vorhafen dient das stark befestigte Pillau, aber

6. Für Präparandenanstalten - S. 152

1912 - Breslau : Hirt
152 C. Länderkunde. H 331. Inseln. An der Westseite liegen die fruchtbaren Jonischen Inseln, von denen Korsü und Zante die wichtigsten sind. Von den Inseln des Ägäischen Meeres gehören die südwestlichen hierher, n. a. Enböa und die Kykladen. Der wichtigste Verkehrsplatz ist Hermnpolis. Aufgaben. 1. Welche Bedeutung hatten die Ägäischen Inseln für die Besiedlung Kleinasiens? 2. Welche Ähnlichkeit hat der Griechische Archipel mit der Ostindischen Inselwelt? 83. Athen. Im Vordergrund erscheint der dürre, weißliche Kalkboden mit spärlicher Vegetation. Einzelne Ölbäume begleiten die Straße, die in Windungen hinaufführt zu der ehrwürdigen Akropolis (156 m). 7. Die Apennin-Halbinsel (Königreich Italien). 285 000 qkm — 4/ö Preußens, 35 Mill. E., etwa so dicht bevölkert wie das Deutsche Reich. § 232. &age, Grenzen. Tie Apennin-Halbinsel erstreckt sich in Gestalt eines Stiefels 150km breit und etwa Zwo km lang nach 80. Kalabriens Gebirge fetzt sich auf Sizilien fort, das sich dem afrikanischen Tunis ans 150km nähert, so daß hierdurch das Mittelmeer in ein westliches und ein östliches Becken geschieden wird. Die Apennin-Halbinsel ist durch ihre Mittellage sehr begünstigt; sie erleichterte ihr im Altertum die Herrschaft über alle Mittelmeerländer. Das Königreich Italien greift noch über die eigentliche Halbinsel hinaus in die Alpen; es wird im N von Frankreich, der Schweiz und Österreich-Ungarn begrenzt. Aufgaben. 1. Wie verläuft der 15. Grad von Görlitz bis zum Ätna? 2. Durch welche geographischen Umstände wurde die Besiedlung Süditaliens durch die Griechen begünstigt? 3. Welche Eisenbahnlinien verbinden Italien mit Deutschland, Frankreich, Österreich?

