Anfrage in Hauptansicht öffnen

Änliche Dokumente zu folgendem Trefferdokument

Basierend auf den Feldern Volltext

Sortiert nach: Ähnlichkeit zu Dokument

1. Lektüre zur Geschichte des 19. Jahrhunderts - S. 207

1910 - Leipzig : Wunderlich
Register. Abelen, Heinrich, geb. 1809 in Osnabrück, 1848 im prenß. Ministerium des Äußern, 1853 vortragender Rat, gest. 1872. Arago, französischer Schriftsteller. Baader, Joseph von, 1763—1835, In- genieur, bayr. Direktor des Bergbaues und Maschinenwesens, reformierte den Transport auf Eisenbahnen. Sein Bruder, Franz Xaver von B., 1765—1841, suchte in Anlehnung an Schölling und nach Art Jakob Böhmes Theologie (katholische) und Philosophie zur „Theosophie" zu ver- schmelzen. Bauer, Bruno, Philosoph und Kritiker, erst negativ kritisch, zuletzt konservativer preußischer Publizist, starb 1882 in Rixdorf. Bölling, preuß. Reitergeneral, 1719 bis 1779, zeichnete sich besonders 1759 bis 1761 gegen die Schweden in Pommern aus. nahm 1760 Blücher, der in ein schwe- disches Husarenregiment eingetreten war, gefangen. Benzenberg, Physiker und Publizist, gest. 1846 zu Bilk bei Düsseldorf. Bernstorff, Albrecht, Graf von, preuß. Minister des Auswärtigen von Okt. 1861 bis Sept. 1862. Beuth, gest. 1853, Förderer der Indu- strie in Preußen, gründete das Gewerbe- institut, die Bauschule und die Bau- gewerbeschule in Berlin. Bischoffswerder, preuß. Staatsmann, Günstling Friedrich Wilhelms Ii., starb 1803. Bodelschwingh, Ernst von, 1794 bis 1854, war von 1844—1848 Minister des Innern in Preußen. Boisserse, Sulpiz, 1783 — 1854, und Melchior, 1786 —1851, zwei um Förde- rung der Kunststudien verdiente Brüder, lebten hauptsächlich in Köln und München. Bourget, Paul, stanz. Schriftsteller, schrieb lyrische Gedichte weltschmerzlicher Stimmung und pessimistisch angehauchte, psychologisch interessante Romane. Brazza, Graf von, franz. Afrikareisender, begründete seit 1879 die französische Herr- schaft am Kongo. Buch, Leopold von, Geognost, bereiste alle Länder Europas, lebte zuletzt in Berlin, 1774—1853. Busch, Moritz, Publizist. Schriften: Graf Bismarck und seine Leute: Unser Reichs- kanzler. Chamberlain, Houston Stewart, geb. 1855 in Portsmouth, lebt in Wien. Haupt- werk: Die Grundlagen des 19. Jahr- Hunderts. Creuzer, Philolog, hauptsächlichinheidel- berg, 1771—1858. Hauptwerk: Symbolik und Mythologie der alten Völker. Daguerre, franz. Maler, löste 1838 das Problem, mit Hilfe des Lichts auf leicht ausführbare Weise dauerhafte Bilder her- zustellen. Die Herstellung von Lichtbildern nach D. nennt man Daguerreotypie. Delbrück, Martin Friedrich Rudolf von, deutscher Staatsmann, Erzieher Friedrich Wilhelms Iv. und Kaiser Wilhelms I., 1871 — 76 Präsident des Reichskanzler- amtes. Drouyn de l'huys, franz.staatsmann. Eichhorn, Karl Friedrich, Rechtsgelehrter, 1781—1854. Hauptwerk: Deutsche Staats- und Rechtsgeschichte. Eulenburg, Friedrich Albrecht, Graf zu, 1815—1881, von 1862—1878 Minister des Innern. Deorg-Eckert-Instluä für internationale Schulb ifor: r.hung Brr ,t .veig Scivulbuchbibliothek

Ähnliche Ergebnisse

Ähnliche Dokumente basierend auf den Feldern Volltext

1. Lektüre zur Geschichte des 19. Jahrhunderts - S. 210

1910 - Leipzig : Wunderlich
210 R. Maurenbrecher, Wilhelm, geb. 1838 in Bonn, studierte in Bonn, Berlin und München Geschichte, führte dann die Redaktionsgeschäfte von Sybels „Histo- rischer Zeitschrift", habilitierte sich 1862 in Bonn, war dann Professor der Ge- schichte in Dorpat, in Königsberg, in Bonn und 1884 in Leipzig, wo er 1892 starb. Sein bekanntestes Werk ist die „Gründung des Deutschen Reiches 1859 bis 1871." Maybach, Albert von, preuß. Staats- mann. Meding, Oskar, Schriftsteller. Werke: Zwei Kaiserkronen; Memoiren zur Zeit- geschichte. Meinecke, Friedrich, 1862 in Salzwedel geb., ist zurzeit Universitätsprofessor in Freiburg i. B. H.mptweike: Das Zeit- alter der nationalen Erhebung: Gen.- Feld Marschall H. v. Boyen; Weltbürger- tum und Nationalstaat; Von Stein zu Bismarck. Mesmer, Begründer der Lehre vom tierischen Magnetismus, lebte als Arzt in Wien, später in Paris, starb 1815. Moser, Justus, 1729 1794, in Osnabrück, Schriftsteller für das Volk und Geschicht- schreiber, erfüllt vom reinsten Patnotis- mus. Hauptwerke: Osnabrückische Ge- schichte; Palriotische Phania ien. Müller,Aoamheinrich, Publizist, 1779bis 1829, trat zum Katholizismus über, Freund von Gentz, heftiger Feind Preußens. Natzmer, von, preuß. General, 1782 bis 1861, 1814 Begleiter des Prinzen Wil- Helm, des späteren Kaisers, in Frankreich. O'connel, Daniel, irischer Agitator, gest. 1847 in Genua. Ollivier, franz. Staatsmann, 2. Jan. 1879 Chef des neuen Ministeriums, ließ sich zur Kriegserklärung verleiten, 9. August gestürzt. Peel, Sir Robert, engl. Staatsmann, 1783—1850, führte die Katholikenemanzi- pation durch und gründete die freihänd- lerische Mittelpartei der Peeliten. Pfizer, Paul, 1891 -1867, ein Württem- berger, fchrieo den „Briefwechsel zweier Deuischen" (1831), empfahl den Anschluß an Preußen als einzige Rettung Deutsch- lands. Prim, spanischer Ministerpräsident und Kriegsminister, Marschall, gest. 1870 in- folge eines Attentats. Radowitz, Joseph von, preuß. Staats- mann, dem König Friedrich Wilhelm Iv. eng befreundet. 1797—1853. Rouher, franz.staatsmann, 1863—1870 Ministerpräsident. Sand, Karl Ludwig, Studeut der Theo- logie in Jena, erstach 1819 den Dichter Kotzebue in Mannheim, 1820 hingerichtet. Savigny, Friedrich Karl von, geb. 1779 in Frankfurt a. M, gest. 1861, berühmter Romanist, Vertreter der historischen Schule, eine Zeitlang preußischer Justizminister. Schmalz, Jurist, 1760—1831, erster Rektor der Universität Berlin (1810), denunzierte 1815 in einer Flugschrift den Tugendbund und andere Geheimbünde wegen Demagogie. Schubert. Gotthilf Heinrich von, Natur- Philosoph und erbaulicher Schriftsteller, gest. 1860. Schneider, Louis, 1805—1878, Schrift- steller, von König Wilhelm I. zum Privat- bibliothekar und Geheimen Hofrat er- nannt. Simson, Martin Evuard von, Rechts- gelehrter, Mitglied und später Präsident des Frantsurter Parlamentes, 1867—74 Präsident des norddeutschen und deut- schen Reichstages, 1879—91 Präsident des Reichsgerichts zu Leipzig. Sömmering, Auatom und Physiolog, konstruierte 1809 den ersten elektrischen Telegraphen. Stephenson, George, 1781—1848, baute 1825 die erste Personen befördernde Eisenbahn zwischen Stockton und Dar- lington und 1829 die Eisenbahn Liverpool —Manchester. Stosch, Albrecht von, 1870 Chef der Generalintendantur im Hauptquartier, dann Generalstabschef des Großherzogs von Mecklenburg. Struve, Gustav, geb. 1805 in München, gest. 1870 in Wien, republikanischer Agitator, beteiligte sich 1848 an dem bewaffneten Aufstande in Baden. Suckow, Freiherr von, württembergischer General, 1870—74 Kriegsminister. Swedenborg, Emanuel von, Theosoph, geb. 1688 in Stockholm, gest. 1772 in London. Er rühmte sich göttlicher Offen- barungen und gründete darauf einen phantastischen Rationalismus. Sybel, Heinrich von, geb. 1817 zu Düsseldorf, studierte in Berlin unter

