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1. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 40

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
40 Einzelgebiete. Photographic von Univ.-Pros. I>r. (£. (Hciitih, üiostock Z Endmoräne bei (8 r a m b e <f , Mecklenburg. Das alte Schollenland ist im Bereich des Norddeutschen Flachlandes untergesunken, und nur einzelne Turchragungen verraten das untergegangene Gebirge. Eine bis 100 m mächtige Ablagerung eiszeitlicher Schotter verhüllt es an den übrigen Stellen. Das Norddeutsche Flachland zeigt daher große Ähnlichkeit mit dem südbanerischen Moränengebiete: zahlreiche Seen, Moränen und Findlinge, Trockentäler, große Moore und Heiden. In einer Mächtigkeit von 1000 111 überzog das nordische Inlandeis, von Skandinavien ausgehend, das Norddeutsche Tiefland bis zum Fuß der Mittel- deutschen Geknrgsschwelle. Sein Rückzug erfolgte mit Unterbrechungen, und an den Stellen, wo die Eismassen längere Zeit verweilten, warfen sie Moränenhügel auf mit Blockwerk von schwedischem Granit, Porphyr und Kalkstein. Photographic von Univ.-Prof. I>r. <£. Geiniß, Rostock Moränensee bei Feldberg (Mecklenburg). Zwischen den eiszeitlichen Moränen staute sich das Wasser vielfach zu Seen an, sog. Moränenseen, teils sammelte es sich in den Rinnsalen der Flüsse (Flußseen), teils in ausgekolkten Trichtern (sog. Sollen).

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1. Bilder aus dem Deutschen Reiche - S. 493

1890 - Gotha : Behrend
Aus Mecklenburg. 493 11. Aus Mecklenburg. 1. Ein Bauernhof in Mecklenburg. — 2. Ein mecklenburgisches Dorffest. 1. Ein Bauernhof in Mecklenburg, der von den Fortschritten der Neuzeit noch unberührt geblieben ist, bietet einen eigenartigen Eindruck dar. Ein breites, ans ungehobelten Brettern zusammengeschlagenes Hof- thor hängt lose in zwei starken Pfählen. Mehrere Flügel von Eulen oder anderen Raubvögeln sind an den einen Pfahl angenagelt, weil dies heilsame Wirkung auf das ein- und auszutreibende Vieh äußern und die Hexen abhalten soll. Von dem Thore führt ein Stein- dämm in cdte große Hauptthür des Wohnhauses, welches uugesähr 24 Schritte davon liegt. Diese Thür ist von der Höhe und Weite, daß ein voller Kornwagen ungehindert hindurchfahren kann, und liegt an der Giebelseite. Tritt man in dieses gewöhnlich Tag und Nacht offen stehende Hausthor, so besindet man sich in einem hohen, weiten Raum ohne Fenster, der sein Licht allein durch jenes offene Thor erhält. Die aus sestem Lehm geschlagene Diele desselben dient zum Dreschen, oder es stehen beladene Wagen darauf, da sie breiter als die Haus- thür ist, und fast so lang als das ganze Haus selbst. Am Ende der Diele, der Thür gegenüber, schließt eine Lehmwand von etwa 1 m Höhe die Küche von dem übrigen Raum ab. Die Ausstattung der- selben bilden ein aus Steinen gemauerter Herd, auf dessen einer Seite ein großer, eiserner Kessel hängt, irdene Teller und Schüsseln, einige Wassereimer, eine Biertonne und ein Butterfaß. Da sie ihr Licht nur von der Diele empfängt, so ist sie nie hell. Der Rauch vom Herde hat alles Holzwerk der Diele glänzend schwarz gebeizt, da er keinen Ausweg durch einen Schornstein findet. An den beiden langen Seiten der Diele, nur durch eine niedrige Wand von derselben getrennt, sind die Ställe für das Rindvieh und die Pferde, gewöhnlich 18 bis 20 Kühe und 5 bis 8 Pferde enthaltend. Die Tiere schauen mit den Köpfen frei in den Dielenraum hinein und können, da die Krippen auf der niedrigen Scheidewand angebracht sind, sehr bequem von dem- selben aus gefüttert werden. An dem Ende jedes Stalles besindet sich auf jeder Seite eine kleine Kammer, die ein einziges Fenster nach außen hat, und aus der eine Thür nach der Diele führt. Die Kammer auf der Seite des Pferdestalles enthält die Koffer und die Betten der Pferdeknechte, die auf der Seite des Kuhstalles die gleiche Einrichtung für die Dienstmädchen. So schläft jeder an der Seite des Viehes, das seiner besonderen Pflege anvertraut ist. Die Deckräume des hohen Mittelraumes, der höher als ein volles Fuder ist, und der beiden Ställe an den Seiten, die viel niedriger sind, bestehen aus dünnen, unbehauenen Tannenstämmen, die etwa 30 cm von einander liegen. Zwischen den weiten Fugen derselben blickt das Korn oder Heu hervor, welches bis in den obersten Giebel reicht. Nur über dem Pferdestall ist ein kleiner, festerer Raum, wo die Häckerling-

2. Zeittafel zur mecklenburgischen Geschichte - S. 3

1899 - Leipzig [u.a.] : Süsserott
— 3 - 1525. 22. Dezember: Johann Albrecht I. geboren. 1532. Slüters Tod. 1547—1576. Johann Albrecht I. 1549. 20. Juni: Das Luthertum wird Landesrelrgiou. 1552. Kriegszug Johann Albrechts I. und seines Bruders Georg gegen Karl V. 1552. Aufhebung der Mönchsklöster. 1555. Landesteilung zwischen Johann Albrecht I. und Ulrich. 1557. Aushebung der Nonnenklöster. 1572. Sternberger Reversalen 1573. Erbvertrag mit Rostock. 1576. 12. Februar: Johann Albrecht I. stirbt. 1577. Annahme der Konkordiensormel durch Herzog Ulrich. 1585—1592. Ich amt Vii. 1602. Revidierte Kirchenordnung. v. Die Zeit des Dreißigjährigen Krieges. 1607—1658. Adolf Friedrich I. 1607 — 1636. Johann Albrecht Ii. 1621. Teilung des Landes in die Herzogtümer Schwerin und Güstrow. 1628—1629. Wallenstein in Mecklenburg 1631. 19. März: Erstürmung Neubrandenburgs. 1635. Mecklenburg wird in den Prager Frieden aufgenommen. 1643—1645 Mecklenburgs Schreckensjahre. Vi. Tie Zeit zwischen dem Dreißigjährigen und dem Siebenjährigen Kriege. 1648—1755. Kämpfe zwischen Landesherren und Ständen. 1654—1695. Gustav Adolf von Mecklenburg - Güstrow. 1658—1692. Christian Louis I. 1692—1713. Friedrich Wilhelm. 1701. 8. März: Dritte Landesteilnng im Hamburger Vergleich. 1701—1708. Adolf Friedrich Ii. von Mecklenburg - Strelitz. 1708—1752. Adolf Friedrich Iii. von Mecklenburg - Strelitz. 1712. 20. Dezember: Schlacht bei Gadebufch. 1713—1747. Karl Leopold. 1716. Peter der Große in Mecklenburg. 1717. 31. Oktober: Landeskatechismus. 1719. Gefecht bei Walsmühlen. 1719—1735. Die Exekutionstruppen in Mecklenburg. 1719—1728. Die Kaiserliche Kommission in Mecklenburg. 1728. Karl Leopold wird der Regierung entsetzt. 1747—1756. Christian Ludwig Ii. 1752—1794. Adolf Friedrich Iv. von Mecklenburg - Strelitz. 1755. 18. April: Landesgrnndgefetzlicher Erbvergleich.

