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1861 -
Eisleben
: Reichardt
- Autor: Koepert, Hermann
- Sammlung: Geschichtsschulbuecher vor 1871
- Schultypen (WdK): Gymnasium
- Schultypen Allgemein (WdK): Höhere Lehranstalten
- Bildungsstufen (OPAC): ISCED 2 – Sekundarstufe 1, Klassen 5/6/7 – 8/9/10
- Geschlecht (WdK): Jungen
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pfe mit diesem und andern Fürsten. 1) Gefaugenueh-
mung des Papstes Paschalis Ii.
1122 Der Jnvestiturstreit durch das Wormser Con-
cor dal beendet.
Der Papst behielt die Belehnung mit Ring u. Stab,
der Kaiser dagegen ertheilte den Geistlichen ihre welt-
liche Macht durch Berührung mit Scepter u. Schwert.
Heinrich stirbt kinderlos. Die Fürsten wählen in Mainz
1123—1137 Lothar von Sachsen.
Die Hohenstaufischen Drüber Friedrich und Kon-
radm) zur Unterwerfung gezwungen nach lojährigem
Kampfe. Um an Heinrich dem Stolzen von
Baiern (Enkel Welfs) einen Bundesgenossen zu haben,
vermählt Lothar ihm seine Tochter Gertrud und
gibt ihm auch noch Sachsen. Konrad v. Wet-
tin wird mit Meisten und
1134 Albrecht der'bär, Graf v. Ballen städt mit der
Nordmark belehnt.
Glücklich gegen die Wenden, nennt sich Markgraf von
Brandenburg. (Ascanier).
1137—1254 Die hohenstaufischen oder schwäbischen
Kaiser.
1137-1152 Konrad Iii.
Heinrich der stolze, der selbst nach der Krone
gestrebt hatte, verweigerte die Huldigung. Daher in
die Acht und beider Herzogthümer für verlustig erklärt.
Doch vermochte Markgraf Albrecht der Bär sich
nicht in den Besitz des ihm zugesprochenen Sachsens
zu setzen, welches Heinrichs d. St. Sohn Heinrich
der 'Löwe (seit 1139) tapfer vertheidigte, so daß
Konrad es ihm zuletzt ließ. Baiern kam jedoch an
Leopold v. Oestreich. 1140 Belagerung von
Weinsbergn). „Hie Welf, hie Waiblingen!" o)
1147—1149 Der zweite Kreuzzug.
Edessa war durch den Fürsten von Mosul erobert
1) Graf Hoyer von Mansfeld, Feldherr Heinrichs, von Lothar am
Welfesholz geschlagen.
rn) Neffen und Erben Heinrichs V.— Beginn der Feindschaft zwischen
Welfen und Ghibellinen.
n) Kaiser Konrad und die Weiber von Weinsberg.
o) Unter Ghibellinen (= Waiblingen) verstand man die kaiserliche
Partei, unter Welfen die gegenkaiserliche, später besonders die
päpstliche.