2. Lektüre zur Geschichte des 19. Jahrhunderts - S. 208

1910 - Leipzig : Wunderlich
208 Register. Fröbel, Jalius, Publizist, 1805—1893, Neffe des Pädagogen Friedrich Fröbel. Gablenz, österreichischer General, 1814 bis 1874. Gagern, Heinrich von, geb. 1799 in Bayreuth, gest. 1880 in Darmstadt, wurde im März 1818 an die Spitze des Hess. Ministeriums berufen, war dann Mitglied des Borparlaments und Präsident der deutschen Nationalversammlung. Gagern, Maximilian von, Bruder des vorigen, 1848 Mitglied der deutschen Nationalversammlung, trat zum Katholi- zismus über und ging später in öfter- reichischen Staatsdienst. Er starb 1889 in Wien. Gentz, Friedrich von, Publizist, 1764 bis 1832, erst Freund, dann Feind aller übe- raleninstitutionen, Vertrauter und Organ Metternichs. Gerlach, Ernst Ludwig von, preußischer Rechtsgelehrter, gründete 1818 mit anderen die „Neue preußische Zeitung" (Kreuz- zeitung). Gerlach, Leopold von, Bruder des vorigen, preußischer General, Generaladjutant und Vertrauter Friedrich Wilhelmsiv., Haupt einer reaktionären Kamarilla, 1790—1861. Gervinus, Georg Gottfried, 1805—1871, Historiker, besonders als Geschichtschreiber der deutschen Literatur hervorragend. Geselschap, Friedrich, Maler, 1835 bis 1898. Monumentale Wandgemälde alle- gorischen Inhalts im Zeughaus zu Berlin. Gibbon, Edward, engl. Geschichtschreiber, 1737—1794. Hauptwerk: Historyofthe decline and fall of the Roman Empire (Geschichte des Niederganges und Falles des römischen Reiches). Gichtel, Johann Georg, 1638—1710, Mystiker und Sektierer, schrieb: Theo- sophia practica. Gneist, Rudolf von, Rechtslehrer, 1816 bis 1895. G örres, Johannes Joseph von, Publizist, geb. 1776 in Koblenz, gab den deutsch- patriotischen„Rheinischenmerkur"heraus, floh, wegen seiner Schrift „Deutschland und die Revolution" (1819) von der Preuß. Re- gierung verfolgt, nach der Schweiz, kämpfte später fanatisch für die Interessen der katho- lischen Kirche, wurde 1827 Professor an der Universität München und starb 1818. Gortschakow, Fürst, 1798—1883, russ. Staatsmann. Gramont, 1870 Minister des Äußern- Haller, Karl Ludwig von, Enkel des Dichters Haller. eine Zeitlang Professor des Staatsrechts in Bern, trat zum Katholizismus über, schrieb: Restauration der Staatswissenschaft, starb 1854. Hanse mann, David, preuß. Staatsmann, 1790—1864, März 1848 Finanzminister. Harkort, Friedrich Wilhelm, 1793—1880, Industrieller und Politiker, westfälischer Volksmann. H ausser, Ludwig, Geschichtschreiber, 1818—1867, Vorkämpfer der deutsch- nationalen Sache. Hauptwerk: Deutsche Geschichte vomtode Friedrichs des Großen bis zur Gründung des Deutschen Bundes; Geschichte des Zeitalters der Reformation. Hecker, Friedrich, geb. 1811 in Eichters- heim i. Baden, Mitglied der 2. badischen Kammer, versuchte 1848 von Konstanz aus eine erfolglose republikanische Schild- erhebung, siedelte in demselben Jahre nach Amerika über und starb 1881 in St. Louis. Hey ck, Eduard, 1862 in Doberan geboren, zurzeit in Berlin-Zehlendorf, hat u. a. ver- öffentlicht: Bismarck; Deutsche Geschichten- Johanna von Bismarck. H. ist Heraus- geber der rühmlich bekannten Mono- graphien zur Weltgeschichte. Jhering, Rudolf von, Rechtslehrer, 1818—1892. Kamptz, preuß. Staatsmann, 1769 bis 1849, 1817 Direktor des preuß. Polizei- Ministeriums, später Justizminister. Karolyi, Graf Aloys, österreichischer Diplomat. Kaufmann, Georg, 1842 in Münden geboren, ist Professor an der Universität Breslau. Sein Hauptwerk ist die „Poli- tische Geschichte Deutschlands im 19. Jahr- hundert." Kerner, Justinus, schwäbischer Dichter. Merkwürdig sind seine Erörterungen über die Geisterwelt: Die Seherin von Prevorst. Keudell, Robertson, preuß.staatsmann, eine Zeitlang Hilfsarbeiter im Ministerium des Auswärtigen und steter Begleiter des Fürsten Bismarck. Kleist-Retzow, Hanshugo von, 1814 bis 1892, preuß. Politiker, streng konservativ. Klenze, Leo von, 1784—1864, entfaltete unter Ludwig I. in München eine große Wirksamkeit. Unter anderem schuf er die Glyptothek, die alte Pinakothek, die Ruhmeshalle und die Walhalla.

3. Düsseldorf im Wandel der Zeiten - S. 87

1910 - Düsseldorf : Schwann
Jmmermannstraße Jahnstraße Lacombletstraße Mendelssohnstraße Graf-Recke-Straße 1 Mathildenstraße i Schadowplatz und 1 Schadoivstraße s Varnhagenstraße Friedrichstadt V Friedrichstraße ( Königsallee Königplatz und 1 Königstraße / Elisabethstraße Karl-Anton-Straße Hohenzollernstraße Fürstenwallstraße Fürstenplatz — 87 — Karl Leberecht Jmmerinann, geb. 24. Juli 1796 in Magdeburg, 1827—1840 Langerichtsrat und 1832 bis 1837 'Theaterdirektor in Düsseldorf, starb 25. August 1840 in dem Hanse Ratinger Str. 45 sstandbild am Stadttheater]. Cm Schüler des Turnvaters Jahn, der Primaner Zernial, gründete 1815 in Düsseldorf den ersten Turnplatz der Rheinprovinz. Theodor Lacomblet, geb. 15. Dezember 1789, gest. daselbst 18. März 1866, Geschichtsforscher, Letter der Landesbibliothek. Felix Mendelssohn-Bartholdy, geb. 3. Febr. 1809, städtischer Musikdirektor in Düsseldorf 1833—1837, wohnte Schadowftr. 30 [Gedenktafel], starb 4. November 1847 [Standbild am Stadttheater]. Adalbert, Graf von der Recke-Volmerstein, geb. 28. März 1791 zu Overdyck, gründete an Stelle des 1803 ausgelösten Zisterzienserklosters 1822 die Rettnngsanstalt Düsseltal [Denkmal iin Anstaltsgarten], starb 10. November 1878 zu Kraschnitz; seine Gemablin, Gräfin Mathilde von Pfeil, geb. 28. Juli 1801, gest. 5. Mai 1867. 1816 Kälbermarkt bzw. Flinger Steinweg genannt; Friedrich Wilhelm von L-chadow-Godenhansen, geb. 6. September 1789 in Berlin, Historienmaler, Direktor der Kunstakademie in Düsseldorf 1826 bis 1859, gest. 19. März 1862 [Denkmall. Karl August Varnhagen von Ense, geb. 21. Februar 1785 zu Düsseldorf, Schriftsteller, 1815—1819 in preußischen Staatsdiensten, gest. 10. Okt. 1858 in Berlin. Friedrich Wilhelm Iv. I Friedrich Wilhelm Iv., geb. 15. Oktober 1795, König von Preußen seit 1840, starb 2. Jan. 1861. Seit 1840 bebaut, als Promenade schon früher bestehend; Besuch des Königs in Düsseldorf am 14. Anglist 1848, Angelegt nach 1850. Elisabeth von Bayern, geb. 13. November 1801, Gemahlin Friedrich Wilhelms Iv., starb 14. Dezeinber 1873. Karl Anton, Fürst von Hohenzollern-Sigmaringen, geb. 7. September 1811, Divisionskommandeur, Kommandierender General des Vii. Armeekorps, Militärgouverneur von Rheinland und Westfalen und Ministerpräsident, wohnte im Jägerhof 1852 bis 1858 und 1862—1870, starb in Sigmaringen 2. Juni 1885. Fürstliches Haus Hohenzollern.