3. Grundriß der mecklenburgischen Geschichte - S. 95

1899 - Leipzig [u.a.] : Süsserott
— 95 - 1525. 22. Dezember: Johann Albrecht I. geboren. 1532 Slüters Tod. * jfsäfmrt» wird mmw. s a 1552. Kriegszug Johann Albrechts I. und fernes Bruders Georg gegen Karl V. 1552 Aufhebung der Mönchsklöster. 1555. Landesteilung zwischen ^ohann Albrecht I. und Ulrich. 1557. Aufhebung der Nonnenkloster. 1572. Sternberger Reversalen. 1573. Erbvertrag mit Rostock. 1576. 12. Februar: Johann Albrecht I. starbt. 1577. Annahme der Konkordienformel durch herzog Ulrich. 1585—1592. Johann Vii. 1602. Revidierte Kirchenordnung. T. Die Zeit -es Dreißigjährigen Krieges. 1607—1658. Adolf Friedrich I. 1607 — 1636. Johann Albrecht Ii. . 1621. Teilung des Landes in die ^erzoßtumcr Schwerin und Güstrow. 1628—1629. Wallenstein in Mecklenburg 1631 19. März: Erstürmung Neubrandenburgs. 1635. Mecklenburg wird in den Prager Frieden aufgenommen. 1643—1645 Mecklenburgs Schreckensjahre. Vi. Die Seit zwischen dem Dreißigjährigen und freut Siebenjährigen Kriege. 1648—1755. Kämpfe zwischen Landesherren und Ständen. 1654—1695. Gustav Adolf von Mecklenburg - Güstrow. 1658—1692. Christian Louis h 1692-1713. Friedrich Wilhelm. ^ ( 1701. 8. März: Dritte Landcsteüuug unhamburgerverglelch 1701—1708. Adolf Friedrich Ii. von Mecklenburg - Strelitz 1708—1752. Adolf Friedrich 111. von Mecklenburg - Stretch. 1712. 20. Dezember: Schlacht bei Gadebnfch. 1713—1747. Karl Leopold. 1716 Peter der Große in Mecklenburg. 1717. 31. Oktober: Landeskatechismus. 1719. Gefecht bei Walsmühlen. 1719—1735. Die Exekutionstruppen in Mecklenburg. 1719—1728. Die Kaiserliche Kommission in Mecklenburg. 1728. Karl Leopold wird der Regierung entsetzt. 1747—1756. Christian Ludwig Ii. 1752—1794. Adolf Friedrich Iv. von Mecklenburg - Streutz. 1755 18. April: Landesgrundgesetzlicher Erbverglelch.

4. Mecklenburgische Geschichte für Volks- und Bürgerschulen - S. uncounted

1908 - Berlin : Süsserott
r- (/) m mecklenburgische Beschichte in Einzeldarstellungen: Heft I. I)r. N. Beltz, unter Mitwirkung von Dr. R. Wagner: Tie Vorgeschichte von Mecklenburg. Mit 284 Abbildungen. Mk. 6,— Heft Ii. Dr. R. Wagner: Die Wendenzeit. Mk. 3,50 Heft Iii. Professor Dr. Rudloss: Die Germanisiernng Mecklenburgs Mk. 3,50 Heft Iv. Oberlehrer Rische: Die Hansazeit. Mecklenburgs Kampf um den Vorrang an der Ostsee. Mk. 3,50 Heft V. Dr. H. Schnell: Die Reformationszeit. Mecklenburg im Zeitalter der Reformation. Mk. 6,— Heft Vi. Pastor C. Beyer: Kulturgeschichte I. Mk. 3,50 (Ergänzungs-Heft) Heft Vii. „ „ Kulturgeschichte Ii. Mk. 3,50 (Ergänzungs- heft) Heft Viii. „ ff Kulturgeschichte Iii. Mk. 2,50 Heft Ix. Dr. R. Wagner: Herzog Christian Louis I. Mk. 5,— Heft X. Dr. H. Schnell: Mecklenburg im Jahrhundert des Großen Krieges. Mk. 4,— In Vorbereitung sind folgende Hefte: Heft Xi. Karl Hans Beyer: Mecklenburg in deu Verfaffungskärnpfen des 18. Jahrhunderts Heft Xii. Geh. Regierungsrat Dr. Karl Schröder: Von Friedrich Franz I. bis zu Friedrich Frauz Iii. ? ieft I—x vrochiert zusammen Mr. 35.60 ; o, tieft I—x in 4 Bände gvd. mir. 40.- i Io « 3eder Band Mir. io.— Co c : : T* — ; Co u r ; o ^ v \ )anddecken zu Band I, Ii, Iii und Iv je Mk. 1,50. O ! C 2>l o <u Cd Bs78$10843159

5. Beiträge zur Behandlung der mecklenburgischen Geschichte in der Volksschule - S. 111

1912 - Rostock i. M. : Boldt
111 2. Mallen stein als F) erzog von Mecklenburg. a. Wie ihn der Kaifer zum Herzog ernannte, und was die Mecklenburger dazu sagten. <Es war int uo. Jahre nach Beginn des Krieges kurz vor Weihnachten. Da trafen der Kaifer Ferdinand und der Wallen-fiein zu einer geheimen Besprechung zusammen. Was die beiden zusammenfhrte, war das Geld. Wallenstein hatte von der Werbung und Unterhaltung seiner Truppen viele Kosten gehabt und verlangte dafr eine Entschdigung. Da der Kaiser die nicht zahlen konnte, begehrte sein Feldherr ein Pfand und lenkte die Augen des Kaifers auf Mecklenburg. Aber", erwiderte der Kaifer, wo bleiben wir dann mit den mecklenburgischen Herzgen, und was werden die deutschen Fürsten zu diesem Gewaltftreich sagen?" Nichts werden sie sagen", rief Wallenftein, die Herzge haben einfach ihr Tand zu verlassen, womit ihnen ganz recht geschieht. Haben sie sich nicht fortwhrend hchst zweideutig benommen? Drohend erhoben sie ihre Schwerter, als wir ihren Lndern nahe kamen. Darauf haben sie es in hchst verrterischer Weise mit den Dnen gehalten. Als sie aber merkten, da sie nicht gegen uns aufkommen konnten, wedelten und schwnzelten sie um uns herum, besorgten unfern Soldaten Quartiere und suchten sich in Gunst zu fetzen. (Erbrmliche Heuchler!" 3ft wahr!" warf der Kaifer dazwischen. Und darum", fuhr Wallenftein fort, verdienen sie strengste Strafe. Wohin soll es führen, wenn deutsche Reichsfrsten den Respekt vor ihrem Oberhaupt vergessen? Ich bitte um Mecklenburg, erbitte es als Eigentum, schwre Ew. Majestt Treue und verspreche, durch alle meine Forderungen einen dicken Strich Zu ziehen." Sinnend sah der Kaiser vor sich nieder. Dann sprach er: (Euer Wille sei erfllt. Doch vorlufig erhaltet der Fürsten wegen Mecklenburg nur als Pfand, spter als wirklichen Besitz. )ch beglckwnsche Luch, Herzog t>on Mecklenburg, setzt (Euren Hut auf, wie es ja auch die lteren regierenden Fürsten in meiner Gegenwart tun drfen." Sofort griff der Wallenftein nach feinem Hut und dankte dem Kaifer fr das Weihnachtsgeschenk. Sein Gesicht leuchtete, sein Herz war voll Freude. Was er schon immer ersehnte, aber nie recht zu hoffen wagte, war in (Erfllung gegangen. Der Kaifer aber lie eine Schrift auffetzen, da er das lanb Mecklenburg, dessen Herzge immer gegen ihn gearbeitet htten, an Wallenstein als Pfand fr aufgewendete Kosten berlassen habe, und da die Mecklenburger bei Vermeidung schwerer Strafe dem Friedlnder zu huldigen htten. Unter dies Schriftstck schrieb er seinen Namen und lie sein kaiserliches Siegel dranheften.