7. Deutsche Geschichte - S. 32

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
32 Deutsche Geschichte t>ls zur Gründung de» nationalen Staat» 919. ”Kber,der § 34. Die späteren Karolinger. Während sich das Karolingerreich innerlich auflöste, war es zugleich von außen her schweren Angriffen ausgesetzt. Die Länder am Mittelmeer litten unter den Arabern, die mit ihren Flotten die See beherrschten und die Küsten plünderten, die Insel Sizilien und einen großen Teil Unteritaliens eroberten. Im Osten hatte Ungarn, man es mit dem Reitervolk der M a g y a r e n oder u n g a r n zu tun, die an Stelle der Awaren die Ebenen an der Theiß und Donau eingenommen hatten, mannen ®er worden endlich mußte Schweres erdulden durch die N o r m a n n e n, die Bewohner Skandinaviens und Dänemarks. Diese, Wikinger, d. H. Krieger, genannt, unternahmen auf ihren Schiffen mit kühnem Wagemut weite Raubzüge, liefen in die Flußmündungen ein und verheerten und brandschatzten weithin das Land. Neben anderen Städten haben sie Hamburg verbrannt, dessen Erzbischof seinen Sitz nach Bremen verlegen mußte. Nach Ludwigs des Deutschen Tode (876) folgten ihm seine der Söhne. Der untüchtigste von ihnen, Karl Iii., später der Dicke genannt, überlebte seine Brüder, vereinigte nicht nur Ostfranken, sondern auch noch einmal das ganze Karolingerreich und gewann die Kaiserkrone. Aber als er die Normannen, die Paris bedrohten, anstatt sie mit Waffengewalt anzugreifen, durch das Versprechen einer Geldsumme zum Abzug bewog, regte sich allgemeiner Unwille, und auf einer Reichsversammlung wurde er tm 887.Jahre 887 von den Großen abgesetzt; im Jahre darauf starb er. Seitdem blieb das Karolingerreich endgültig geteilt; es zerfiel in die Reiche Ostfranken, Westfranken, Italien und Burgund. Arnulf. In Ostfranken folgte Arnulf, Karls des Dicken Neffe, bisher Herzog von Kärnten, ein tüchtiger, kriegerischer Mann. Aber er starb früh, und nun -Udwig das wurde ein Knabe König von Ostftanken, Ludwig das Kind. Für ihn führte der Erzbischof Hatto von Mainz die Regierung, derselbe, an den sich die Sage vom Mäuseturm in Bingen knüpft. Es war damals eine traurige Zeit für Deutschland. Die Ungarn streiften ungestraft bis zum Rhein. Dazu wurde das Land durch innere Kriege zerrüttet. Denn in jener Zeit, wo die Regierungsgewalt ohnmächtig war und das Reich der Auslösung nahe zu sein schien, regte sich wieder der Selbständigkeitstrieb der einzelnen Stämme, Die^og- die einst Karl der Große und seine Vorgänger mit gewaltiger Hand niedergeworfen hatten; die Stammesherzogtümer erstanden wieder, und die Herzöge, edlen Geschlechtern entsprossen, waren bestrebt, ihre Macht dem König gegenüber mehr und mehr auszudehnen. Er waren die fünf Herzogtümer Franken, Sachsen, Bayern, Schwaben und Lothringen, die fast wie selbständige Staaten nebeneinander standen. In diesen Nöten starb im Jahre 911 Ludwig das Kind, der letzte

8. Deutsche Geschichte - S. 67

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Deutschland im dreizehnten Jahrhundert. 67 Handwerker waren freie Leute, nicht wie die Bauern Hörige; war die Stadt in Gefahr, so wurden sie auch zur Verteidigung aufgeboten und wußten die Waffen zu führen. Sie schlossen sich zu Genossenschaften zusammen, die man Zünfte oder Innungen nannte; die Zünfte hatten ihre besonderen Bräuche und banden ihre Mitglieder an bestimmte Ordnungen. Keiner durste Waren herstellen und verkaufen, der nicht zu einer Zunft gehörte. Keiner konnte Meister werden, wenn ihn nicht die Zunft dazu machte; dazu war erforderlich, daß er als Geselle gearbeitet hatte und gewandert war, und daß er ein Meisterstück angefertigt hatte. Von der Zunft oder vom Rate der Stadt wurden auch die Preise der Waren festgestellt; und bestimmte Meister hatten den Auftrag, in den Werkstätten nachzusehen, ob überall die Ordnungen beobachtet und gute Ware hergestellt würde. In dieser Art erblühte damals das deutsche Handwerk; und vieles von dem, was in deutschen Städten gearbeitet war, wurde von den Kaufleuten ins Ausland, besonders nach Nordeuropa, ausgeführt und dort verkauft. Denn jetzt war auch der deutsche Handel emporgeblüht. Die Handel Straßen, für deren Ausbau freilich meist wenig Sorge getragen wurde und die noch dazu oft Wegelagerer unsicher machten, wurden belebt durch die Wagen der Kaufleute. Der Rhein, die Donau, die Elbe und die anderen großen Ströme wurden von Schiffen befahren, und der Hafen mancher Stadt war gefüllt mit bewimpelten Fahrzeugen. Aber die deutschen Schiffer hatten sich auch längst auf die hohe See hinausgewagt; Nord- und Ostsee waren damals deutsche Meere, wo man kaum andere als deutsche Flaggen sah. Der Handel war anderer Art als heute; wer Kauffahrtei trieb, der mußte selbst hinaus in die Fremde, mußte die Waffen führen können, mußte mancher Gefahr gewärtig sein, die ihm Sturm und Schiffbruch, Überfall von Seeräubern, rechtlose Behandlung durch fremde Fürsten und Volksstämme bringen konnten; dafür harrte seiner auch oft, wenn ihm alles gut gelang, ein außerordentlich hoher Gewinn. An den Küsten Skandinaviens und des heutigen Rußlands landeten die deutschen Kaufleute und gründeten dort Handelsniederlassungen; da verkauften sie deutsche Waren, Tuch und Leinwand, Metallgeräte, Lederwaren, Spezereien, Bier und Wein, während sie Landeserzeugnisse, Getreide, Holz, Häute, Pelze, Honig und Wachs, einkauften. Ein besonders wichtiger Handelsgegenstand war der Hering, dessen Fang in jener Zeit allein von deutschen Kaufleuten betrieben wurde und der als Fastenspeise sehr beliebt war und weithin versandt wurde. Aber auch nach Süden ging der deutsche Handel. Durch die Kreuzzüge war ein lebhafter Verkehr mit dem Morgenland, der Levante, entstanden, der säst allein in der Hand italienischer Städte, vor allem Venedigs und