4. Lektüre zur Geschichte des 19. Jahrhunderts - S. 211

1910 - Leipzig : Wunderlich
Ranke Geschichte, war Professor in Bonn, Marburg, München, dann wieder in Bonn und von 1874 an Direktor der Staatsarchive in Berlin. Auch parla- mentarisch war er vielfach tätig: 1848 war er Mitglied der kurhessischen Stände- Versammlung, später des Erfurter Parla- mentes, 1862—64 und 1871—80 Mit- glied des preußischen Abgeordnetenhauses und 1867 des konstituierenden Reichs- tages des Norddeutschen Bundes, wo er sich der nationalliberalen Partei anschloß. Er starb 1895 in Marburg. — Bon Bis- marck erhielt S. 1881 die Erlaubnis zur Benutzung der preußischen Staatsakten, und auf Grund dieses Materials, das ihm aber nur bis 1866 zur Verfügung stand, veröffentlichte er sein Hauptwerk: Die Begründung des Deutschen Reiches durch Wilhelm I. Nächst diesem ist seine „Geschichte derrevolutwnszeit 1789—95" zu nennen. Thiers, Louis Adolphe, 1797—1877, franz. Staatsmann, 1871—1873 Präsi- dent der Republik. Treitschke, Heinrich von, wurde 1834 in Dresden geboren. Wie sein Vater wollte er Offizier werden. Ein schlimmes Ohrenleiden, das später zu fast völliger Taubheit ausartete, zwang ihn jedoch, seinen Lieblingswunsch aufzugeben. Er betrieb staatswissenschaftliche Studien, habilitierte sich 1859 in Leipzig, ging 1863 an die Universität Freiburg i. B. und 1866, veranlaßt durch die politischen Ereignisse, nach Berlin. Noch in dem- selben Jahre erhielt er eine Professur für Geschichte in Kiel, 1867 eine solche in Heidelberg, und 1874 kehrte er nach Berlin zurück, wo er nach Rankes Tode Historiograph des preußischen Staates lster. 211 wurde. Auch Mitglied des Reichstags war er eine Zeitlang. Er starb 1896. Seine bekanntesten Werke sind: Zehn Jahre deutscher Kämpfe 1865—1874; Deutsche Geschichte im 19. Jahrhundert; Historische und politische Aufsätze. T. war auch Dichter; seine „Vaterländischen Gedichte" und seine „Studien" zeugen davon. Wenn man Niebuhr als den Lessing und Ranke als den Goethe unsrer historischen Muse bezeichnen darf, so ist T. der Schiller der deutschen Geschicht- schreibung, „eine vom edelsten vater- ländisch-Politischen Schwung ergriffene Seele", ein Mann von „hochherzig hin- reißender Beredsamkeit". Unruh, Hans Viktor von, 1896—1884, Techniker und Abgeordneter, war z. B. Mitglied der preußischen Nationalver- sammlung, des preußischen Abgeordneten- Hauses und auch später des Reichstages, nationalliberal. Vincke, Georg, Freiherr von, preuß. Politiker, 1811—1875, war zunächst Land rat, wurde Mitglied des Vereinigten Landtages von 1847, der deutschen Nationalversammlung, des preußischen Abgeordnetenhauses und 1867 des Reichs- tages. Vincke, Ludwig Friedrich Wilhelm, Frei- Herr von, 1774—1844, von 1815 an Oberpräsident von Westfalen, Vater von Georg V. Wangenheim, Freiherr von, württem- bergischer Kultusminister, Bundestags- gesandter, Vertreter des mittelstaa:lichen Liberalismus, gest. 1859 in Koburg. Zschokke, Heinrich, Schriftsteller, gest. 1848. Bekannt sind seine „Stunden der Andacht."

5. (Achtes und neuntes Schuljahr) - S. IX

1913 - Frankfurt am Main : Diesterweg
Seite Claudius, Matthias, geb. 1740 zu Reinfeld im Holsteinischen in der Nähe von Lübeck, gest. 1815 zu Hamburg. (Gesammelte Werke. Hamburg.) Nr. 15. Rheinweinlied...............36 Curtius, Ernst, geb. 1814 zu Lübeck, Geschichtsschreiber, Professor u. Mitglied der Akademie der Wissen- schaften in Berlin, gest. 1896. (Altertum u. Gegenwart. Berlin.) Nr. 129. Oectäctrtni8recie aut Kaiser >Viltieim I. (22. 3. 1888) . 290 Dehmel» Richard, geb. 1863 zu Hermsdorf (Schlesien), Dichter und Schriftsteller in Blankenese - bei Hamburg. (Ausgewählte Gedichte. Berlin.) Nr. 86. Soinmerabend................179 Dekker, Hermann. (Lebensrätsel. Der Mensch, biologisch dargestellt. I. Teil. Stuttgart.) Nr. 193. Wie sich der Körper gegen die Bakterien wehrt . . . 481 Dickmann, Hermann, geb. 1836 zu Mühlheim an der Ruhr, Dichter, gest. 1897 zu Wiesbaden. (Ein Lebensspiegel. Sprüche und Sinn- gedichte. Wiesbaden.) Nr. 75. Ein rohes Wort entstellt den schönsten Mund. . . 167 Dietz, Rudolf. (Aus „Nassovia." Wiesbaden.) Nr. 173. Nasßnüsches Französisch . 427 Droste-Hülshoff, Annette, Freiinvon, geb. 1797 zu Hülshoff bei Mün- ster i. W., gest. 1848 zu Meers- burg am Bodensee. (Gesaurmelte Schriften. Stuttgart.) Nr. 56. Das Haus in der Heide . 128 Eichendorff, Joseph, Freiherr von, geb. 1788 zu Lubowitz (Ober- scblesien), gest. 1857 in Neiße. (Werke. Leipzig.) Nr. 49. Die 9jionbnad)t.............121 Ernst, Otto, Schriftstellername für Schmidt, Otto Ernst, geb. 1862 in Ottensen, Schriftsteller und Dichter in Großflottbek bei Ham- burg. (Siebzig Gedichte. Leipzig.) Nr. 89. Nis Randers.................181 Eylert, Rulemann Friedrich, geb. 1770, Hofprediger u. evangelischer Bischof, gest. 1852 in Potsdam. Seite Eylert, Rulemann Friedrich (Forts.). (Eharakterzüge und historische Fragmente aus dem Leben des Königs Friedrich Wilhelm Iii. von Preußen. Magdeburg.) Nr. 109. Die Zusammenkunft Fried- rich Wilhelms Iii. u. der Königin Luise mit Napoleon 236 Falke, Gustav, geb. 1853 zu Lübeck wohnt in Groß-Borstel bei Ham- burg. (Hohe Sommertage; Mit dem Leben; Tanz u. Andacht. Hamburg.) Nr. 90. Bor Schlafengehen . . . 182 „ 91. Fromm.....................183 „ 92. Gebet.....................183 Fitger, Artur, geb. 1840 zu Del- menhorst in Oldenburg, Dichter u. Maler in Bremen. -(Fahrendes Volk. Oldenburg.) Nr. 73. Die Auswanderer .... 160 Flad, I. Missionspfarrer in Frank- furt a. M. (Zehn Jahre in Ehina. Calw.) Nr. 146. Städtische Straßenbilder in China......................348 Fontane, Theodor, geb. 1819 zu Neu- Ruppin, Schriftsteller u. Dichter, gest. 1898 in Berlin. (Gedichte. Berlin.) Nr. 87. Unterwegs u. wieder da- heim ....................179 „ 88. Letzte Fahrt.............180 „ 105. Wie Friedrich der Große im Frieden eine Provinz gewann.....................223 ,, 133. Wo Bismarck liegen soll . 308 Förster, Oskar. (Hübner u. Schwo- chow, Vom Kurhut zur Kaiser- krone. Breslau.) Nr. 119. Teurer Kaktee.............257 Freiligrath, Ferdinand, geb. 1810 zu Detmold, Dichter, gest. 1876 in Cannstatt. (Gedichte. Stuttgart.) Nr. 63. Oie ^usxvanclerer . . . 144 „ 64. Die Trompete von Vion- ville......................146 „ 150. Löwenritt..................358 Frenssen, Gustav, geb. 1863 zu Barlt in Dithmarschen, lebt in Blanke- nese bei Hamburg. (Dorfpredig- ten Ii. Göttingen; Peter Moors Fahrt nach Südwest. 1910.) Nr. 70. Vom Oienen.................151 „ 153. Mit der Bahn von Swa- kopmund nach Windhuk . 365

6. Leitfaden der preußischen Geschichte - S. 194

1892 - Berlin : Simion
Preußen. 1852 8. Mai Londoner Protokoll. — Zolleinigung mit Hannover und Oldenburg. 1853 Handelsvertrag mit Österreich. — Erwerbung des Jadebusens. 1854 Schulregulative. — Gründung des Herrenhauses. 1857 Verzicht auf Neufchatel. — der Prinz von Preußen wird Stellvertreter des Königs. 1858—1861 des Prinzen Wilhelm Regentschaft. — Militär-Reorganisation. 1859 Alexander v. Humboldt f. 1861 König Wilhelms I. Krönung. 1862 preußisch-französischer Handelsvertrag. — 24. Sept. v. Bismarck wird Minister (bis 1890). 1863 Konvention mit Rußland. 1864 dänischer Krieg. — 18. April Erstürmung von Düppel. — 29. Juni Eroberung von Alsen. — 30. Okt. Friede zu Wien. Gleichzeitiges in Deutschland. | außerhalb Deutschlands. 1852 Versteigerung der deutschen Flotte. 1859 Schillerfest. 1860 Bunsen und Kirchhofs entdecken die Spektralanalyse. 1863 Franz Josephs Reformprojekt. Fürstentag in Frankfurt ct. M. 1865 Vertrag zu Gastein. 1852—1870 Napoleon Iii. Kaiser der Franzosen. 1855—1881 Alexander Ii. Kaiser von Rußland. 1856 der orientalische Krieg durch den Frieden von Paris beendet. 1859 italienischer Krieg. — Friede zu Villafranca. 1861—1878 Viktor Ema-nnel König von Italien. 1861 Befreiung der Bauern in Rußland. 1861—1865 nordamerikanischer Bürgerkrieg. 1861—1867 französische Expedition nach Mexiko. 1863 Tod Friedrichs Vii. von Dänemark. 1864 (13. Mai bis 26. Juni) Londoner Friedenskonferenz. 1865 Aufhebung der Sklaverei in den Verein. Staaten von Nordamerika. — Lincoln f.