6. Lebensbilder und Sagen aus Mecklenburg - S. 6

1911 - Leipzig : Hirt
6 2- Die Lappen und Hnen. 2. Die Lappen und Knen. Die ltesten Bewohner Mecklenburgs waren Lappen. Diese waren aber viel ungebildeter als die heutigen Lappen. Ihre Waffen bestanden aus einer Streitaxt aus Hirschhorn und aus Pfeilen, deren Spitzen die Zhne des wilden Ebers bildeten. Die Weiber schmckten sich mit Hirsch-zhneu, die auf eine Schnur gezogen waren. Die Toten wurden in hockender Stellung allein oder mit anderen zusammen begraben. Einige Gerte aus Knochen wurden mit in die Grube geworfen, damit die Verstorbenen sie im jenseitigen Leben gebrauchen knnten. Die auf die Lappen folgenden Bewohner Mecklenburgs waren die Hnen. Noch jetzt nennt man einen sehr groen Menschen einen Hnen von Gestalt. Aber die Hnen waren deshalb keine Riesen. Nur ihre Grber, deren man eine groe Anzahl in Mecklenburg gefunden hat, waren sehr lang. Die Hnen siedelten sich gern am Meere, an Seen oder Flssen an. Ihre Wohnungen erbauten sie auf Pfhlen im Wasser. Die Pfahlbauhtten eines Hnendorfes waren sechs bis acht Schritte von-einander entfernt und durch Balken oder groe Granitblcke untereinander und mit dem Festlande verbunden. Der Fuboden im Innern der Htten bestand aus festgeschlagenem Lehm, der mit weiem Seesand bestreut wurde. An der einen Wand befand sich der Herd, der mit dicken tnernen, aus freier Hand geformten Tpfen besetzt war. Einige derselben wurden zum Kochen benutzt, in anderen wurden wilde Birnen, Haselnsse, Getreide und Milch aufbewahrt. An einer anderen Stelle standen zierlichere Npfe, Krge und Schsseln mit und ohne Henkel und hbsch verzierte Urnen, während auf dem Boden groe, muldenfrmig ausgehhlte Steine lagen, in denen man Getreide zu Mehl zerstie. Ferner sah man die Steinspindel, mit welcher die Frau des Hnen den Flachs spann, und lngliche Steine aus Tonschiefer, welche zum Gltten der Gewebe, Geflechte und Nhte dienten. Kleine Hals-bnder von birnen-, scheiben- und herzfrmigen Bernsteinstcken hingen an kleinen Pflcken an den Wnden herab, ohne Zweifel der Schmuck der Hausfrau. In einem anderen Winkel bewachte der treue Jagdhund die Gerte seines Herrn, die halbmondfrmige Sge, den Bogen und die Fischhar-pnne aus Taxus und andere Werkzeuge. Der kleine, im Walde gelegene Acker, der mit Steinkeilen aufgelockert wurde, trug schon mancherlei Getreide und Flachs, auf den Wiesen weideten Pferde und Esel, Rinder, Schafe und Ziegen, das Schwein fand reichliche Nahrung im Walde an der Buch-

7. Abt. 2 - S. 194

1884 - Wismar : Hinstorff
194 göttlichen Wortes zu einer lutherischen Stadt geworden. Slüter hatte noch die Freude, diesen Sieg zu erleben. Bald darauf aber wurde er auf Anstiften des Priesters Johann Niebuhr von seinem Buchbinder bei einem Gastmahl durch einen Trunk Weins vergiftet. Er starb, ein Opfer des nimmer ruhenden Hasses der Andersgläubigen, am ersten Pfingsttage den 19. Mai 1532. Sein Leichnam wurde von seiner trauernden Gemeinde an der Nordseite der Petrikirche zur letzten Ruhe gebettet, und hier hat ihm die dankbare Stadt Rostock i. I. 1861 ein würdiges Denkmal errichtet. Der Anstifter des Mordes, in Verzweiflung über seine Schuld, erhenkte sich gleich Judas. Wie in Rostock, so verbreitete sich auch in den übrigen Landes- teilen die evangelische Lehre durch glaubensmutige Prediger, und trotz des anfänglichen Widerstandes der Obrigkeiten und des fortgesetzten Widerstrebens der Priester gelang es den Aposteln der reinen Lehre unter dem Schutze der Fürsten und des Volkes schon bis zum Jahre 1534 einen nicht unbeträchtlichen Teil der Städte und Dörfer für die Reformation zu gewinnen. Und bis auf den heutigen Tag ist Mecklenburg durchweg ein rein lutherisches Land geblieben. 159. Heil, Mecklenburg. Heil, Mecklenburg, am Meeresstrand, Von Gott gesegnet Vaterland, Wo Strom und See im goldnen Gau Uns spiegelt reinen Himmels Blau, Wo jeder seinen Fürsten liebt, Gern seinem Gott die Ehre giebt. Heil, Mecklenburg, wo deutscher Geist In Lied und That sich stark beweist, Wo alle wirken treu bemüht, Dass hell der Wahrheit Sonne glüht, Wo Fürst und Volk ein Streben eint, Dass allen einst das Licht erscheint! Heil, Mecklenburg, du herrlich Land, Das treu zu Fürst und Kaiser stand, Im Heldenkampf, den Fürst voran, Den Kranz errang auf Sieges Bahn! Dass neu das deutsche Reich erstand, Dem treu wir reichen Herz und Hand. So mag der Jugend Kraft erblüh’n, Dass alle Herzen heiss erglüh’n, Dass tüchtig schirmt ein stark Geschlecht Den deutschen Geist und deutsches Recht, Dass Glaubens helle Sonne scheint, Dass uns der Wahrheit Glanz vereint. (Eugen Labes.)