9. Deutsche Geschichte - S. 92

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
92 Das Zeitalter der religiösen Kämpfe 1619—1648. eben Granada, die Residenz des letzten Maurenkönigs in Spanien, eingenommen hatte und ihm in ihrer Siegesfreude drei kleine Schiffe be-b«n‘; willigte. Mit diesen fuhr Columbus im August 1492 aus und erreichte am Amerikas, Oktober 1492 die Insel Guanahani, eine der Bahama-Jnseln; von da fuhr er nach Cub a und H aiti, wo er eine Niederlassung gründete. Aus drei weiteren Fahrten entdeckte er andere Inseln des Antillenmeeres und die Küste des amerikanischen Festlandes; doch ahnte er nicht, daß er anstatt Indiens einen neuen Weltteil aufgefunden hatte. Ihm ist das Schicksal nicht erspart geblieben, während seiner dritten Fahrt beim spanischen Hose angeklagt und von einem Abgesandten des Königs in Ketten nach Spanien geführt zu werden; hier wurde er allerdings sofort wieder befreit und in den Gnnß seiner Ehren eingesetzt. Der neue Weltteil hat nicht von ihm den Namen erhalten, sondern von dem Florentiner Amerigo Vespucci, der seine Fahrten an der Küste Südamerikas zuerst in einem vielgelesenen Weimm-Buche beschrieb. Die erste Weltumsegelung versuchte Magalhles, ein ft8lun8' Portugiese in spanischen Diensten, der die nach ihm benannte Meeresstraße und den stillen Ozean durchfuhr. Gr fand auf einer der Philippinen durch die Eingeborenen den Tod; aber eines seiner Schiffe führte die Fahrt zu Ende und gelangte glücklich wieder nach Spanien. ^Spanisches sftun entstand in der neuen Welt ein spanisches Kolonialreich. Die beiden Männer, welche die spanische Herrschaft am weitesten ausgedehnt haben, die bedeutendsten der sogenannten Conquistadoren, d. h. Eroberer, waren Ferdinand Cortez und Franz Pizarro. Der erste, einer der kühnsten Krieger der Weltgeschichte, eroberte mit wenigen hundert Soldaten Mexiko, das blühende Reich der Azteken; der zweite, ein Mensch von furchtbarster Habsucht und Grausamkeit, machte sich das von den Inkas, den „Söhnen der Sonne", beherrschte silberreiche Peru untertänig. Bald umfaßte das spanische Kolonialreich außer Westindien und Mexiko die gesamte Nord- und Westküste Südamerikas. Folgen der Die Entdeckungen sind von den größten Folgen begleitet gewesen. Die bedungen. Wissenschaften zunächst, vor allen die Erdkunde, erfuhren durch sie eine starke Anregung. Der Welthandel ferner gewann allmählich ein ganz anderes Aussehen; während bisher das mittelländische Meer und die Ost- und Nordsee die wichtigsten Handelsbeziehungen vermittelt hatten, nahm nunmehr die Bedeutung des ozeanischen Handels von Jahrhundert zu Jahrhundert zu. Amerikanische Erzeugnisse, wie Mais, Kakao, Tabak, die Kartoffel, wurden in Europa eingeführt; dagegen wurden Pflanzen, die in der alten Welt heimisch waren, wie Kaffee, Reis, Zuckerrohr, Baumwolle, in Amerika angepflanzt. Derjenige Staat, der durch die Kolonien am meisten