7. Von der germanischen Urzeit bis zur Französischen Revolution - S. 174

1911 - Leipzig : Wunderlich
Erläuterungen. 174 Contarini, Gasparo, aus Venedig, Kardinal, für die Verbesserung der Kirche und Erhaltung der kirchlichen Einheit in Deutschland tätig. Cortes, v. curia, die spanischen Reichs-stände, d. d. — de dato. Deliberation, Überlegung, dessein, Absicht. Dignität, Würde. Diodor, griech. Geschichtschreiber, aus Sizilien, lebte zur Zeit Cäsars und des Kaisers Augustus. domanial, die Domänen betr., zu den D. gehörig. Domänen, v. lat. dominium, herrschastl. Gut, mittellat. Domanium, sind Staatsgüter, unter Staatsverwaltung, lediglich Staatszwecken dienend, dominus meus et Moses meus Ketha, mein Herr und mein Moses Käthe. Doria, Andrea, Admiral der vereinigten sranzös.-genuesischen Flotte, ging 1528 zu Karl V. Über, vertrieb die Franzosen aus Neapel und Genua, unterdrückte die Seeräuberei, schlug die türkische Flotte, leitete 1535 die Eroberung von Tunis unter Karl V., rettete 1541 vor Algier das kaiserliche Heer vor gänzlichem Untergang, starb 1560. Sein Neffe Giannettino D. veranlaßte 1547 durch feinen Übermut die Verschwörung des Fiesco und wurde dabei ermordet. Dreifelderwirtschaft, landwirtschaftl. Betrieb, seit Mittelalter bis Ansang des 19; Jahrh, üblich: i/8 des Ackers trägt Winter-, 1/3 Sommergetreide, 1/3 ist Brachfeld, das bei verbesserter D. mit Klee, Kartoffeln, Rüben, Hülsenfrüchten bebaut wird. Droysen, Johann Gustav, Historiker, 1848 Mitglied des Frankfurter Parlamentes, Professor in Kiel, Jena und Berlin; gest. 1884. Hauptwerk: „Geschichte der preußischen Politik" (bis 1756 reichend). Dürer, Albrecht, der größte deutsche Maler des 16. Jahrh., geb. 1471 in Nürnberg, machte Reisen nach der Schweiz und Venedig, wurde Hofmaler Kaiser Maximilians I., besuchte die Niederlande und starb 1528 in Nürnberg. Eichel, Kabinettsrat Friedrichs des Großen. Eidechsenritter, der preuß. landstän» bische Adel, der sich gegen den Deutschen Orden verbunden hatte. Emblem, Sinnbild, Kennzeichen. Enzyklopädisten, Mitarbeiter an der berühmten, großen französischen Enzyklopädie Diderots und d'alemberts; im weiteren Sinne alle, die die sensualistisch-eudämonisttsche Weltanschauung dieser En-zyklopädie vertreten. Ernst der Fromme, Herzog von Gotha, gest. 1675. Estampes, Anna v. Pisseleu, Herzogin v., Geliebte Franz'i. von Frankreich. Um ihre Person und die ihrer Gegnerin Diane de Poitiers, der Geliebten des Dauphin gruppierten sich die Parteien, die in späterer Zeit den Hof Franz'i. spalteten. Estrich, Fußboben aus zusammenhängen« der Stein- ober fester Erbmasse, extensiv, der Ausdehnung nach, räumlich. Faktion, Partei. Förster, Georg, Lehrer der Naturgeschichte in Kassel und Wilna, dann Bibliothekar des Kurfürsten von Mainz, ging nach der Eroberung von Mainz durch die Franzosen als Deputierter des Nationalkonvents nach Paris, starb ba-selbst 1794. Freytag, Gustav, geb. 1816 in Kreuz-bürg in Schlesien, war zunächst Privat-bozent für beutsche Literatur in Breslau, ließ sich 1847 in Dresben, 1848 in Leipzig nieber, lebte später in Wiesbaben und auf seiner Besitzung Siebleben bei Gotha; gest. 1895 in Wiesbaben. Seine „Silber aus der deutschen Vergangenheit" sinb die klassische deutsche Kulturgeschichte. Für den Geschichtsunterricht kommen von seinen übrigen Werken noch „Die Ahnen" und „K. Mathy" in Betracht. frugal, mäßig, einfach. Gabelte, Abgabe, in Frankreich die ehemalige Salzsteuer. Gadern oder Gaden, Hütte, Kaufladen. Giesebrecht, Wilhelm von, geb. 1814 in Berlin, 1857 Professor der Geschichte in Königsberg, 1862 zu München, wo er 1889 starb. Sein Hauptwerk: „Geschichte der deutschen Kaiserzeit", 6 Bände, bis 1191, ist schwungvoll geschrieben und bietet dem Leser noch heute reichen Genuß und Gewinn. G. hat die Quellen überaus gründlich verarbeitet, ist aber dabei leider nicht immer kritisch verfahren.

8. Mancherlei für Jung und Alt - S. XII

1884 - Freiburg im Breisgau : Herder
Xii Verzeichnis der Dichter und Schriftsteller. Brehm, Alfred, Eduard, geb. 2. Febr. 1829 zu Renthendorf bei Neustadt an der Orla; Direktor des zoologischen Gartens in Hamburg. 36. 231. Brentano, Klemens, geb. 8. Sept. 1788 zu Thal Ehrenbreitstein; gest. 28. Juli 1842 zu Aschaffenburg. 187. 374. Brunner, Sebastian, geb. 10. Dez. 1814 zu Wien; lebt in Wien. 450. Des Bordes, Ludovika Freifrau v., Schwester des Klemens Brentano; geb. 10. Jan. 1787 zu Frankfurt a. M.; gest. 19. Nov. 1854 auf ihrem Schlosse Wasserlos bei Würzburg. 22. 363. Diel, P. Joh. Bapt., geb. 16. Nov. 1843 zu Bonn; Jesuit zu Münster und in Maria-Laach; gest. 1. Aug. 1876 zu Toulouse. 8. 89. Diepenbrock, Melchior, geb. 10. Jan. 1798 zu Bochold in Westfalen; Kardinal und Fürstbischof von Breslau; gest. 20. Jan. 1853 auf seinem Schlosse zu Johannisberg in Österreich. Schlesien. 93. Doerr, Adolf, geb. 13. Juli 1817 zu Darmstadt; gest. 25. Jan. 1868 in Heppen- heim bei Frankfurt. 25. 93. 475. Dräxler-Manfred, geb. 17. Juni 1806 zu Lemberg in Galizien; gest. 31. Dez. 1879 in Darmstadt. 45. Dreves, Lebrecht, geb. 12. Sept. 1816 zu Hamburg; gest. 19. Dez. 1870 zu Feld- kirch in Vorarlberg. 209. Droste-Hülshoff, Annette Freie v., geb. 12. Jan. 1798 auf dem väterlichen Gute Hülshoff bei Münster; gest. 24. Mai 1848 auf dem Schlosse Meers- burg am Bodensee. 83. 487. Duncker, Max, geb. 1812 zu Berlin; Historiker. 198. Ebeling, Adolf, geb. 24. Okt. 1822 zu Hamburg; lebt in Düsseldorf. 246. Ebers, Georg, geb. 1. März 1837 zu Berlin; Professor in Leipzig. 63 130. 390. Ebert, Karl, Egon, Ritter v., geb. 6. Juni 1801 zu Prag; gest. daselbst 24. Okt. 1882. 35. 294. 485. Ehrhart, Vincenz v., geb. 13. Sept. 1824 zu Innsbruck; gest. 9. Mai 1873 zu Wien. 461. Eichendorff, Joh. Freih. v., geb. 10. März 1788 auf Schloß Lubowitz bei Ra- tibor in Oberschlesien; gest. 26. Nov. 1857 zu Neisse in Schlesien. 63. Felder, Franz, Michael, geb. 13. Mai 1839 zu Schoppernau im Bregenzer Wald; gest. 26. April 1869 daselbst. 506. Feuchtersleben, Ernst Freih. v., geb. 29. April 1806 zu Wien; gest. daselbst 3. Sept. 1849. 441. Fischer, Joh. Georg, geb. 25. Okt. 1816 zu Groß-Süssen in Württemberg; Pro- fessor in Stuttgart. 449. F leis chm anu, Franz Borgias, geb. 1. Jan. 1822 zu Bogen; gest. 28. Mai 1868 zu Aschaffenburg. 321. Förster, Ernst, geb. 8. April 1800 zu Münchengosserstädt bei Altenburg; lebt in München. 159. Fried re ich, Joh. Bapt., geb. 19. April 1796 zu Würzburg; gest. daselbst 29. Jan. 1862. 123. 324. Führich, Joseph v., geb. 9. Febr. 1800 zu Kratzau in Böhmen; Maler; gest. 13. März 1876 in Wien. 14. Geibel, Emanuel, geb. 18. Okt. 1815 zu Lübeck; gest. daselbst 6. April 1884. 86. 368. 478. 512. Geissel, Joh. v., geb. 5. Febr. 1796 zu Gimmeldingen an der Haardt in

9. Tabellen der Geschichte sämtlicher Kulturvölker - S. 70

1889 - Leipzig : Fues
70 Preußen. Warschau. Nov. Graf v. Brandenburg f. Mobilmachung der prenß. Armee. Bronzell. Vertrag v. Olmütz. Vgl. Deulschld. e. 51. 1853 Jahdebusen erworben. 1854 Herrenhaus gegründet. 1857 Verzichtleistung des Königs aus Neuenburg durch Übereinkunft in Paris. 23. Okt. Stellvertretende Regierung des Prinzen v. Preußen wegen Erkrankung des Königs. 1858 (7. Okt.) bis 1861 (2. Jan.) Regentschaft d. Prinzen v. Preußen. Ministerium Hohenzollern. 1860 Reform d. Heeres unter Minister v. Roon. 1861 2. Jau. Friedrich Wilhelms Iv Tod. 1861 (Krönung am 18. Okt.) bis 88 9/3. Wilhelm I, geb. 22. März 1797. Gem. Augusta von Sachsen-Weimar, geb. 30. Sept. 1811. Vgl. e. 57. 1862 März Ministerwechsel. Verfassungsstreit. 24. Sept. Von Bismarck (geb. 1. April 1815) wird Minister-Präsident. 1863 Sendung des Feldjägers nach Kurhessen. Der polnische Aufstand. Konvention mit Rußland. Aug. Fürstentag in Frankfurt. 1864—jetzt s. Deutschland @. 52ff. 1865 Lauenburg an Preußen. 1866 Erwerbung der Provinzen Hannover, Hessen-Nassau u. Schleswig-Holstein. 1867 König Wilhelm wird Haupt des norddeutschen Bundes. 1871 (18. Jan.) Der König von Preußen wird erblicher deutscher Kaiser. 1872 Schulaufsichtsgesetz. 73 Maigesetze. 74 Civilehegesetz. 86 Die polnische Frage.