8. Grundriß der mecklenburgischen Geschichte - S. uncounted

1899 - Leipzig [u.a.] : Süsserott
Inhalts-Verzeichnis. I. Die vorgeschichtliche Zeit Mecklenburgs. 1. Die Steinzeit.................................... 2. Die Bronzezeit ...................................... 3. Die Eisenzeit........................................ Ti. Die Wendenzeit. 4. Land und Leute....................................... 5. Deutsche und Wenden.................. 6. Gottschalk........................................... 7. Gottschalks Nachfolger...................... 8. Niklot .......................................... 9. Pribislav............................................ Iii. Mecklenburg im Mittelalter. 10. Die dänische Oberhoheit............................................. 19 11. Graf Heinrich der Schwarze, der Befreier .................. 20 12. Wie Mecklenburg ein christliches Land wird ... 21 13. Wie Mecklenburg ein deutsches Land wird ... 23 14. Die Landesteilung von 1229 ......................................... 25 15. Heinrich I., der Pilger............................................. 28 16. Heinrich Ii., der Löwe . -..................................... 30 17. Albrecht Ii., der Große ....................................... 32 18. Mecklenburgs Niedergang unter Albrechts des Großen Nachfolgern......................................................... 35 19. Mittelalterliches Leben in Staat und Kirche.................. 39 Iv. Die Reformationsreit. 20. Joachim Slüter...................................................... 46 21. Die Reformation in Mecklenburg................................ 48 22. Johann Albrecht 1............................................. 49 V. Die Zeit des Dreißigjährigen Krieges. 23. Adolf Friedrich I. und Johaun Albrecht Ii........................... 56 24. Wallenstein in Mecklenburg ......................................... 57 25. Mecklenburgs Kriegsdrangsale ....................................... 60 Vi. Die Zeit zwischen dem Dreißigjährigen und dem Siebenjährigen Kriege. 26. Mecklenburg uach dem Dreißigjähriger: Kriege........................ 61 27. Christian I. von Mecklenburg - Schwerin und Gustav 63 Adolf von Mecklenburg-Güstrow.......................................... 28. Friedrich Wilhelm .................................................. 64 29. Karl Leopold........................................................ 66 30. Christian Ludwig Ii................................................. 66 31. Der Landesgrundgesetzliche Erbvergleich von 1755 ... 68 Vii. Die Neuzeit Mecklenburgs. 32. Friedrich der Fromme............................................. 69 33. Friedrich Franz 1.............................................. 72 34. Paul Friedrich...................................................... 77 35. Friedrich Frauz Ii.............................................. 79 36. Friedrich Franz Iii............................................ 85 37. Mecklenburg-Strelitz................................................ 88 Anhang: Das mecklenburgische Wappen .................................... 92 Zeittafel der mecklenburgischen Geschichte.............................. 93

9. Erzählungen aus der deutschen und mecklenburgischen Geschichte - S. VI

1897 - Wismar : Hinstorff
Vi 2. Teil: Erzhlungen aus der mecklenburgischen Geschichte. Seite. 1. Das Land und seine Bewohner.............55 2. Alt-Mecklenburg und seine Fürsten............57 3. Niklot, Stammvater unseres Frstenhauses.........61 4. Pribislav.....................63 5. Die Entstehung der mecklenburgischen Städte und Drfer . . . . 64 6. Heinrich I., der Pilger................65 7. Heinrich Ii., der Lwe................66 8. Albrecht Iii., König von Schweden und Herzog von Mecklenburg . 69 9. Die Raubritter...................70 10. Kirchliche Zustnde Mecklenburgs vor der Reformation.....71 11. Heinrich V., der Friedfertige und die Reformation in Mecklenburg. 72 12. Johann Albrecht 1..................74 13. Was Mecklenburg während des dreiigjhrigen Krieges zu leiden hatte 76 14. Gustav Adolf, der letzte Herzog zu Gstrow .........78 15. Wie Mecklenbnrg-Strelitz entstanden ist..........80 16. Die Schweden und Dnen in Mecklenburg .........81 17. Herzog Friedrich, der Fromme..............81 18. Mecklenburg unter der Franzosenherrschaft.........83 19. Die Freiheitskriege........- . . .............85 20. Die mecklenburgischen Helden..............88 21. Friedrich Franz Ii..................88 22. Die mecklenburgischen Truppen im Kriege 1870/71 ......66 23. Friedrich Franz Iii..................97 24. Der Mecklenburger Gebet...............69 Anhang: 1. Das mecklenburgische Staatswesen............101 2. Das mecklenburgische Wappen.............102 3. Des Mecklenburgers Farben..............102 4. Das Meckleuburg-Schweriusche Frstenhaus.........103 5. Das Mecklenbnrg-Strelitzsche Frstenhaus.........103 6. Zeittafel.....................1c4

10. Teil 5 = Kl. 3, 2 u. 1 - S. 631

1911 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Wer Blücher und wer Moltke kennt, Der weiß davon zu sagen! John Brinckman und Fritz Reuter nennt Man noch in fernen Tagen! 4. Mein Mecklenburg am Ostseestrand — Und weil' ich dir auch ferne — Dein denk' ich bei der Sonne Brand Und bei dem Schein der Sterne! Wo ich das Glück der Jugend fand. Da ist mein Herz geblieben! Mein Mecklenburg, mein Heimatland — Dich werd' ich ewig lieben! 17. Die Menäen in Mecklenburg. von Richard «lagner. Bilder ans der mecklenburgischen Geschichts- und Sagenwelt. 5. Ausl. Berlin 1910. S. 1. >| j die germanischen Stamme, die viele Jahrhunderte lang die Laud- schaft östlich der Elbe bewohnt hatten, in der Zeit der Völker- wanderung dieselbe verließen, breiteten sich, von Osten her einwandernd, die Wenden darin aus. Sie waren ein Zweig der großen slawischen Völkerfamilie und zerfielen in mehrere Völkerschaften, die kein gemein- sames Oberhaupt hatten, vielmehr, ähnlich wie die altgermanischen Stämme, sich häufig untereinander bekriegten. Von diesen Völkerschaften waren es hauptsächlich zwei, die sich auf dem Boden unseres Landes ansiedelten, die Milzen, auch Liutizen ge- nannt, die außer der nördlichen Hälfte der Mark Brandenburg den Osten Mecklenburgs besetzten, und die Obotriten, die im westlichen Mecklenburg und östlichen Holstein Wohnsitze nahmen. Die Milzen teilten sich wieder in eine ganze Anzahl von kleinen Stämmen, deren auf dem Boden unseres Landes vier wohnten. Der mächtigste derselben waren die Re- darier im heutigen Mecklenburg - Strelitz, die wegen ihrer Tapferkeit und Wildheit allgemein gefürchtet waren. Als Wohnstätten für ihre Edlen und Fürsten sowie auch zum Schutze der einzelnen Gaue, in die das Land zerfiel, hatten die Wenden eine große Zahl von Burgen angelegt. Diese bestanden aber nicht aus steinernen Mauern und Gebäuden, da den Wenden der Ziegelstein- bau überhaupt noch nicht bekannt war, sondern sie waren Erdwälle, die meistens in sumpfigen, schwer zugänglichen Niederungen oder auf Inseln lagen. Die Gebäude, die darauf errichtet wurden, waren Holzbaracken oder aus sogenannten Lehmstaken (Hölzer mit Lehmbewurs) gefertigt. Eine solche wendische Burg lag auf der Insel im Schweriner See, wo jetzt das großherzogliche Schloß steht, eine andere, die die Wenden