10. Bergers Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 164

1902 - Karlsruhe : Lang
— 164 — * Städten Zljrus und Sidon; von diesen Städten war die ägyptische Küste etwa 35 Meilen,*) die kleinasiatische um ein geringes weiter entsernt. Von Sidon bis zur Insel Cypern betrug die Entfernung etwa 30 Meilen und von hier bis zur Insel Rhodus das Doppelte. Von der Insel Rhodus aber konnte man mit ganz kurzen Fahrten von Insel zu Insel durch den Archipelagus Kreta und Griechenland und von hier aus mit Leichtigkeit Italien, Sizilien, Sardinien und die Küstenländer am Nordrande des Mittelländischen Meeres erreichen. Fast noch weniger Schwierigkeit machte die Fahrt längs der Nordküste von Afrika bis zu der Meerenge von Gibraltar oder, wie man damals jagte, bis zu den Säulen des Herkules. So lange die Schiffe noch unvollkommen waren, fuhren die Phönizier nur an den Küsten hin; später bauten sie größere Schiffe, zu denen ihnen die Cedern des Libanon vortreffliches Bauholz lieferten, und lernten die Fahrt zur Nachtzeit nach dem Stande der Gestirne richten. Nun befuhren sie das offene Meer, wagten sich sogar hinaus in den Atlantischen Ozean und drangen bis nach England und selbst in die Nordsee und Ostsee vor. Phönizische Seefahrer-haben schon 700 Jahre vor Christi Geburt, vom Roten Meere ausführend, das Kap der guten Hoffnung besucht und ganz Asrika umschifft. Überall legten sie an den Küsten des Festlandes und auf den Inseln Niederlassungen an, in die von den Einwohnern der benachbarten Länder alle möglichen Erzeugnisse des Bodens und des Gewerbsleißes zusammengebracht und von den Phöniziern gekauft und eingetauscht wurden. Auch mit den Euphratländern und selbst mit Indien hatten die Phönizier einen Handelsverkehr. Vom Mittelmeere führte eine Karawanenstraße an den Euphrat und den Persischen Meerbusen, aus der Tausende von Kamelen die Erzeugnisse Indiens: Elfenbein, Perlen, Gewürze, Goldkörner, Zinn nach Tyrus und Sidon brachten. Die Phönizier-waren aber nicht nur tüchtige Seefahrer und Handelsleute, sondern sie übertrafen auch alle Völker der alten Welt an Gewerb-fleiß. _ In den phönizifchen Städten waren zahllose Fabriken; dort fertigte man Gegenstände aus Glas, dessen Erfinder die Phönizier waren, Geräte, Waffen, Schmucksachen aus Bronze, zu der das Kupfer aus den spanischen, von Phöniziern angelegten und mit Verwendung von Sklaven betriebenen Bergwerken, das Zinn ans Britannien und Indien geholt wurde, Schmuckgegenstände aus Elfenbein und Bernstein, den die Phönizier an der Ostseeküste eintauschten. Das berühmteste Erzeugnis des phöni-zischen Gewerbfleißes waren die Purpurstoffe, aus seiner Wolle gewebt und mit dem Laste der Purpurschnecke, welche an der Küste von Palästina häufig war, gelblich, hochrot oder blaurot *) Etwa soweit als Basel von Mannheim und Mainz.
   bis 10 von 1735 weiter»  »»
1735 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1735 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 5
1 34
2 0
3 19
4 414
5 57
6 432
7 158
8 10
9 39
10 82
11 137
12 3
13 35
14 54
15 61
16 20
17 151
18 73
19 72
20 7
21 61
22 100
23 57
24 700
25 1
26 15
27 0
28 5
29 228
30 12
31 9
32 20
33 5
34 32
35 2
36 24
37 141
38 237
39 42
40 46
41 143
42 10
43 11
44 104
45 241
46 3
47 3
48 55
49 573