10. (Zweites und drittes Schuljahr) - S. XIII

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
Seite Haltaus. (Quelle unbekannt.) Nr. 219. Das Gewitter.............212 Hensel, Luise, geb. 1798 zu Linum im Brandenburgischen, gest. 1876 zu Paderborn. (Lieder. Paderborn.) Nr. 162. Abendlied................147 Hey, Wilhelm, geb. 1789 zu Leina bei Gotha, war Geistlicher und starb 1854 zu Ichtershausen bei Arn- stadt. (Ausgewählte Fabeln. Ham- burg. Fabeln u. Gedichte. Leipzig.) Nr. 2. Morgengebet................ 4 „ 99. Wandersmann und Lerche 87 „ 166. Hase.....................149 „ 170. Der Schneemann .... 152 „ 174. Weihnachten..............155 „ 175. Neujahr..................157 „ 213. Gott sorgt für alles . . 210 „ 216. Weißt du, wieviel Sterne stehen?..................211 „ 218. Tu’ nichts Böses .... 212 „ 226. Aus dem Himmel ferne . 218 „ 243. Hschlein.................233 „ 251. Knabe und Hündchen . . 236 „ 257. Möpschen und Spitzchen . 244 „ 266. Tuchs und Ente .... 248 „ 269. Pudel....................249 Hoffmann, Franz, geb. 1814 in Bern- burg, starb 1882 in Dresden; Schriftsteller (Einhundertund- fünfzig moralische Erzählungen. Stuttgart.) Nr. 122. Das Gewitter............107 Hoffmann, Friedrich. Nr. 253. Oer Sonnenaufgang . . 241 Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich, geb. 1798 zu Fallersleben im Lüneburgischen, Bibliothekar zu Corvey, gest. 1874. (Linder- if ijteber, Vollst. Ausgabe. Berlin. Dichterleben. Berlin.) Nr. 41. Schlaraffenland .... 43 „ 53. Frühlingsvergnügen ... 53 „ 68. Ein schweres Rätsel ... 61 89. Der Sommer.............79 „ 96. Von meinem Blümchen . 85 „ 102. Eichhörnchen..............89 „ 108. Leb'wohl, du schöner Wald I 94 „ 112. Waldlied.................100 „ 115. Vergißmeinnicht .... 101 „ 129. Trauben, die ess' ich gern . 119 „ 154. Das Lied vom Monde . . 142 „ 217. Morgenlied...............212 Seite Hölty, Ludwig Heinrich Ehristoph, geb. 1748 zu Mariensee bei Han- nover, gest. 1776 zu Hannover. (Der Göttinger Dichterbund von R. Windel. Leipzig.) Nr. 54. Frühlingslied.................53 Holz, Arno, geb. 1863 zu Rastenburg in Ostpreußen, lebt als Dichter und Schriftsteller in Wilmersdorf bei Berlin. ( Buch der Zeit. Berlin.) Nr. 104. Jüngst sah ich den Wind . 90 Hübner, Mar. (Maiglöckchen, Veil- chen und Kornblumen. Breslau.) Nr. 239. Kaiser Wilhelm in Ems . 230 Kellner, Lorenz, geb. 1811 zu Heili- genstadt, gest. als Regierungs- u. Schulrat in Trier. (Praktischer Lehrgang für den deutschensprach- unterricht. Erfurt.) Nr. 64. Das Vogelnest.................58 „ 130. Der Herbst...................119 Kinderreim. Nr. 78. Mein Hinkelchen...............69 Kopisch, August, geb. 1799 zu Bres- lau, Dichter und Maler, gest. 1853 zu Berlin. (Gesammelte Werke. Band I.) Nr. 200. Oie Heinzelmännchen . 192 Körner, Theodor, geboren 1791 in Dresden, starb den Heldentod bei Gadebusch am 26. Aug. 1313. (Sämtliche Werke. Berlin.) Nr. 164. Zur Nacht...............148 Krausbauer, Theodor, geb. 1857 in Kleinbremen, Kreisschulinspektor in Wreschen. (Im Reiche der Tiere. Stuttgart. 1905. Durch Flur und Hain. Stuttgart.) Nr. 73. Warum die Birke ein wei- ßes Kleid an hat. . . . 66 „ 77. Warum der Kuckuck kein Nest baut.................69 97. Warum die Lerche gen Himmel steigt..................85 Krüger, Karl, geb. 1839 in Schöne- berg a. W., Rektor in Königsberg in Pr. (Drei Kaiserinnen. Lebens- bilder. Leipzig.) Nr. 236. Oie Prinzen und der alte Moltke...................227 Krummacher, Friedrich Adolf, geb. 1767 zu Tecklenburg in Westfalen, Parabeldichter, gest 1845 als Geist- licher in Bremen. Nr. 150. Oie kleine Wohltäterin . 139 „ 159. Das Rotkehlchen .... 145

11. Lehrbuch der Geschichte vom katholischen Standpunkte aus - S. 244

1864 - Hildburghausen : Nonne
244 Zeittafeln für die neue Zeit. 8. Dänemark, König Friedrich Vii. . ............ 1848. 9. Frankreich, Kaiser Napoleon Iii....................... 1852. 10. Griechenland, König Prinz Georg von Dänemark . • 1863. 11. Großbritannien und Irland, Königin Victoria 1837. 12. Hannover, König Georg V................... 1851. 13. Hessen-Cassel, Kurfürst Friedrich Wilhelm I. 1847. 14. Hessen-Darmstadt, Großherzog Ludwig Iii.............1848. 15. Hessen-Homburg, Landgraf Ferdinand . 1848. 16. Italien, König Victor Immanstel Ii. . 1349. 17. Kirchenstaat, Papst Pius Ix................... 1846. 18. Liechtenstein, Fürst Johann . .... 1858. 19. Lippe-Detmold, Fürst Leopold ...........................1851. 20. Lippe-Schaumburg, Fürst Adolph......................... 1860. 21. Mecklenburg-Schwerin, Großherzog Friedrich (Franz) 1842. 22. Mecklenburg-Strelitz, Großherzog Friedrich (Wilhelm) 1860. 23. Nassau, Herzog Adolph.................................. 1839. 24. Niederlande, König Wilhelm Iii. . . .... 1849. 25. Oesterreich, Kaiser Franz Joseph I. ................ 1848. 26. Oldenburg, Großherzog Peter ........................ 1853. 27. Portugal, König Luis Philippe I........................ 1862. 28. Neuß-Greiz, Fürst Heinrich Xxii..................... 1859. 29. Reuß-Schleiz, Fürst Heinrich Lxvii..................... 1854. 30. Rußland, Kaiser Alexander Ii........................ . 1855. 31. Sachsen, König Johann.................................. 1854. 32. Sachsen-Weimar-Cisenach, Großherzog Karl Alexander 1853. 33. Sachseu-Meiningen-Hildburghausen, Herzog Bernhard 1803. 34. Sachsen-Altenburg, Herzog Ernst........................ 1853. 35. Sachsen-Coburg-Gotha, Herzog Ernst Ii.................. 1844. 36. Schwarzburg-Sondershausen, Fürst Günther lfriedr. Karl) 1835. 37. Schwarzburg-Rudolstadt, Fürst Günther (Friedrich) . . 1814. 38. Schweden und Norwegen, König Karl Xv................... 1859. 39. Spanien, Königin Isabella Ii............... - 1843. 40. Türkei, Großsultau Abdul-Aziz......................... 1861. 41. Waldeck, Fürst Georg Victor............. ... 1852. 42. Würtemberg, König Wilhelm I. .......................1816. Druck: Wilhelm Daensch. Leipzig.