11. Grundriß der mecklenburgischen Geschichte - S. 68

1899 - Leipzig [u.a.] : Süsserott
— 68 — 31. Der Landesgrundgesetzliche Erbvergleich von 1755* , , 1„ Jcr Lggw ist das mit wenigen Abänderungen noch heute gültige mecklenburgische Staatsgrundgesetz. Der Lggev umsaßt 25 Artikel mit 530 Paragraphen. Die Hauvtstreitsraae N'egen der Steuersreiheit der Ritterschaft wurde dahin geregelt daß die Halste der ritterschastlichen Husen mit einer festen ©teuer' der „Landeskontribution" belegt ward. 2. Kreiseinteilung. Dem Lggev liegt folgende Landesein-tetlung zu Grunde: 1. Der Mecklenburgische Kreis, oder das frühere Herzogtum Schwerin; 2. der Wendische Kreis } * _ - ... 3. bet ©targarbfcfye Kreis j stuhere Herzogtum ©uftroiö*7 4. der Rostocker Distrikt; 5. das Fürstentum Schwerin; \ e ... m ^ v 6. das Fürstentum Ratzeburg; l jr.u7er Besitztum der katho- 7. die Klostergüter; | lisch en Kirche. Die Landesteile 3 und 6 bilden das Herzogtum Mecklenburg-sich um allgemeine Landesangelegenheiten handelt, grlt Mecklenburg-Strelitz aus den Landtagen als Bestandteil des früheren Herzogtums Güstrow. Nur bei Sachen, die Mecklenburg Strelrtz allein betreffen, tritt es selbständig als Stargardscher Kreis jenes Herzogtums aus. ; 3 Domanium, Ritterschaft und Städte. — Für die Verwaltung unterscheidet man folgende Dreiteilung des Landes: Domanium Ritterschaft und Städte. Unter Domanium versteht man den fürstlichen Besitz. Die Gesetzgebung im Domanium steht allein dem Fürsten zu ohne Mitwirkung der Stände. Die Größe des Domaninms beträgt in Mecklenburg-Schwerin 97, in Mecklenburg-Strelitz 33 Quadratmeilen. Die Ritterschaft umschließt in Mecklenburg-Schwerin ein Gebiet von 113, in Mecklenburg-Strelitz von 11 Quadratmeilen. Die ritterschastlichen Güter sind teils Lehngüter, teils Allodial-guter. Erstere vererben sich nur in männlicher Linie und fallen mit deren Aussterben wieder an den Landesherrn zurück; letztere sind freies Eigentum des Besitzers. Die S t ä d t e mit ihren Begüterungen umfassen in Mecklenburg-Schwerin einen Flächenraum von 26, in Mecklenburg-Strelitz von 5 Quadratmeilen. Die Kloster güter, säst 8 Quadratmeilen groß, sind Eiaen-tum der Ritter- und Landschaft. 4- Ritter- und Landschaft. — Die Stände gliedern sich in Ritterschaft und Landschaft. Die Ritterschaft besteht aus den Rittergutsbesitzern adligen und bürgerlichen Standes. Zur Landschaft gehören die Bürgermeister der Städte. Man unterscheidet See-, Vorder* und Landstädte. Vorderstädte sind Parchim im Mecklenburgischen Kreise, Güstrow im Wendischen Kreise und Neubrandenburg im Stargardschen Kreise.

12. Bilder aus der Mecklenburgischen Geschichte - S. uncounted

1898 - Berlin [u.a.] : Süsserott
Inhaltsverzeichnis. I. Mecklenburg in vorchristlicher Zeit. Urzeit und lteste Geschichte des Landes. Von Beltz Karl der Groe und die baltischen Wenden..... Die Schlacht au der Recknitz........... Gottschalk der Wendenfrst............ Der Kreuzzug gegen die Wenden......... Niklots Tod.................. Pribislav................... Seite .....1 ...... 7 ......10 Von Wagner 11 ......14 ......15 ......16 Ii. Mecklenburg im christlichen Mittelalter. Die Kreuzfahrt des Grafen Heinrich von Schwerin .... Mecklenburg unter dnischer Herrschaft. Landesteilung . - Germanisierung Mecklenburgs.............. Die Doberaner Cisterciensermnche als Landwirte und Grund- besitzer..... ................ Heinrich I. (der Pilger)................ Heinrich Ii. (der Lwe) von Mecklenburg......... Herzog Albrecht der Groe .............. Die Seestdte und ihr Krieg gegen Waldemar Iv. von Dnemark König Albrecht von Schweden und die Vitalienbrder . . . Aufruhr in den Seestdten............... Mecklenburgisch - brandenburgische Streitigkeiten im fnfzehnten Jahrhundert.................... Die landstndische Verfassung.............. Vourudloff 18 21 23 27 30 34 39 42 49 52 56 60 Iii. Aus der neueren Geschichte Mecklenburgs. Einfhrung der Reformation in Mecklenburg. Von Kramer. . ......65 Herzog Johann Albrecht I. Bon Beltz.................71 Wallenstein in Mecklenburg. Von Rndlosf...............80 Eroberung Neubraudeuburgs durch Tilly. Von Wagner.........88 Mecklenburg unter den Nachwirkungen des dreiigjhrigen Krieges. Von Rndlofs Schlacht bei Gadebusch.................\......99 Der Stndestreit und die Reichsexekution unter Herzog Karl Leopold ! Vonwagner 102 Mecklenburg im siebenjhrigen Kriege..........j......105 Groherzog Friedrich Franz I. 1 ,rnmpr............108 Groherzog Paul Friedrich j ............118 Groherzog Friedrich Franz Ii. Von Wagner............124 Zeittafel.................. .............144 Verzeichnis der benutzten Hlfsmittel....................146 Stammtafel der mecklenburgischen Regenten.................148 Druck von Edmund Stein in Potsdam.

13. Mecklenburgische Geschichte für Volks- und Bürgerschulen - S. uncounted

1908 - Berlin : Süsserott
V Weckkenburgika Beltz, Dr. R: Die steinzeitlichen Fundstellen in Mecklenburg. Mk. 2,— — Vier Karten zur Vorgeschichte von Mecklenburg. Mk. 4,— Benjes, C.: Zeittafel zur Mecklenburgischen Geschichte. Mk. —,10. — Mecklenburgische Geschichte für Volks- und Bürgerschulen. 9. Auf- lage (69.—72. Tausend). Mk. —,20 — Grundriß der Mecklenburgischen Geschichte 3. Auflage. Mk. —,80 — Geschichtsbilder. Ausgabe A. Erzählungen aus der Weltgeschichte für mecklenburgische Schulen. Reich illustriert. Preis geb. Mk. 1,30 — Geschichtsbilder. Ausgabe B. Deutsche Geschichte für mecklen- burgische Schulen. Illustriert. Preis geb. Mk. 1,— — Geschichtsbilder Ausgabe C. Geschichte des Altertums. Preis Mk. -,30 — Geschichtsbilder. Ausgabe D. Erzählungen aus der Deutschen und Mecklenburgischen Geschichte. Mit 69 Jllnstr. Mk. —,50 Dohse, Dr. Richard, Mecklenburgisches Dichterbuch. Preis in künstlerischem Originaleinband Mk. 5,— Ein umfangreiches Pracht werk, welches znm ersten Male ein zusammenfassendes Bild der gesamten mecklenburgischen Literatur in der Art gibt, daß alle bedeutenden lebenden Poeten Mecklenburgs, wie Adolfwilbrandt, Heinrich Seidel, Karl Beyer, Ernst Ziel, Georg Baron von Oertzen, Max Dreyer, Hans Gabriel, (Hella Rehberg-Behrns), Paul Remer u. v. a. gemeinsam wertvolle Beiträge geliefert haben; diese Beiträge nehmen ein besonderes Interesse in Anspruch, da sie zum größten Teil ungedruckte Original-dichtnngen sind. Rathsack, Wilhelmine, Die Meckleuburgische Küche. Praktisches Kochbuch gebd. Mk. 2,50. 2. Auflage Römer, Dr. A. John Brinckmans Nachlaß. I. Gebd. Mk. 3,— „ „ „ . „ „ Band Ii/Iii. Gebd. Mk. 6,— „ „ „ „ „ „ „ Iv. Gebd. Mk. 2,- „ „ „ John Brinckman in seinem Werdeu und Wesen. Preis Mk. —,25 Rudloff, Prof. Dr. A: Bilder aus der Meckleuburgischen Geschichte. Gebd. Mk. 2,— Schliemann, M: Claus Hansen. Historische Erzählung. Mk. 1,—, gbd. Mk. 1,60 Wagner, Dr. R. Bilder aus der Mecklenburgischen Geschichte und Sagenwelt Mk. 1,—, karton. Mk. 1,25 W. S. John Brinckman, das Leben eines niedersächsischen Dichters. 13 Illustrationen. Mk. 2,—, geb. Mk. 2,60