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 1955
1 195
2 395
3 1376
4 4504
5 37
6 329
7 124
8 47
9 1730
10 155
11 398
12 107
13 311
14 597
15 1107
16 648
17 1054
18 96
19 57
20 242
21 307
22 202
23 223
24 105
25 1194
26 180
27 170
28 1123
29 20
30 106
31 83
32 31
33 580
34 141
35 122
36 334
37 99
38 84
39 75
40 301
41 407
42 154
43 3113
44 39
45 719
46 93
47 679
48 444
49 129
50 889
51 14
52 171
53 79
54 160
55 190
56 214
57 9
58 47
59 192
60 149
61 1787
62 212
63 165
64 1884
65 363
66 204
67 331
68 171
69 175
70 643
71 455
72 323
73 146
74 294
75 101
76 352
77 464
78 244
79 704
80 108
81 136
82 104
83 113
84 86
85 15
86 46
87 96
88 30
89 2055
90 104
91 118
92 3082
93 199
94 307
95 685
96 136
97 734
98 812
99 155

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 2411
1 1358
2 3353
3 882
4 205
5 325
6 10897
7 188
8 77
9 130
10 362
11 3847
12 5128
13 2658
14 8275
15 115
16 116
17 267
18 387
19 671
20 853
21 128
22 210
23 389
24 4722
25 4548
26 142
27 344
28 1786
29 622
30 112
31 917
32 10586
33 1576
34 15699
35 93
36 3003
37 547
38 2537
39 899
40 81
41 283
42 1603
43 1346
44 447
45 861
46 654
47 3825
48 336
49 195
50 1869
51 3264
52 2172
53 1525
54 624
55 98
56 334
57 282
58 96
59 3304
60 129
61 151
62 179
63 72
64 228
65 445
66 1309
67 119
68 536
69 44
70 1783
71 214
72 361
73 89
74 188
75 1004
76 1843
77 74
78 4091
79 57
80 189
81 11137
82 394
83 8028
84 1370
85 284
86 3224
87 2211
88 182
89 4413
90 2961
91 638
92 314
93 640
94 1659
95 13331
96 1757
97 263
98 155
99 235
100 1845
101 2705
102 1993
103 372
104 3306
105 462
106 201
107 2088
108 634
109 3893
110 1366
111 361
112 593
113 1122
114 1394
115 474
116 496
117 1111
118 145
119 11155
120 349
121 1312
122 3064
123 861
124 2042
125 1943
126 1735
127 2704
128 154
129 10596
130 2746
131 4028
132 131
133 17309
134 2077
135 2435
136 2180
137 1407
138 1341
139 7037
140 544
141 121
142 3406
143 1150
144 190
145 495
146 248
147 161
148 96
149 878
150 55
151 231
152 1851
153 2425
154 413
155 438
156 443
157 267
158 51
159 2323
160 4366
161 76
162 65
163 276
164 740
165 328
166 624
167 237
168 921
169 231
170 88
171 216
172 248
173 989
174 1016
175 5664
176 389
177 1029
178 1619
179 665
180 953
181 228
182 882
183 4474
184 2948
185 1324
186 953
187 278
188 8271
189 592
190 940
191 73
192 482
193 8920
194 114
195 2648
196 1141
197 401
198 106
199 701