12. Die mittlere Geschichte seit dem Vertrage von Verdun und die Geschichte der neueren Zeit - S. 195

1883 - Gütersloh : Bertelsmann
in. Abschnitt. Seit 1848. Vi. Deutschland. 195 Verweser (Juni 1848 bis Okt. 1849); Minister Schmerling. Abfassung der „Grundrechte des deutschen Volks". Friedrich Wilhelm Iv., König von Preußen, lehnt die ihm von der Nationalversammlung angebotene erbliche deutsche Kaiserwürde ab (3. April 1849). Parteien: die Rechte (Radowitz, Vincke, Lich-nowsky), die Linke (Karl Vogt, Rüge, Rob. Blum); Großdeutsche und Kleindeutsche (letztere wollen Österreich von Deutschland ausschließen). 4. Austritt vieler Mitglieder des Frankfurter Parlaments durch Abberufung seitens der Regierungen (Mai 1849); Auflösung desselben (18. Juni 1849) nach seiner Übersiedlung nach Stuttgart (radikales Rumpfparlament). 5. Aufstände in Sachsen, Baden und der Pfalz, angeblich zur Durchführung der Reichsverfassung; unterdrückt durch die preußischen Truppen unter dem Prinzen Wilhelm; ihr Sieg bei Wag-Häusel (Bruchsal) 20. Juni 1849. in. Allmähliche Beilegung der Unruhen. 1. Der Dreikönigsbund (Preußen, Hannover, Sachsen und mehrere 1849 Kleinstaaten) vom 26. Mai 1849 erstrebt eine Union unter Preußens Oberhoheit mit Ausschluß Österreichs. Da sich Bayern und Württemberg nicht anschließen, treten auch Hannover und Sachsen bald wieder aus. 2. Berufung des Erfurter Parlamentes durch Preußen zur Durch-1850 führung der Union (20. März bis 29. April). 3. Wiedereröffnung des deutschen Bundestages unter Österreichs Führung, 2. Sept. 1850. 4. Preußen tritt den Bundestruppen entgegen, welche dem Kurfürsten von Hessen zu Hilse kommen, als sich die Hessen wegen seiner Versassungsverletzungen (Minister Hassenpflug) gegen' ihn empören (Vorpostengefecht beibronzell unweit Fulda, 8. Nov. 1850.) 5. Auf Österreichs Anbringen (Minister Schwarzenberg) in der D lmützer Punktation (29. Nov.) verzichtet Preußen (Minister Manteusfel) auf die Union und weiteres Einschreiten in Hessen. 6. Friedrich Wilhelm Iv. f 2. Jan. 1861; sein Bruder Wilhelm (geb. 27. März 1797), seit 1858 Regent, folgt ihm als König. Minister Otto von Bismarck. 0tte von Bismarck, geb. 1. April 1815 zu Schönhausen in der Allmark, 1849 in der zweiten Kammer in Berlin, 1851—58 preußischer Gesanbter beim Bunbestag, Sept. 1862 Staatsminister, 1865 Graf, 1871 Fürst und Reichskanzler. 7. Reorganisation des preußischen Heeres (Kriegsminister Roon) trotz des wiberstrebenben Lanbtags. Erweiterung des Zollvereins; Hanbelsvertrage mit Frankreich (März 1862). Zunehmenbe Spannung zwischen Österreich und Preußen. 13*

13. Geschichte der Neuzeit - S. 354

1887 - Wiesbaden : Kunze
354 Dritte Periode der Neuzeit. Von Roon*). Unerwartet widersetzte sich das Abgeordnetenhaus der Vermehrung des Heeres, indem die darin herrschende Fortschrittspartei die Bewilligung der dazu nötigen Geldmittel versagte. Der König löste daher das Abgeordnetenhaus (März 1862) auf und berief an die Stelle des liberalen ein konservatives Ministerium unter von der Heydt. Aber in dem neuen Landtage hatte die Fortschrittspartei ein noch größeres Übergewicht; sie verweigerte aufs neue die Kosten für die Heeresreorganisation und forderte für die Infanterie statt der dreijährigen eine zweijährige aktive Dienstzeit. Die Regierung konnte von ihren Forderungen nicht abgehen; der König berief deshalb (Sept. 1862) den preußischen Gesandten in Paris, Otto von Bismarck**), einen Mann von weittragendem und tiefem Geistesblick, seltener Unerschrockenheit, unbeugsamer Willensstärke und reicher Erfahrung, in das Ministerium und ernannte ihn am 8. Okt. 1862 zum Präsidenten desselben. *) Albrecht Theodor Emil von Roon wurde am 30. April 1803 auf dem Familiengute Pleushagen bei Kolberg in Pommern geboren, wurde 1821 Lieutenant, 1828 Lehrer beim Kadettencorps, machte sich als militärischer und geographischer Schriftsteller einen Namen, wurde 1846 Lehrer des Prinzen Friedrich Karl, 1859 Generallieutenant und von 1859—1871 Kriegsminister. Er wurde im Juni 1871 in den erblichen Grafenstand erhoben, 1873 Generalfeldmarschall und starb am 23. Februar 1879. **) Freiherr Otto von Bismarck wurde am 1. April 1815 auf dem Stammgut Schönhausen in der Altmark geboren, studierte nach dem Besuch des Friedrich-Wilhelms-Gymnasiums in Berlin Rechtswissenschaften in Göttingen, arbeitete 1835 als Auskultator beim Stadtgericht zu Berlin, nach dem Übertritt zur Verwaltung bei den Regierungen zu Aachen und zu Potsdam, verließ 1839 den Staatsdienst und verwaltete das väterliche Gut Kniephos in Pommern, übernahm 1854 nach dem Tode seines Vaters das Gut Schönhausen, wurde in seiner heimatlichen Provinz Sachsen Deichhauptmann und Mitglied des Provinziallandtags, ragte in dem vereinigten Landtag zu Berlin 1847 als Redner der Regierungspartei hervor, bekämpfte die revolutionäre Bewegung des Jahres 1848 und zeichnete sich 1849 in der Zweiten Kammer zu Berlin, 1850 in dem Unionsparlament zu Erfurt als Führer der konservativen Partei ans. 1851 ernannte ihn Friedrich Wilhelm Iy. zum preußischen Gesandten am Bundestage zu Frankfurt, wo er bis 1858 seiner Regierung Östreichs preußenfeindliche Politik mit überraschender Einsicht klarlegte und für Wahrung der preußischen und Förderung der deutschen Interessen eintrat. Von 1859—1862 war er preußischer Gesandter in Petersburg, von Mai bis September 1862 in Paris.

14. Geschichts-Tabellen für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 41

1883 - Greifswald : Bindewald
41 1840—1861.Friedrich Wilhelm Iv. König von Preußen, ein eifriger Förderer von Kunst und Wissenschaft. 1848. Die Märzrevolutionen in Wien und Berlin, eine Folge der von Frankreich ausgegangenen Bewegungen. Preußen wird eine constitutioneile Monarchie. — In Österreich dankt Kaiser Ferdinand I. ab; ihm folgt sein Neffe Franz Joseph. Das Frankfurter Parlament. — Ablehnung der deutschen Kaiserkrone durch Friedrich Wilhelm Iv. (1849). 1861. Wilhelm I. (seit 1858 Prinz-Regent) Bruder Friedrich Wilhelms Iv., König von Preußen. Armee-Reorganisation (Kriegsminister v. Roon.) Ministerium Bismarck (1862). 1s21—1829. Der griechische Freiheitskampf gegen die türkische Herrschaft (Ypsilanti). — Unterstützung von seiten Rufslands, Englands und Frankreichs. (Seeschlacht bei Navarino 1827). — In der Folge wird Griechenland ein selbständiges Königreich. 1830. Die Juli-Revolution in Frankreich. Karl X., Nachfolger Ludwigs Xviii., vertrieben. — Die jüngere Bourbonen Linie (Orleans) kommt auf d e n T h r o n: L o u i s P h i 1 i p p, der Bürgerkönig. Folgen dieser Bewegung: Dielosreifsung Belgiens (selbstständiges Königreich) und der polnische Aufstand^ nach welchem Polen Rußland einverleibt wird. 1830. Eröffnung der ersten Eisenbahn zwischen Liverpool und Manchester (die erste in Deutschland 1835 zwischen Nürnberg und Fürth). Seitdem rapide Fortschritte des Eisenbahn- und Telegraphenwesens. 1848. Die Februar-Revolution in Frankreich. Louis Philipp vertrieben. Frankreich Republik. 1852. Louis Napoleon, Neffe Napoleons I., seit 1848 Präsident der Republik, macht sich zum Kaiser der Franzosen: Napoleon Iii. (bis 1870)! 1854—1856.Der Krimkrieg. Die Türkei, unterstützt von Frankreich, England (Königin Viktoria seit 1837), später auch Sardinien, gegen Rußland (Kaiser Nikolaus, dann Alexander Ii). Belagerung und Erstürmung von Sebastopol. 1859. Der italienische Krieg. Sardinien im Bunde mit Frankreich gegen Österreich. Niederlagen der Österreicher bei Magenta u. Solferino. Österreich rnufs die Lombardei an Sardinien abtreten, das Savoyen und Nizza an Frankreich giebt. Die kleineren italienischen Staaten schliefsen sich der nationalen Sache an. — Die Bourbonen aus Neapel und Sicilien vertrieben 1861. (G-aribaldi.)