14. Geschichtsbilder - S. 65

1903 - Berlin : Süsserott
Deutsche Geschichte A. Das Altertum. I. Urzeit. 1. Die ältesten Bewohner Mecklenburgs. 1. Die Steinzeit. — Unser engeres Vaterland wurde in uralter Zeit von einem Fischervolke bewohnt, welches nur roh zugehauene Feuersteine als Geräte benutzte. Von Westen her verbreitete es sich längs der Küste allmählich über das ganze Land. Die Zeit, in welcher es in unserm Lande wohnte, führt den Namen ältere Steiuzeit. Diese ältesten Bewohner Mecklenburgs waren wahrscheinlich schon Germauen. Ihr treuer Begleiter-aus dem Tierreiche war der Hund. In der jüngeren Steinzeit lernte Hünengrab. das Volk deu Lteiu bearbeiten und brachte es zu großer Vollkommenheit. Jetzt trieben die Bewohner unseres Landes auch schon Ackerbau und Viehzucht und benutzten als Haustiere Riud, Schaf, Ziege, Schweiu und Pferd. Lehr kunstvoll wurde die Töpferei gehaudhabt. Das Steinzeitvolk wohnte entweder in Erdhütten oder in Pfahlbauten, d. H. Hütten, welche im Wasser ans einem Pfahlroste errichtet wurden. Reste von Pfahlbauten Senjes, Geschichtsbilder. A* r

15. Lesebuch für die Volks- und Bürgerschulen in Mecklenburg-Schwerin - S. 402

1867 - Rostock : Hirsch
402 besondere Orte schuf, an denen sich das Wasser sammeln sollte. Da mag er die Oberfläche an einigen Stellen in die Höhe gehoben haben, damit an an- dern Stellen Tiefen entständen, in welche das Wasser ablaufen und sich zu Meeren, Seen, Bächen sammeln konnte. Festland und Meer, d. i. hartes Gestein und Wasser, die Haupttheile, aus denen die Erdrinde besteht, würden allein noch nicht genügen, dieselbe zum Wohnsitz für Menschen und Thiere zu machen. Wovon sollten lebendige Geschöpfe sich nähren, wenn rings auf dem Rund der Erde nur nackte Felsen aus dem öden Meere emporstarrten, aber nirgends ein Platz zu finden war, auf welchem ein Grashalm wachsen oder ein Baum Wurzel schlagen konnte? Damit lebendige Wesen Nahrung fänden auf Erden, streute Gott über Thäler und Schluchten und harte Ebenen ein loses Erdreich aus, welches Gras und Kraut und fruchtbare Bäume zu tragen im Stande war. Dieses lockere Ma- terial, welches über das harte Gestein gebreitet ist, bedeckt den größten Theil der Erde, füllt Thäler und Schluchten aus und zieht sich hoch an den Wän- den der Gebirge empor. An manchen Stellen liegt es nur wenige Zoll tief, an andern ist es mehrere hundert Fuß mächtig. Mau nennt es „Fluth-" oder „aufgeschwemmtes Land", weil, wie man an den Schichten in Kies- und Mergelgruben wahrnehmen kann, das Wasser insonderheit mitgewirkt zu ha- den scheint, als jenes ausgebreitet und über die Felsen gelagert wurde. Das aufgeschwemmte Land besteht aus Sand, Kies, Thon, Lehm, Kalkerde und enthält als Beigabe viele metallische und andere Stoffe in sich, welche nöthig sind, um die Pflanzen zu ernähren. Gebirge und Meere und fruchtbares Laud mit allen ihren Schätzen waren fertig, als Gott den Menschen schuf und zum Herrn über alle Werke seiner Hände setzte. Aber so, wie sie war, als Adam sie mit Augen sah, ist die Erde von jenen Tagen an bis heute nicht geblieben. Sie wechselt be- ständig ihr Aussehen ein wenig, zum Theil durch die Hand der Menschen, mehr noch durch Wind und Wetter, Frost und Hitze, Wasser und Feuer und andere Gewalten der Natur. Diejenigen Bodengestaltungen, welche durch Naturgewalten entstanden sind, seit Menschen die Erde bewohnen, nennen wir „angeschwemmtes Land". Der Name kommt daher, weil das Wasser, wenn auch nicht allein, so doch vorzugsweise thätig ist, wenn ein Stück Erde ein anderes Ansehen bekommt. Solche Veränderungen können wir täglich wahrnehmen. Hitze, Kälte und Feuchtigkeit nagen unaufhörlich an dem harten Gestein der hohen Gebirge und bröckeln ein Körnchen nach dem andern davon ab; Flüsse und Bäche führen das Verwitterte als Sand oder Schlamm in die Tiefe und füllen Seen bamit aus, oder bilden damit Inseln an ihren Mündungen °, Platzregen schwemmen den Sand von den öden Hügeln, in die fruchtbare Niederung; das Meer reißt Stücke Landes an einer Stelle ab und setzt es an einer andern wieder an; Teiche und Wasserlöcher wachsen 31t und verwandeln sich in Torf- und Moderlager; einige Theile des Erdbo- dens heben sich fortwährend, andere senken sich ; aus den Resten von Pflanzen bildet sich unaufhörlich der sogenannte „Humus", der, mit Lehm oder Sand vermischt, die schwarze Damm- oder Gartenerde giebt. Solche und andere Veränderungen gehen beständig mit der Oberfläche der Erde vor. Aber wir beachten sie wenig, weil sie so langsam vorwärts schreiten, daß sie oft nach Jahren kaum zu bemerken sind. 28. Der Boden in Mecklenburg. Der Boden in Mecklenburg besteht durchweg aus auf- geschwemmtem Lande und erhebt sich nur an einzelnen Punk-

16. Deutschkunde - S. uncounted

1917 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Tafel Iii irhm 1. Schwertstab aus Bronze. Nach $ei6. «Urgeschichte von Mecklenburg. 2. Kegelgrab von Blengow i. Mecklenburg. Nach $eli<, Boi beschichte con Mecklenburg. 3. Bronzeschwert. Nad> gvtrer, Reallexikvn d. prähistorische», klainschen »nd frühchristlichen Altertümer. 4. ©piralfibcl. Vi ad) Kiekebnsch, Bilder ane der mark.vorzeit 5. ^Keffer. 9!ach Kickebusch, Bilder auö der märkischen Vorzeit. 6. Grundriß eines bronzezeitlichen Hauses von Buch. Nad) Riefctiikh, Btlder au: der »lärk.vorzeit. 7. Bronzezeitliches Haus von Buch. Nach beobachteten Resten und Spuren wieder ausgebaut. Nach Kickebusch, Bild r auö der mark.vorzett. 8. Brouzesitula mit Bildern a. d. menschlichen Leben. Nach gomr, illealleiifon. 9. Hallstattschwert. Nach Forrer, gieallexikon. 10. Klapperbleche. Nach goner, Otcallenfun.