15. (Zweites und drittes Schuljahr) - S. XI

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
Seite Ehamisso, Adelbert von, geb. 1781 in der Champagne auf Schloß Bon- court. Er kam als Knabe nach Deutschland, starb 1838 in Berlin. (Sämtl. Werke von Ad. von Chamisso. Herausgegeben von A. Bartels. Leipzig.) Nr. 173. Die Christbescherung . . 164 Cöster, Mathilde, lebt in Cassel. Nr. 76. Das ^mselnest.........68 Cosmar, Alexander. Nr. 114. Wie das Vergißmeinnicht seinen Namen erhielt........101 Curtman, Dr. Wilhelm, geb. 1802 zu Alsfeld in Oberhessen, gest. 1871 als Seminardirektor a. D. zu Gießen. (Geschichten für Kinder. Gießen.) Nr. 6. Die Sonnenstrahlen... 6 „ 17. Die Kinder und der Mond 15 „ 57. Der April.............54 „ 60. Die Bienen im Frühling . 56 „ 65. Das Nest des Rotschwänz- chens .....................59 „ 79. Der Mai...............70 „ 137. Der Distelfink.......126 „ 178. Der Grimm des Winters 158 „ 249. Die Sperlinge unter dem Hute.....................235 „ 265. Die drei Schmetterlinge . 247 Dähnhardt, Oskar, geb. 1870 in Kiel, Gymnasialoberlehrer in Leipzig. (Deutschesmärchenbuch. Leipzig.) Nr. 110. Der Fuchs und die Schnecke 98 „ 165. Warum der Hund die Hasen jagt................148 „ 177. Wie die Feindschaft zwi- schen Hund und Katze entstand..........................158 Dehmel, Paula, geb. 1862 zu Berlin. Lebt in Blankenese bei Hamburg. (Das grüne Haus. Cöln.) Nr. 228. Das Glöckchen..............219 Dieffenbach, Georg Christian, geb. 1822 zu Schlitz im Großherzogtum Hessen. Daselbst war er Ober- pfarrer und Kirchenrat, gest. 1901. (Aus dem Kinderleben. Bremen. Kinderlieber. Mainz.) Nr. 14. Die kranke Mutter ... 12 „ 67. Frau Schwalbe...........61 „ 84. Waldkonzert . . . 72 „ 124. Die Biene . ...........109 „ 136. Das junge Stürmchen . 126 Seile Eigenbrodt, Wolrad, geb. 1860, lebt in Jena. (Aus der schönen weiten Welt. Leipzig.) Nr. 113. Sonne.....................100 Engelien, A. und Fechner, H. (Deut- sches Lesebuch. Berlin.) Nr. 123. Das Bienenhaus .... 108 „ 232. Prinz Wilhelm als Freund der Kinder ...............224 Enslin, Karl, zu Frankfurt a. M. 1819 geboren, starb daselbst als Lehrer 1875. (Lebensfrühling. Leipzig.) Nr. 176. Neujahrswunsch .... 157 Ernst, A., Oberlyzealdirektor. Nr. 233. Unsere Kaiserin.............225 Ernst, Klara. (Nimm mich mit.) Nr. 138. Der Drache..................127 Evers, Ernst, geb. 1844 in Kaköhl, lebt als Schriftsteller in Malente (Für- stentum Lübeck). (Auguste Vikto- ria, das Lebensbild der deutschen Kaiserin.) Nr. 234. Herzensgüte unserer Kaiserin 226 Falke, Gustav, geb. 1853 zu Lübeck, lebt in Groß-Borstel bei Hamburg. (Knecht Ruprecht, 1899. Aus- gewählte Gedichte. Hamburg.) Nr. 11. Das Frühstück...............10 „ 75. Schmetterling...............68 „ 207. Bello......................203 Ferdinands, Karl (Carl Ferdinand van Bleuten), Dr. ined., geb. 1874 in Bonn, lebt in Dalldorf b. Berlin. (Mit Sang und Klang das Jahr entlang. A. Hahn. Leipzig. Caspari, Kinderland, du Zauber- land 1909.) Nr. 166. Traumlied im Winter . . 143 Fouquö, Friedrich Baron de la Motte, geb. 1777 in Brandenburg, gest. 1843 in Berlin. (Gedichte von Fouque. Stuttgart.) Nr. 195. Hirschlein..............185 Franz, Agnes. (Lesebuch vonkippen- berg. Bd. Iii. Leipzig.) Nr. 92. Knabe und Schmetterling. 81 Frapan, Ilse, geb. 1852 in Hamburg, war am dortigen Paulinenstift :;i Lehrerin und starb 1908 in der Schweiz. (Hamburger Bilder für - ^ Hamburger Kinder. Hamburg.) Nr. 94. Die Wiese...............83 „ 202. Der Radfahrer...........198

16. Allgemeine Weltgeschichte - S. 287

1884 - Leipzig : Weber
Die neue Zeit. 287 1847 Preußischer Vereinigter Landtag. — Sonderbund in der Schweiz. 1848 Pariser Februarrevolution. Frankreich Republik. Junischlacht. Cavaignae. Ludwig Napoleon Präsident. Märzrevolution in Deutschland. Nationalversammlung in Frankfurt. Erzherzog Johann Reichsverweser. Erhebung Schleswig-Holsteins. Revolutionen in Italien. Krieg Karl Werts von Sardinien gegen Österreich. Radetzkys Siege bei Cnstozza und 1849 beinovara. Victor Emanuel Ii. König von Sardinien. Aufstand der Ungarn. Kossnth. Octoberanfstand „in Wien. 2. December Kaiser Franz Joseph von Österreich. Ministerium Schwarzenberg. 1849 Deutsche Reichsverfassung. Friedrich Wilhelm Iv. lehnt die Kaiserkrone ab. Ministerium Braudenburg-Mantenffel. Maiaufstand in Sachsen, Baden und Pfalz. — Ungarn mit russischer Hülse unterworfen. Mai Dreikönigsbündnis: Preußen, Sachsen, Hannover. 1850 Konvention zu Olmütz zwischen Preußen und Österreich. Reaktivierung des Bundestags. — 5. Dec. Preußische Verfassung. Entwaffnung Schleswig-Holsteins. A. v. Humboldts „Kosmos". 2. Dec. 1852 Napoleon Iii. Kaiser der Franzosen. 1853—56 Krimkrieg. — Alexander Ii. Kaiser von Rußland. 1855 Eroberung von Sebastopo l. 1856 Dritter Friede zu Paris. Aufhebung der Leibeigenschaft in Rußland. 1854 Japan öffnet seine Häfen. 1855 Oster r. Concordat. — Dänische Gesamtstaatsverfassung. 1857—58 Ausstand in Indien gegen die britische Herrschaft. 1858 Prinz Wilhelm von Preußen Regent. 1859 Napoleons imb Sardiniens Krieg gegen Österreich. Cavour. Garibaldi. 4. Juni Schlacht bei Magenta; 24. bei Solserino. Friede zu Villafranca. 1861 Königreich Italien. Savoyen und Nizza französisch. Wilhelm I. König von Preußen. — Bismarck 1862 Minister. 1861—65 A. Lincoln Präsident der Vereinigten Staaten. Krieg der Nordstaaten gegen die Secessionisten des Südens. Französische Expedition nach Mexiko. — 1864 Maximilian Kaiser von Mexiko, 1867 erschossen. 1863 Fürstenkongreß zu Frankfurt ohne Preußen.

17. Landeskunde des Großherzogtums Oldenburg - S. 48

1918 - Breslau : Hirt
48 Zeittafel zur Oldenburgischen Geschichte. 1514 1526 1529 1529—1573 1531 1538 1547 1573—1603 1575 1603—1667 1618—1648 1623 1627—1631 1647 1667 1668 1676 1679 1693 1711—1731 1773 1773—1785 1785—1829 1803 1810—1813 1815 1818 1823 1829—1853 1848 1852 1853—1900 1853 1854 1866 1870—1871 1871 1900 Juni 13 Butja- braun- Treffen an der Hartwarder Landwehr und bei Langwarden, dingen und Stadland an Oldenburg, zum Teil als schweigisches Lehen. Graf Johann Vi., Vertreter der Gesamtregierung der Brüder. Johann tritt zurück, Anton I. übernimmt die Regierung allein, Graf Christoph erhält Kloster Rastede. Graf Anton I. Einführung der Reformation. Oldenburg Reichslehen. Oldenburgisch-Münsterische Fehde. Delmenhorst zurückgewonnen. Graf Johann Vii., Teilung der Grafschaft: Oldenburg mit Jever- land und den Wesermarschen an Johann, Delmenhorst, Varel und Harpstedt an seinen Bruder Anton. Fräulein Maria f. Jever ohne Kniphausen an Oldenburg. Graf Anton Günther. Der Dreißigjährige Krieg. Tilly bei Wardenburg, Erwerbung des Weserzolls, Kniphausen an Oldenburg. Besetzung des ganzen Landes durch Tillysche Truppen. Christian, Graf von Delmenhorst, stirbt; sein Land fällt zurück an Oldenburg. Graf Anton Günther stirbt. Zerstückelung des Staatsgebietes: Jeverland an Anhalt-Zerbst, Varel und Kniphausen an Graf Anton von Aldenburg, Anton Günthers natürlichen Sohn. Olden- bürg an den König von Dänemark und Holstein-Gottorp, später an Dänemark allein. Pest in Oldenburg. Die Pest tritt in der Stadt von neuem heftig auf und verbreitet sich im Lande. Umwandlung der Hofdienste in feste Geldabgaben. Brand der Stadt Oldenburg. Französischer Raubzug. Aufhebung der Leibeigenschaft, die Korngefälle in Geld umgesetzt. Die Grafschaft Delmenhorst und die Vogteien Hatten, Wüstenland Wardenburg und Zwischenahn an Hannover verpfändet. Nachdem fünf dänische Könige regiert haben, überträgt der sechste die Grafschaft an den Großfürsten Paul von Rußland, dieser an die jüngere Linie des Hauses Gottorp. Friedrich August, Herzog von Oldenburg. Herzog Peter Friedrich Ludwig, bis 1823 als Administrator für Herzog Peter Friedrich Wilhelm. Das Münsterland und das hannoversche Amt Wildeshausen an Oldenburg; das Fürstentum Lübeck in weltliches, erbliches Lehen umgewandelt. Oldenburg französisch. Birkenfeld und die Kirchspiele Damme und Neuenkirchen anoldenburg. Jeverland an Oldenburg förmlich abgetreten. Herzog Peter Friedrich Wilhelm stirbt. Großherzog Paul Friedrich August. Bau der Hauptchausseen, Die Revolution. Revidiertes Staatsgrundgesetz. Großherzog Nikolaus Friedrich Peter. Das Gebiet von Wilhelmshaven an Preußen abgetreten. Varel und Kniphausen von den Nachkommen Graf Antons Aldenburg, den Bentinckschen Erben, zurückerworben. Der Deutsche Krieg. Oldenburg erhält das Amt Ahrensbök Verbindung der beiden bisher getrennten Teile des Fürstentums Lübeck. Anschluß Oldenburgs an Preußen; Eintritt in den Nord- deutschen Bund. Der Deutsch-Französische Krieg. Errichtung des Deutschen Reiches, Oldenburg Bundesstaat. Thronbesteigung des Großherzogs Friedrich August. von zur

18. Die Weltgeschichte für den Schulgebrauch - S. 185

1862 - Giessen : Heinemann
185 Schwab (1792—1851), dessen Lieder, Balladen, Legenden und Sagen durch Einfachheit und leichten Versbau gefallen. — Friedrich Rückert (geb. 1789.) ist im ganzen Gebiet der Poesie und in allen Versarten bewandert; er zeichnet sich durch eine Fülle dichterischer Gedanken und Anschauungen und durch ungemeine Leichtigkeit des Schaffens aus. — Erwähnung verdienen noch: August Mahlmann (ft. 1826), Wilhelm Müller (st. 1827), Achim von Arnim (st. 1831), Clemens Brentano (st. 1842), Ernst Schulze (ft. 1817), Mar v.schenkendorf (st. 1817), Franz von Gaudy (st.1840); Friedrich Kind (st. 1843), Nicolaus Lenau (Nicolaus Niembsch von Strehlenau 1802—1850), August Kopisch (st. 1853), Heinrich Heine (st. 1856), Leopold ^ ch efer (st. 1862), Franz Grillparzer (geb. 1790), Jos. Christian von Zedlitz <1790—1862), Ludwig Bech st ein (geb. 1801), Julius Mo- sen (geb. 1803), Friedrich Halm (Franzjoseph von Münch- Bellinghausen, geb. 1606), Anastasius Grün (Anton Alexan- der Graf von Auersperg, geb. 1806), Ferdinand Frei- ligrath (geb. 1810), Emanuel Geibel (geb. 1815). Als Geschichtschreiber haben sich ausgezeichnet: Schlözer, st. 1809; Joh. v. Müller, st. 1809; Nie- buhr, st. 1831; Heeren, st. 1842; Notteck, st. 1840; Friede, v. Raumer, geb. 1781; Schlosser, st. 1861; Dahlmann, st. 1860; Ranke, geb. 1795 :c.; — die Erdkunde hat Karl Ritter, st. 1859, ihre wissenschaft- liche Behandlung zu verdanken; — die Philosophie wurde von Leibnitz, st. 1716, Kant, st. 1804, Fichte, st. 1814, Hegel, st. 1831, Schelling, st. 1854, gepflegt; — die Sprachkunde förderten Gesner, st. 1761, Ernesti, st. 1781, Heyne, st. 1812, Friede. Aug. Wolf, st. 1824, Gottfr. Hermann, st. 1848, Wilh. v. Hum- boldt, st. 1836, Thiersch, st. 1860, Böckh, Jacob Grimm, Wilh. Grimm, st. 1859, Lachmann, st. 1850, Bopp:c. — Auch die mathematischen und Naturwissen- schaften sind seit dem berühmten Kepler, st. 1630, von Deutschen mit großer Auszeichnung behandelt wor- den, namentlich die Astronomie durch Herschel, st. 1822; die Chemie durch Liebig, geb. 1803; die Zoologie durch

19. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 242

1911 - Breslau : Hirt
242 Kanon der einzuprgenden Jahreszahlen. 1851 1852 2. Dezember 18531856 i 18551881 1859 1860 1861 1861 2. Jan. bis 1888 9. Mrz 18611865 18611867 1862 1863 1864 1865 1866 14. Juni 16. Juni Wiederherstellung des Deutschen Bundes. Napoleons Staatsstreich (2. Dezember). Das Londoner Protokoll. Napoleon Hl, Kaiser der Franzosen (bis 1870). Der Krimkrieg. Russische Truppen besetzen die Donau-frstentmer (1853). Bndnis der Westmchte mit der Pforte. Belagerung von Sewastopol (1854 bis 1855). Friede zu Paris. Alexander Il, Kaiser von Rußland. Aufhebung der Leibeigenschaft (1861). Der Prinz von Preußen bernimmt (1857) die Stellvertretung, (1858) die Regentschaft fr Friedrich Wilhelm Iv. Aufstand in Indien (18571858). Franzsisch-englischer Krieg mit China (18571860). Krieg sterreichs gegen Frankreich und Sardinien. Minister Cavonr. Schlachten bei Magenta und Solferiuo. Prliminarien in Villafranca. Friede in Zrich. Nizza und Savoyen von Frankreich einverleibt. Mittelitalien schliet sich an Sardinien an. Garibaldi landet in Sizilien. Neapel einverleibt. Viktor Emannel Ii., König von Italien (gest. 1878). B. Das Zeitalter Wilhelms I. Wilhelm I. (geb. 22. Mrz 1797). Heeresreform. Ver-fafsnngskonflikt. Albrecht von Roon. Helmut von Moltke. Brgerkrieg in den Vereinigten Staaten von Amerika. Abraham Lincoln. Krieg in Mexiko. Erzherzog Maximilian wird Kaiser (erschossen 1867). Otto von Bismarck-Schnhansen wird preuischer Mi-nisterprsident und Minister der Auswrtigen An-gelegenheiten. Frstentag in Frankfurt a. M. Der Krieg gegen Dnemarck. Dppel (18. April). Alfen (29. Juni). Friede zu Wien. Vertrag zu Gastein. Der Deutsche Krieg. Preußen mit Italien verbndet. Mobilmachung der Bundesarmee. Auflsung des Bundes. Preuische Truppen besetzen Sachsen, Hannover und Hessen-Cassel.

20. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 242

1912 - Breslau : Hirt
242 Zeittafel. 1851 1852 2. Dezember 18531856 1855-1881 1859 1860 1861 1861 2. Jan. bis 1888 9. Mrz 18611865 18611867 1862 1863 1864 1865 1866 14. Juni 16. Juni Wiederherstellung des Deutschen Bundes. Napoleons Staatsstreich (2. Dezember). Das Londoner Protokoll. Napoleon Iii., Kaiser der Franzosen (bis 1870). Der Krimkrieg. Russische Truppen besetzen die Donan-srstentmer (1853). Bndnis der Westmchte mit der Pforte. Belagerung von Sewastopol (1854 bis 1855). Friede zu Paris. Alexander Il, Kaiser von Rußland. Aufhebung der Leibeigenschaft (1861). Der Prinz von Preußen bernimmt (1857) die Stellvertretung, (1858) die Regentschaft fr Friedrich Wilhelm Iv. Aufstand in Indien (18571858). Franzsisch-englischer Krieg mit China (18571860). Krieg sterreichs gegen Frankreich und Sardinien. Minister Cavour. Schlachten bei Magenta und Solferino. Prliminarien in Villafranca. Friede in Zrich. Nizza und Savoyen von Frankreich einverleibt. Mittelitalien schliet sich an Sardinien an. Garibaldi landet in Sizilien. Neapel einverleibt. Viktor Emannel Ii., König von Italien (gest. 1878). B. Das Zeitalter Wilhelms I. Wilhelm I. (geb. 22. Mrz 1797). Heeresreform. Verfassungskonflikt. Albrecht von Roott. Helmut vou Moltke. Brgerkrieg in den Vereinigten Staaten von Amerika. Abraham Lincoln. Krieg in Mexiko. Erzherzog Maximilian wird Kaiser (erschossen 1867). Otto von Bismarck-Schnhausen wird preuischer Mi-uisterprsident und Minister der Auswrtigen An-gelegenheiten. Frstentag in Frankfurt a. M. Der Krieg gegen Dnemark. Dppel (18. April). Alfen (29. Juni). Friede zu Wien. Vertrag zu Gastein. Der Deutsche Krieg. Preußen mit Italien verbndet. Mobilmachung der Bundesarmee. Auflsung des Bundes. Preuische Truppen besetzen Sachsen, Hannover und Hessen-Cassel.