17. Lebensbilder und Sagen aus Mecklenburg - S. 11

1911 - Leipzig : Hirt
6. Bischof Berno, der Apostel Mecklenburgs. 11 der erste Sto. Keiner wage, ihn mir streitig zu machen." Dann jagte sein Ro im gestreckten Lauf hinter dem Hgel hervor, während Gozzo, der Verrter, dem Befehl anscheinend gehorsam, auf der Stelle blieb und die andern durch sein Beispiel zurckhielt. Da ging indessen eine selt-same Vernderung mit den Troknechten vor. Sie saen sofort geschlossen zu Pferde. Ihre Waffen lagen augenscheinlich in kampfgebter Hand. Statt zu fliehen, erwarteten sie mutig den Anprall. Niklot sah das alles nicht, berhrte den warnenden Zuruf vom Rcken her und schleuderte vorweg seine Lanze, ungeduldig, an den Feind zu kommen. Mit Klirren, als habe er das harte Eisen berhrt, glitt sie vom Kittel des Getroffenen ab. Da erst fuhr dem Fürsten Verdacht durch den Sinn. Doch fate er, der in seinem Leben noch nie geflohen war, seine Axt. Er schlug mit lautem Ruf dem ersten, der ihm den Speer entgegenhielt, die Waffe durch und lhmte ihm mit dem zweiten Schlage den Arm, wobei er sprte, da unter dem Kittel ein Harnisch verborgen war. Eine plumpe List hatte ihn ins Verderben gelockt. Da stie er herum wie ein wilder Wisent. Er dachte nur, dem gehaten Feinde zu zeigen, wie ein Fürst der Wenden streite. Auch er war trefflich mit stahlharter Rstung gewaffnet. Zwei, drei Lanzen prallten an Schild und Harnisch ab, zwei, drei Schwerthiebe kreuzten seine Axt. Er erwiderte sie so blitzesschnell, da ebenso viele Feinde schwankten und strzten. Sein Ro schuf sich mit den Hufen Bahn. Da strauchelte es; es strzte. Im weiten Schwnge fiel Niklot zu Boden. Ehe er sich wieder erheben konnte, waren drei Speere zugleich in seinen Leib gebohrt. Noch einmal zuckte seine Hand, als wollte sie die Waffe fassen. Dann siel sie machtlos nieder. Er war tot. Seine Begleiter waren auf den Zuruf des Gozzo hin, da gegen solche bermacht kein Kmpfen sei, geflohen und bemerkten erst vor der Burg, da derselbe in ihrer Mitte fehle. Dem toten Fürsten schlugen die Sachsenritter das Haupt ab, nachdem sie seine Rstung ausgezogen hatten. Beide Siegeszeichen fhrten sie auf ihren Pferden frhlich Lotion. Karl Beyer. 6. Bischof Berno, der Apostel Mecklenburgs. Bischof Berno, aus edlem Geschlechte gebrtig und von edler Ge-sinnung, wurde frhzeitig von dem religisen Zuge seiner Zeit ergriffen und in dem Kloster Amelungsborn an der Weser fr den geistlichen Stand vorbereitet. Er war aber nicht geschaffen fr ein stilles, beschau-liches Klosterleben, vielmehr trieb es ihn hinaus in die Welt, den Heiden das Evangelium zu predigen. Auf seine Bitte wurde er 1158 vom

18. Bilder aus der Mecklenburgischen Geschichte - S. 93

1898 - Berlin [u.a.] : Süsserott
- 93 dies recht hufig vorkam, ist nicht zu bezweifeln. Waren doch beim Wieder-beginn des Ackerbaues nach dem Kriege die Bauern zum groen Teil nicht freiwillig in ihre Drfer zurckgekehrt, fondern aus den Stdten und felbst aus dem Auslande, wohin sie sich geflchtet hatten, wieder herbeigeholt worden. Angesichts der Not der damaligen Zeit kann man es wohl verstehen, da man die zur Flucht geneigten Bauern, deren freies Abzugsr.cht schon vorher manche Einschrnkung erfahren hatte, der Freiheit beraubte und sie zwang, unter allen Umstnden auf ihrer Stelle auszuharren. Whrend also durch das Zusammentreffen mehrerer ungnstiger Um-stnde die Belastung und die Abhngigkeit der Bauern immer schrfer sich ausprgte, gelangte in Mecklenburg wie in den benachbarten Ostseelndern der zuerst von Rechtsgelehrten des sechzehnten Jahrhunderts aufgestellte Grundsatz zu allgemeinerer Anerkennung, da die hintersssigen Bauern Nord-deutschlands von alter Zeit her hrige und ihrer Leiber nicht mchtige Leute gewesen seien, auf welche die Bestimmungen des rmischen Rechtes der die Sklaven Anwendung fnden ein Irrtum, welchem die vllig mangelnde Kenntnis der lteren deutschen Rechtsverhltniffe, fowie die that-schlich sehr gedrckte und verachtete Stellung des Landvolkes nicht ge-ringen Vorschub leistete. Leibeigenschaft wurde denn auch in Mecklenburg das Standesver-hltnis der Bauern und eines groen Teiles der lndlichen Arbeiter. Der Eigenhrige war an die Scholle gebunden und zu ungemefsenen (d. h. im voraus nicht fest bestimmten) Diensten verpflichtet. Unter Androhung harter Strafen war ihm verboten, ohne Einwilligung der Herrschaft das Gut zu verlassen, an welches er mit seiner Arbeitskraft gekettet war. In das Belieben der Grundherrn war es gestellt, die Bauern innerhalb des Gutes von einer Stelle zur andern zu versetzen, ja auch ganz abzusetzen (zu legen) und ohne Hufe anderweitig zu versorgen. Die Erfllung der Dienstpflichten (Hand und Spanndienste) konnte ntigenfalls durch krper-liche Zchtigung erzwungen werden. Eheschlieungen der Hrigen be-durften der Zustimmung des Gutsherrn, dem auch Weib und Kinder der-selben mit Leibeigenschaft verpflichtet waren. Welche Behandlung tatschlich den so harten Gesetzen Unterworfenen zuteil wurde, sagen uns jene rechtlichen Bestimmungen nicht. Sie war selbstverstndlich eine mildere, wo der Gutsherr nicht von Eigennutz, sondern von Wohlwollen in seiner Handlungsweise geleitet wurde. Auch ist zu be-rcksichtigen, da im Domaninm bei der verhltnismig geringen Anzahl von Pachthfen auf groer Flche die Leibeigenen fr die Arbeit im ganzen weniger in Anspruch genommen wurden und durch frstliche Dienstordnungen gegen Willkr der Vorgesetzten mehr geschtzt waren. Eine ersprieliche Wirkung war indessen gewi von einer Einrichtung nirgends zu erwarten, welche im Widerspruche mit den Forderungen des Christentums das freie selbstndige Streben in den Landbewohnern unterdrckte. Zu Zeit und Kraft raubenden Frohndiensten gentigt, vernachlssigten die Hufenbesitzer den Anbau ihrer eignen Lndereien. Auch wurde in den Rittergtern das Legen der Bauernstellen, namentlich im 18. Jahrhundert, in solchem Umfang betrieben, da dieselben dort bis auf geringe Reste ganz verschwanden, indem die Inhaber in Einlieger oder Tagelhner sich verwandelten.

19. Bilder aus der Mecklenburgischen Geschichte - S. 147

1898 - Berlin [u.a.] : Süsserott
Krabbe, aus dem kirchlichen und wissenschaftlichen Leben Rostocks, zur Geschichte Wallen - steins und des dreiigjhrigen Krieges. Lisch, Andreas Mylius und der Herzog Johann Albrecht I. von Mecklenburg. (Jb. Bd.18). Geschichte der Heiligen-Bluts-Kapelle im Dom zu Schwerin. (Jb. Bd. 13). Aufstze der Wallenstein (Jb. Bd. 35, 36, 37). Milarch, Denkwrdigkeiten des Mecklenburg-Strelitzschen Husarenregimentes. Opel, Niederschsisch-dnischer Krieg, des. Bd. 3. Oskar König von Schweden, Samlade Serifter Bd. 5. (Eine bersetzung des die Schlacht bei Gadebusch behandelnden Abschnittes wurde von Archivrat Grotesend zur Verfgung gestellt.) Pentz, Geschichte Mecklenburgs. Qu ade, Mecklenburgs Anteil am Kriege 187071. Raabe, Mecklenburgische Vaterlandskunde (neue Aufl. von Qnade). Ranke, Deutsche Geschichte im Zeitalter der Reformation, des. Bd. 5. Rogge, Wallenstein und die Stadt Rostock. (Jb. Bd. 51). 5 Schfer, die Hansastdte und König Waldemar von Dnemark. die Hansa und ihre Handelspolitik (Vortrag). Schirrmacher, Johann Albrecht I., Herzog von Mecklenburg. Schlie, die Kunst- und Geschichtsdenkmler des Groherzogtums Mecklenburg-Schwerin, Bd. Ii. Schrder, Kirchen-Historie des evangelischen Mecklenburgs. Schuleuburg, die Vertreibung der mecklenburgischen Herzge Adolf Friedrich und Johann Albrecht. v. Schultz, Mecklenburg und der siebenjhrige Krieg (Jb. Bd. 53, 54). v. Sommerfeld, Geschichte der Germanisierung des Herzogtums Pommern (Schmoller, staats- und sozialwissenschastl. Forschungen Bd. Iii, H. 5). v. Stieba; eine Hugenottenkolonie in Mecklenburg (Jb. Bd. 61). v. Sybel, die Begrnbuug des deutschen Reiches. Bechen,t)ie Wismarschen Unruhen im ersten Drittel des fnfzehnten Jahrhunderts (Jb. Bd. 55). berblick der die Geschichte Wismars (Jb. Bd. 56). Voigt, die Vitalienbrder (v. Raumers historisches Taschenbuch, neue Folge 2). Bolz, Groherzog Friedrich Franz Ii. von Mecklenburg-Schweriu. Wigger, Mecklenburgische Aunalen bis zum Jahre 1066. Pilgerfahrten mecklenburgischer Regenten nach dem Orient im Zeitalter der Kreuzzge (Jb. Bd. 40). Wiggers, Kirchengeschichte Mecklenburgs. Winter, die Cistercienser des nordstlichen Deutschlands. Fr den deutsch-ftanzsischen Krieg wurden auch noch eingesehen das General-ftabswerk sowie die Regimentsgeschichten von v. Langermann (14 Jger), v. Wrochem (90 Fsiliere) und v. Langermann (89 Grenadiere).

20. Bilder aus der Mecklenburgischen Geschichte - S. 146

1898 - Berlin [u.a.] : Süsserott
Verzeichnis der benutzten Kttlfsmittet. Der Abschnitt der die Urzeit und die lteste Geschichte des Landes beruht ganz aus den eigenen Forschungen des Verfassers (Beltz). Fr die frheren Perioden der mecklenburgischen Geschichte sind die Quellen (besonders Einhards Annalen, Widukiud Adam von Bremen und Helmold, gelegentlich auch Ernst von Kirchberg und Detmar) zu Rate gezogen. Von den benutzten Hlfsmitteln machen wir folgende namhaft: Ahlers, das buerliche Hufenwesen in Mecklenburg, (Jb.*) Bd. 51). Balck, domaniale Verhltnisse in Mecklenburg-Schwerin. zur Geschichte und Vererbpachtung der Domonialbaueru. Beyer, Geschichte der Stadt Laage ('Jb. Bd. 52). v- Boddin, die mecklenburgischen Freiwilligen Jger-Regimenter, Denkwrdigkeiten aus den Jahren 18131814. Bhlau, der Ursprung und Wesen der Leibeigenschaft in Mecklenburg i^eitschr. fr Rechtsgeschichte Bd. 10). E. Boll, Geschichte Mecklenburgs. F. Boll, Geschichte des Landes Stargard. Mecklenburgs deutsche Kolonisation (Jb. Bd. 13). Brnier, eine mecklenburgische Frstentochter. Dahlmann, Geschichte von Dnemark Bd. 1. Dolberg, die Cistereienser- Mnche und Conversen als Landwirte und Arbeiter (Studien und Mitteilungen aus den Benedietiuer- und Cistereienserorden Bd. 13). die der Abtei Doberan bis zum Jahre 1365 gemachten Schenkungen (ebb. Bd. 12). Ernst, Colonisation Mecklenburgs (Schirrmachers Beitrge zur Geschichte Mecklenburgs Bd. 1). Fischer, die siebzehnte Division. Franke, Mecklenburgs Not und Kampf vor und in den Befreiungskriegen. L. Giefebrecht, Wendische Geschichten. W. v. Giesebrecht, Geschichte der deutschen Kaiserzeit. Grass, die zweite Ehe des Herzogs Karl Leopold (Jb. Bd. 60). d'harcourt (comtesse), Madame la duchesse d'orleans. Hassel, die Absetzung der Herzoge von Mecklenburg und die Einsetzung Wallensteins zum Fürsten des Landes (v. Raumers historisches Taschenbuch, vierte Folge, achter Jahrgang). Hegel, Geschichte der mecklenburgischen Landstnde bis zum Jahre 1555. V. Hirschfeld, Friedrich Franzll., Groherzog von Mecklenburg und seine Vorgnger 1891. von einem deutschen Frstenhofe. Hnig, der Volkskrieg an der Loire, besonders Bd. 4. Hofmeister, Rostocks Anteil an den Kmpfen der Hansa gegen Waldemar Iv. von Dnemark (Beitrge zur Geschichte der Stadt Rostock, Heft 4 1895). Koppmann, Rostocks Stellung in der Hansa (Jb. Bd. 52). Geschichte der Stadt Rostock. Krabbe, Geschichte der Universitt Rostock. *) Jahrbcher des Vereins fr mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde.